Mit Zigbee und (bald) Matter-Support
SkyConnect: Smarthome-Stick von Home Assistant startet
Die Heimautomatsierungsplattform Home Assistant will künftig auch eine auf eigener Hardware basierende, einfache Möglichkeit zur Integration von Smarthome-Zubehör bieten. Der Verkauf des hierfür vorgesehenen USB-Steckers SkyConnect wurde jetzt gestartet und erste Nutzer in den USA halten das neue Zubehör bereits in den Händen.
👀🤓 This just arrived, very much looking forward to trying it out. @home_assistant pic.twitter.com/W8nnECxCQ6
— Patrik (@ggravlingen) December 20, 2022
SkyConnect soll im besten Fall zusätzliche Smarthome-Zentralen von Hardeware-Anbietern überflüssig machen. Der Stick versteht sich von Haus aus auf die Kommunikation über den Zigbee-Standard, zudem haben die Entwickler angekündigt, dass das Gerät durch ein zukünftiges Firmware-Update auch mit Thread kompatibel werden soll, was seinerseits dann die Basis für die ebenfalls für SkyConnect angekündigte, zusätzliche Matter-Unterstützung schafft.
Verbunden mit diesen Vorteilen verspricht der SkyConnect-Stick von Home Assistant auch eine Plug-and-Play-Inbetriebnahme mit automatischer Erkennung durch die Home-Assistant-Software und eine leistungsfähige Reichweitenabdeckung.
Nutzer von Home Assistant müssen allerdings beachten, dass sich der SkyConnect-Stick zunächst nur mit vollwertigen Home-Assistant-OS-Installationen verwenden lässt. Container-Varianten wie etwa der Betrieb von Home Assistant über Docker sollen zu einem späteren Zeitpunkt unterstützt werden. Diese Einschränkung wird von den Entwicklern technisch begründet, die Einbindung in die Container-Varianten von Home Assistant sei wesentlich aufwändiger zu realisieren.
Noch nicht direkt in Deutschland erhältlich
Direkt in Deutschland lässt sich der SkyConnect-Stick von Home Assistant bislang noch nicht bestellen. Wer nicht bis zur offiziellen Verfügbarkeit hierzulande warten will, kann das Zubehör allerdings auch bei einem der von Home Assistant auf der Produktseite gelisteten Händler im Ausland bestellen.
Der dänische Shop RaspberryPi.dk beispielsweise liefert auch nach Deutschland. Alles in allem fallen dann inklusive Versand rund 42 Euro an, allerdings gibt es hier noch keinen konkreten Liefertermin, lediglich die Zusage, dass im Januar oder Februar verschickt wird.
Für mich möglichweiser DIE Lösung im SmartHome-Dschungel und der Umstellung auf Matter.
Warte schon sehnsüchtigst darauf!
Wie viele Zigbee Endgeräte kann man dort koppeln? Meine Selbstbau-Lösung am Raspberry Pi schafft nur 12 oder 14 Endgeräte (wie ich vor kurzem feststellen musste)
Dann nutzt du vermutlich einen alten CC2531?
ich hatte den o.g. Stick schon im November vorbestellt und werde demnächst beliefert. Aktuell nutze ich für Zigbee den Conbee II. Absolut stabil mit sämtlichen Geräten. Den Skyconnect lege ich mir erstmal als Backup hin. Sehe bisher ja sowieso kaum Matter/Thread Geräte am Markt.
Mein SkyConnect wurde verschickt! Juhuu!
Was ich jetzt nicht herauslesen konnte, wird der Stick später dann Zigbee und Thread / Matter zeitgleich ausfuhren können?
Ja, wird er. Also es ist geplant und es gibt meinerseits keine Begründung, wieso es nicht klappen sollte.
Ich bin noch ganz am Anfang Smart Home zu „lernen“.
Was ich für mich schon entschieden habe: ich möchte zwar über die Cloud arbeiten, aber nicht davon abhängig sein, wenn der Anbieter pleite geht.
Homematic IP scheint hier der beste Weg zu sein. Mit Homebridge dann auch via Apple nutzbar.
Wäre Home Assistant die direkte Konkurrenz dazu? Oder wie ordnet man das ein?
Und was bedeutet dieser Stick? Steck ich den in irgendein USB-Ladegerät und kann da dann jedes beliebige Gerät einbinden und ebenfalls über Cloud und lokal steuern?
Ich nutzt HM IP (Wired und Funk) mit Home Assistant. Läuft super, auch mit Siri, Hue, Wallbox, Victron und Solaredege etc. Aber du solltest gut Englisch können und mit Programmiersprachen gearbeitet haben, sonst wird der Zugang dazu schwer fallen. Schau mal bei YouTube, da gibt es viele Deutschsprachige Erklärvideos die zeigen was auf dich zu kommt. Als Alternative kannst du IObroker einsetzen, hier sind die Möglichkeiten etwas geringer, aber für nicht SW Entwickler leichter zu verstehen und mehr auf Deutsch. Ich würde aber nicht mehr zurück wechseln…
Wo hat den bitte ioBroker geringere Möglichkeiten?
Ernste Frage.
Ich nutze zur Zeit auch noch den ioBroker. Bei der Suche nach Hardware Support ist mir schon einige Male aufgefallen, dass Home Assistant deutlich mehr unterstützt als der ioBroker. Neueinsteiger sollten hier ggf. auch mal Googlen ob die bestehenden Geräte von den jeweiligen Plattformen unterstützt werden.
Das ioBroker Forum ist mittlerweile auch eine einzige Katastrophe. Die Suche da war schon immer schlecht und seitdem sie das Lazyloading dort eingeführt haben ist es nochmal deutlich schwieriger geworden bestimmte Inhalte zu finden. Ich persönlich freue mich schon auf den Umstieg, auch wenn es vermutlich einiges an Arbeit wird ;)
Es gibt deutlich weniger Adapter. Versuch zum Beispiel mal SolarEdge über Modbus TCP in IOBroker einzubinden. Es ist mir gelungen hat aber sehr viel Zeit gekostet und jeder Messwert den ich anlegen möchte dauert noch extra. In HA waren das zwei Klicks weil eine passende Integration vorhanden ist.
Wenn du Googlest „Vergleich IOBroker vs. HA“ findest du mehr zu den Zahlen.
Wenn IOBroker die Bedürfnisse deckt ist es super, wobei ich das Aufzeichnen von Zuständen und Messwerten sehr schlecht finde. Der ballert ja sofort die ganze SD Karte voll bis das System defekt ist (weil kein Speicher mehr frei).
HA zeichnet von alleine alles auf, und irgendwie hat es keine Speicherprobleme.
Ich bin noch auf Iobroker. Homeassistant gefällt mir eigentlich, aber es gibt kein blockly nur nodered. Mit nodered stehe ich etwas auf Kriegsfuß. Vielleicht kannst du eine gute Einführung empfehlen?
Für Tasmota gibt es keinen Adapter.
Bei Homematic einfach die CCU nutzen- das Honebridge Plugin wird jedoch nicht mehr weiterentwickelt.
Homematic braucht viel Zeit für Fehlersuche – kenne ich schon von KNX.
Im Prinzip findet sich kein Handwerker der richtige Smarthome unterstützen kann, weil vieles selber gelötet/ programmiert werden muss.
Homematic – viel Zeit für Fehlersuche ?
Ich nutze Homematic schon seit über 10 Jahren und hab noch nie viel Zeit mit Fehelrsuche verbracht. Homematic läuft bei mir allerdings auch länger schon nur noch als Funkschnittstelle zu der Hardware in Form eines virtuellen Maschine unter Proxmox mit RaspberryMatic und einem per Ethernet angebunden Funkmodul.
Eine Cloud-basierte Lösung für ein Smarthome kommt mir nicht ins Haus, es haben schon genug Anbieter den Service eingestellt und damit war die Hardware nur noch Elektronikschrott. Da würde ich gewaltig die Finger lassen.
Ich nutze eine kommerzielle Smarthome-Software, wenn ich heute aber noch mal wählen würde, wäre ioBroker meine Wahl, weil es gerade im Deutschen Raum sehr viel Communitysupport gibt.
Heißt, wenn ich HA im Einsatz habe, brauche ich Homebridge nicht mehr, um Siri zu verwenden? (HomePod vorhanden)
@MicharlGSP Korrekt!
Home Assistant ist nur nur die reine Zentrale Steuerungseinheit die eigentlich keine „Protokolle“ wie Zigbee, EnOcean, Z-Wave oder Matter spricht, außer evtl. Geräte die direkt im Heimnetz funken, also WiFi benutzen wie z.B. Shelly.
Dazu braucht man Connectoren wie diesen Stick, welche im Entsprechenden Protokoll funken und als Gateway für alle jene Geräte zum Home Assistant dienen.
Bzgl. Cloud, so wollte ich auch keine Cloud Anbindung. Home Assistant hat optional eine Cloud Anbindung aber man kann sich mit einem DynDNS und einer Portweiterleitung den Zugriff auch von außen ermöglichen
Home Assistant ist keine Konkurrenz zu Homematic. Homematic bietet Smarthome Hardware mit der dazu passenden Software an. Ein eigenes Ökosystem quasi. So wie viele andere Hersteller auch.
Home Assistant ist eine gratis Software, die in der Lage ist, mit diesen ganzen „Ökosystemen“ zu sprechen und mit diesen zusammen zu arbeiten.
Ich nutze Home Assistant seit 4 Jahren. 95% meines Smarthomes bestehen aus KNX Komponenten, ein Standard, der auf ein Bussystem setzt. An einigen Stellen nutze ich jedoch auch Zigbee Geräte wie Philips Hue Lampen oder auch Aqara Geräte, die eigentlich von Natur aus, nicht mit KNX sprechen können. Home Assistant verkuppelt diese nun. Bedeutet: Meldet der Zigbee Bewegungsmelder eine Bewegung geht eine entsprechende KNX Lampe an.
Home Assistant läuft zwingend auf einem Hostsystem. Also entweder ein Raspberry Pi (4er ist optimal), in einer Virtual Machine oder in einem Docker Container (abgespeckt virtuelle Maschine auf Linux Basis. Läuft auch auf NAS wie einer Synology)
Es ist NICHT Plug’n’play. Etwas Hirnschmalz und Arbeit muss man reinstecken.
Homematic hingegen kann direkt angeschmissen werden. Jedoch musst du bedenken, dass Du Dich dann nur auf die recht teuren HM Komponente fokussieren musst. Nur diese sind mit der Zentrale kompatibel.
Home Bridge ist eine Alternative brauchst aber dann halt für jeden Standard einen eigenen Hub. Also für Homematic die Zentrale, für Zigbee bspw. einen Aqara Hub usw. Automatisierungen laufen dann über HomeKit.
Betreibt mal Home Assistant auf einem Raspberry Pi, kann man an diesen den vorgestellten Matter Stick anschließen. Oder auch einen Zigbee Stick. Es gibt sogar einen Header für Homematic.
Du siehst also das Thema im generellen ist schon komplexer :)
Noch ein Tip: Lass die Cloud soweit wie möglich raus.
Also ich würde auf matter setzen.. Sprich dieses Jahr schauen was für matter Produkte launchen. Werden vermutlich einige sein, jetzt wo apple den sprung macht, bzw. gemacht hat und nun korrigiert und dann hoffentlich bald ganz macht.
Danke euch vielmals!! Heißt HA ist eher „Konkurrenz“ zu Apple Home, oder iobroker, richtig verstanden?!
Mit Cloud meine ich: ich kann von unterwegs schonmal die Rollos runter machen, damit es im Kinderzimmer dunkel ist, wenn wir ankommen zb.
Davon würdet ihr abraten?
Wenn ich HA einsetze, fällt dann aber auch sowas weg wie: Hey Siri, mach das Licht aus, oder?
Als Konkurrenz zu iOBroker kannst du es sehen. Home Assistant dient aber auch als eine Art Homebridge. Alle Geräte, die du in Home Assistant hast, werden, auf Deinen Wunsch, auch in Home angeboten. Somit funktioniert auch Siri. Auch von unterwegs aus, sofern Du einen AppleTV oder HomePod hast.
Wenn Du ein iPhone hast, kannst Du auch mal die Lösung „VPN on Demand“ checken. Die nutze ich ohne Cloud. Mein iPhone baut dann einen gesicherte Verbindung direkt in mein Heimnetzwerk auf sobald ich Home Assistant oder eine andere „interne“ App starte und baut die Verbindung dann ab, wenn die App nicht weiter genutzt wird.
Ok verstehe. Danke! Heißt der USB Stick ist dann die Hardware-Bridge zur Software, so dass kein RPI mehr gebraucht wird?!
Also sprich, ist das dann wie ein Nachfolger vom Home Assistant Blue?
Oder braucht es das trotzdem noch? Dann hab ich noch nicht ganz verstanden, was der Stick zusätzlich macht.
Also ist es eigentlich das klügste, von Anfang an auf HA zu setzen, weil es dann egal ist, was ich von welchem Hersteller kaufe, und alles von einer Software aus bedienen kann?!
(Ist dann, selbst wenn Vocolink insolvent geht, meine Steckdose noch mit HA steuerbar? Frage, weil man hier ja ab und an liest, dass irgend jemand pleite geht und jetzt die Sprechanlage nicht mehr geht)
Nein der Stick ist lediglich dafür da um Zigbee/Matter Geräte direkt über Home Assistant ansprechen zu können.
Eine Installation auf einem Pi benötigst Du weiterhin.
Achso und zu Deiner anderen Frage: Sofern Vocolink unabhängig von der Cloud funktioniert: ja. Lässt sich dann weiterhin mit Ha betreiben.
Bin mal gespannt, was hier die ganzen Abo-Hater sagen, wenn das viel geliebte Home Assistant nur noch im Abo zu haben ist. Man merkt halt ordentlich, dass die auf der Suche nach Monetarisierung sind und am Beispiel der „einfachen“ Alexa Integration sieht man ja schon wo es lang geht…
Andere Mütter haben auch schöne Töchter ;) ist ja nicht so als gebe es keine Alternativen
Es geht ja auch darum für was man zahlt. Die Software bekommt regelmäßig Updates, die Community ist sehr aktiv und es ist immer noch Open Source.
Warum dann nicht dankbar zeigen? Für IP Symcon hab ich auch immer 50€ gezahlt.
Ich sehe das genau so, aber so ist es eben bei fast jeder Software. Es laufen Server im Hintergrund, es werden Funktionserweiterungen erwartet, direkt nach dem iOS Update soll alles laufen wie immer etc. pp. Aber die meisten hier erwarten, dass sie dass auch für die 99 Cent bekommen, die sie vor 9 Jahren mal bezahlt haben und sind in keinsterweise bereit sich am Weiterbetrieb der Software finanziell zu beteiligen, sprich Abo und ähnliches.
Es ist halt ein neues Geschäftsmodell, welches sich etabliert hat. Viele differenzieren einfach nicht zwischen sketchy Abos für 5€ die Woche und halt eine für Entwickler wichtige Einnahmequelle wie eben 5€ im Monat.
Es ist für viele wesentlich einfacher zu kalkulieren und der Geldfluss ist stetig. Kapieren aber die meisten nicht.
Ich zahle gerne die 50€/Jahr für IP-Symcon, weil es die mit Abstand beste Software am Markt ist und es große, aktive deutsche Community gibt, die vom (deutschen) Hersteller unterstützt wird.
Allerdings sind die Anschaffungskosten für IP-Symcon auch recht hoch und es braucht viel Einarbeitungszeit, weil die Software eben sehr mächtig ist und nahezu alle gängigen Smarthomesysteme koppeln kann.
IPS kann tatsächlich nicht mehr als HA. Ich habe nur auf HA gesetzt, da dort meine KNX Integration auf Anhieb geklappt hat. Mit IPS hatte ich da so meine Schwierigkeiten. HA hat auch den weiteren Pluspunkt, dass man sich viel mehr im Thema Custom Dashboards austoben kann. Was bei IPS nur geht, wenn Du nochmal IPS View dazu kaufst. Das war mir dann doch zu teuer.
Der Vorteil der internationalen Community bei HA ist halt, dass Du wesentlich mehr Input bekommst und mehr Leute neue Funktionen und addons bereit stellen.
Die „einfache Alexa-Integration“ erfordert aber eine Cloud die du nicht lokal abbilden kannst, bzw. nur jenseits von halbwegs verständlich konfigurierbar. Da ist es doch ok es im Abo anzubieten. Das macht iobroker genauso und vermutlich viele andere auch.
ich habe gar nichts gegen Abos (laufende Zahlungen) wenn denen laufende Dienstleistungen (Server, monatliche Funktionsergänzungen, etc.) gegenüber stehen.
ich bezahle ja auch für iCloud.
Allergisch bin ich gegen Abos, bei denen ich nur einmalig eine App und vage Versprechungen auf zukünftige Updates erhalte
Man bringt JETZT so ein Ding heraus und verspricht „später“ (vielleicht) einmal Matter zu unterstützen?
Sehr schwach. Is ja nicht so, dass Matter völlig überraschend aus den Büschen gehüpft ist.
Zum jetzigen Zeitpunkt ein neues Produkt in dem Bereich ohne Matter Support herauszubringen lässt mich nicht viel Vertrauen in den Laden haben.
Genau. Weil eben auch die Hersteller, die sogar an der Entwicklung von Matter beteiligt waren, einen detaillierten und verständlichen Rollout und Update Plan bereits vorgelegt haben. Eve beispielsweise bietet Matter über ein „Early Access aka BETA“ Programm an und rollt es für DREI ganze Geräte aus.
Signify (Hue) hat das Update auch noch nicht ausgerollt und spricht nur von Q1.
Also bitte mit dem Thema befassen bevor man unqualifizierte Phrasen raushaut. Danke :)
Würde ich generell so zustimmen, aber nicht bei den Jungs (sind glaub ich nur Jungs bisher) von Home Assistant. Sie haben bisher jede Ankündigung oder Versprechen auch realisiert. Wenn man die ganzen Entwickler auf Twitter verfolgt, bekommt man auch öfter mal Eindrücke über den aktuellen Stand. Es wäre der absolute Supergau für die solche Sticks zu verkaufen und dann hinterher zu sagen „sorry Leute geht doch nicht.“ Die Software an sich hat Anfang Dezember den ersten Matter Support erhalten. Es ist eben nicht so leicht heutzutage Hardware und Software zeitgleich fertigzustellen, wenn man keine eigene Lieferkette und Produktion hat und solche Sticks einen sehr sehr langen Vorlauf für die Produktion benötigen. Zumal die erste Version des Matter Standards erst Ende Oktober finalisiert wurde, da waren die Sticks wahrscheinlich schon lange bestellt. Ansonsten aber ja niemals Produkte kaufen, die mit einem Versprechen für zukünftige Features werben.
Ich kann nur das Skript von ei23.de empfehlen. Das installiert alle gewünschten Smarthomekomponenten in einem Docker System (auch Homeassistant) und nativ auch Node Red. Ist echt großartig um eine wirklich umfassende Smarthomezentrale aufzusetzen, mit der man wirklich alles mit allem verknüpfen kann.
Mal eine Frage: wenn ich Lampen und Schalter über diesen Stick verbinde, muss ich dann für jeden Schalter/Lampe eine Automation einrichten? Aktuell nutze ich Deconz/phoscon, da ist das relativ einfach einzurichten… wie sieht das in HA direkt aus? Gibt es eine einfachere Methode als die Automationen? Die sind bei mir jetzt schon ohne Lampen recht unübersichtlich…
Deconz/Phoscon laufen auch direkt in HA als Integration.
Die Automationen in HA sind um ein 100 faches umfangreicher, jedoch auch ein bisschen aufwändiger als in phoscon. Ich habe meine Geräte von phoscon in HA eingebunden und alle Automationen in HA realisiert (zeitlich, helligkeit, bewegungsmelder etc.) Dieser Stick könnte eine Ablösung für Phoscon sein.
Bei mir ist der Stick schon Mitte Dezember angekommen. Ich hatte bei einem der Shops in Ungarn bestellt und er war zwei Tage später da. Leider waren die Versandkosten sehr hoch.
Bis jetzt bin ich sehr zufrieden. Der Empfang ist gefühlt besser als mit dem ConBee II und die Integration in Home Assistant ist bei weitem besser.
Beim Wechsel auf dem neuen Stick ist die Konfiguration aller Zigbee Geräte erhalten geblieben, was mich positiv überrascht hat.
Suche immer noch eine Zigbee Fähigen Rollo Steuerung. Per Hand auf und zu machen können und zusätzlich per App (Alexa oder Siri). Wieso gibt es da nichts?
Ich habe meinen Stick schon Mitte Dezember erhalten.
Hab ihn aber noch nicht eingerichtet, weil ich auf den WAF (Wife Acceptance Factor) bedacht bin und deshalb immer die zweite Iteration der Software abwarte.
Grundsätzlich würde ich aber Home Assistent jedem empfehlen, der sich unabhängig von Hersteller-Lockins machen will und die verschiedenen Systeme mit einander verzahnen will. Und zu den Leuten hier, die sich über die Kosten für Nabu Casa Cloud beschweren: die Entwickler bieten sogar im offiziellen Help Center die Schritt für Schritt Anleitung, wie man Alexa, Google home oder sonst was auch ohne deren Cloud lösen kann. Nur ist man dann halt selbst dafür verantwortlich, sein system dann auch entsprechend nach außen abzusichern, wenn man die Ports nach außen auf macht.
Schaut mal bei Simon42 auf YouTube! Da werdet ihr fündig