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Smart macht das iPhone zum erweiterten Bordcomputer

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Die Daimler-Tochter Smart will als erste Automobilmarke dem iPhone eine Zusatzfunktion als Bordcomputer bescheren. Eine Anwendung namens „drive app“ zusammen mit der als Sonderzubehör erhältlichen Halterung „smart cradle“ sollen das iPhone zu einer multimedialen Headunit mit allen wichtigen Cockpit-Funktionen machen: Telefonieren über Freisprechanlage, eigenes Musikrepertoire und Internetradio sowie Navigationsgerät. Hinzu kommen kleine Extras wie der Car Finder, der immer wieder zum geparkten Auto zurückführt.

Smart will sowohl die App wie auch das „smart cradle“ diesen Sommer auf den Markt bringen. Die Halterung mit integriertem Mikrofon lädt das iPhone und funktioniert gleichzeitig als Freisprechanlage, die zur Tonwiedergabe die Lautsprecher des smart Radios nutzt und es bei Anrufen automatisch stumm schaltet. Der Verkaufspreis wird sich inklusive Montage voraussichtlich auf 240 Euro belaufen.

Die „smart drive“-App wird in der Basisversion 9,99 Euro kosten, und lässt sich dank ihrer extragroßen Buttons und Bildschirmschrift auch in der Halterung einfach bedienen. Neben den oben erwähnten Mediafunktionen bietet das Programm eine Ortungsfunktion und lässt sich für 50 Euro pro Jahr zum vollwertigen Navigationssystem upgraden.

Dank des integrierten Car Finders merkt sich das iPhone automatisch den Standort des Fahrzeugs, wenn es aus dem Halter genommen wird und findet stets den Weg zurück. Zudem nutzt das Programm die GPS-Funktion des iPhone für die Ortsübermittlung bei Hotline-Kontakten.
Daimler arbeitet derzeit noch an zusätzlichen Funktionen, so ist für die Zukunft zum Beispiel eine Nutzung der Mercedes-Fahrassistenzsysteme in Kombination mit einer an der Windschutzscheibe montierten Webcam angedacht.

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20. Feb. 2010 um 13:19 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    10 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Wie war das noch einmal mit der Bedienung des Telefons während der Fahrt… ;-)

  • Völlig richtig. Dafür braucht man dann also quasi eher einen iPod Touch und das Modul bräuchte ein eigenständiges GPS. Und der Touch müsste dann die Positionsdaten über Bluetooth automatisch ans iPhone senden, damit man dann wenn man völlig betrunken oder unter spontaner Demenz leidet sein Auto auch wieder finden kann. Interessante Ideen und Ansätze, aber noch nicht hundertprozentig durchdacht. Zumindest wenig tauglich für Länder in denen es verboten ist auf einem Mobiltelefon während der Fahrt herumzutippen.

  • Jetzt muss ich mir zum iphone ja den passenden Smart kaufen, nicht andersrum :-)
    Solangsam wars das wohl mit SE, Samsung und Nokia :-D

  • soweit sogut, aber: warum sieht das hauptmenü wie eine windows-flagge aus? eyeyey ;)

  • Hört sich ganz intressant an, wäre was für mein Smart^^
    Falls ihr wisst, wann das erhältlich sein wird lass nochmal was hören.

  • H., da fehlt aber einiges: Die Türen haben keine Servos eingebaut, mit der Anwendung kann man das Auto nicht steuern. Sowas haben einige Hobbybastler schon einige Monate nach dem iPhone OS 2.0 Release geschafft, leider alles nicht straßentauglich. Das Fernsteuern von einem PKW auf deutschen Straßen ist immer noch verboten – ärgerlich ;D

  • @schlurchz: Dabei geht es um das „in der Hand halten“. bei einer festen Halterung = null Probleme.

    Jedoch fände ich eine konsequentere Umsetzung noch besser.
    Das iPhone als „Radio-Display-Ersatz“ quasi.

  • Es heißt Bordcomputer, nicht ‚Boardcomputer‘: Ein Computer, der sich an Bord eines Autos befindet.

  • Homer J. Dingdong

    Völliger Schwachsinn. Jetzt wird es langsam echt lächerlich.

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