Skype: Native Mac-App für Apple-Prozessoren ist da

Der Softwarekonzern Microsoft hat eine neue Vorabversion der 2011 übernommenen Telefonie-Applikation Skype vorgelegt und bietet diese im Rahmen seines so genannten Insider-Programms zum Download für Testwillige Mac-Nutzer an, die sich nach einer hochoptimierten Ausgabe des VoIP-Tools sehnen.

So ist Version 8.94.76.302 der Skype Insider Build als native Mac-Anwendung für den Einsatz auf Apples Prozessoren optimiert, kann nach wie vor aber auch auf Intel-Rechnen installiert werden.

Viele Fehlerbehebungen und Verbesserungen

Darüber hinaus bringt der neue Download auch mehrere Fehlerbehebungen und Verbesserungen mit, die im laufe der kommenden Wochen weltweit ausgerollt werden sollen. Etwa werden bislang versteckte Namen in einigen Chats nun wieder lesbar angezeigt, die von einigen Anwendern beobachteten Problemen beim Öffnen von Dateien sollten behoben sein und auch der Edge-Browser sollte Skype-Benachrichtigungen nun wieder ohne größere Schwierigkeiten anzeigen.

Unter iOS hat Microsoft einen Fehler beseitigt bei dem der Skype-Anrufbildschirm auch dann noch weiter angezeigt wurde, wenn die Applikation eigentlich schon beendet wurde und dafür gesorgt, dass die App nicht mehr abstürzt wenn Weblinks angetippt oder zur Galerie gewechselt wird.

Zum Download verfügbar

Die Skype Insider Build ist lässt sich auf der offiziellen Seite des Vorschau-Programms aus dem Netz laden und installiert die Vorabversion, die unter anderem durch den Zusatz „Preview“ im Dock-Icon auf sich aufmerksam macht.

Im Jahr 2020 hatte Microsoft die Skype-Anwendung zu einer Electron-App umgebaut, die unter der Haube auf Web-Technologien setzte und so als nahezu identische App unter Windows, Linux und macOS genutzt werden konnte. Auf den unterschiedlichen Plattformen unterschied sich die Telefonie-Anwendung lediglich durch ihren Rahmen, der an das jeweilige Betriebssystem angepasst wurde.