Alternative zu den Standard-Optionen
Sidebar-App will das macOS-Dock verbessern
Mit Sidebar verfolgt eine neue App den Ansatz, das Standard-Dock von macOS zu verbessern. Ob dies überhaupt nötig ist, liegt natürlich im Auge des Betrachters. Die Entwickler von Sidebar sehen ihr Konzept nicht zuletzt aus dem Ansatz heraus angetrieben, dem Umstieg auf den Mac für Nutzer zu vereinfachen, die ursprünglich unter Windows oder Linux gearbeitet haben.
Sidebar platziert sich dann auch als kleine Startleiste in der Ecke des Bildschirms, und soll auf diese Weise Bildschirmplatz sparen. Optional lässt sich damit verbunden aber auch einstellen, dass die Fenster von Anwendungen die Sidebar-Leiste selbst stets aussparen, um sie für den schnellen Zugriff und Überblick im Vordergrund zu halten.
Im Gegensatz zum Dock von macOS lässt sich Sidebar auch auf mehreren Bildschirmen platzieren. Dabei steht es dem Nutzer frei, ob die Leiste auf allen oder nur auf ausgewählten, mit dem Mac verbundenen Bildschirmen angezeigt wird.
Als exklusives weiteres Feature bewerben die Sidebar-Entwickler die Option, dass sich direkt beim Überfahren der Programmsymbole mit der Maus eine Vorschau auf die damit verbundenen offenen Fenster einblenden lässt.
Wenn die genannten Funktionen für euch interessant sind, könnt ihr die neue Anwendung zunächst einmal sieben Tage lang kostenlos testen. Anschließend werden dann entweder 20 Euro als Einmalkauf oder ein Ab für monatlich 1,25 Euro oder 12,50 Euro im Jahr fällig.
macOS-Dock mit Bordmitteln anpassen
Damit verbunden solltet ihr euch aber unbedingt auch der mit dem Standard-Dock von macOS verbundenen Möglichkeiten bewusst sein. Ihr müsst die Programmleiste am unteren Bildschirmrand keinesfalls so hinnehmen, wie sie von Haus aus installiert ist.
Allem voran müsst ihr das Tastenkürzel Befehl-Alt-D kennen, mit dessen Hilfe sich das macOS-Dock bei Bedarf aus- oder einblenden lässt. Ist das Dock ausgeblendet, so genügt es auch, mit der Maus an den unteren Bildschirmrand zu fahren, um die Leiste wieder anzuzeigen.
Per Rechtsklick auf das Dock könnt ihr zudem verschiedene Einstellungen aufrufen, mit deren Hilfe sich die Größe der Leiste, damit verbundene Effekte und nicht zuletzt auch die Position des Dock verändern lassen. Anstatt standardmäßig unten kann das Dock auch rechts oder links an der Seite des Bildschirms angezeigt werden.
Dass Apple es nicht schafft, die Fenster-Vorschau beim Dock zu integrieren, wie es Hyperdock oder Dockmate machen oder gemacht haben… Das verursacht echt Schmerzen. (Hyperdock funktioniert leider nicht mehr und wird nicht mehr entwickelt und Dockmate ist nicht so smooth wie Hyperdock)
DockView wäre noch eine Alternative zu Hyperdock und Dockmate.
Jedes nicht integrierte Feature, welches durch Dritte im AppStore angeboten wird, lässt Tim’s Kasse klingeln.
Nicht schafft? Eher nicht will …
… egal wie groß Deine Schmerzen sind: Das persönliche Bedürfnis ist nicht die Zentralgestirn des Bedarfs der Massen …
Insofern: Ich brauche beispielsweise keine Windows Adaption ;)
Optisch eine Zumutung, funktionell mag es dem einen oder anderen vielleicht helfen.
Es ist völlig unverständlich, warum Apple die wenigen Features nicht ins Dock einbaut, die es perfekt machen würden.
Mega gut, für 20 Euro kann ich mir das gut vorstellen. Direkt mal ausprobieren.
Crasht bei mir bei Klick auf MS Teams :D
Hat jemand noch folgendes Problem und kennt vielleicht eine Lösung:
Beim Anschluss an einen externen Bildschirms und der Benutzung des internen Bildschirms (MacBook), wechselt das Dock ja jeweils auf den aktiven Bildschirm. Allerdings wechselt es dann nicht wieder wie gewünscht zurück und es taucht auf dem aktiven Bildschirm nicht mehr auf….