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Vollgepackt mit Sensoren

Selbstfahrende Autos: Apple-Testfahrzeug gesichtet

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60 Kommentare 60

Mitte des Monats wurde bekannt, dass Apple von der kalifornischen Straßenverkehrsbehörde die offizielle Erlaubnis zum Testen von selbstfahrende Autos erhalten hat. Jetzt hat das Wirtschaftsmagazin Bloomberg die ersten Fotos eines mutmaßlichen Apple-Testfahrzeugs veröffentlicht.

Dem Bericht zufolge wurde das rundum mit Sensoren bepflasterte Fahrzeug vom Typ Lexus RX 450h beim Verlassen eines von Apple genutzten Firmengeländes gesichtet. Unter anderem hat Apple den Wagen mit verschiedenen Radarsystemen und Kameras bestückt, im Fahrzeuginneren kontrollieren zwei Mitarbeiter die Systeme.

So testet Google

Für einen Einblick in die Komplexität der im Zusammenhang mit selbstfahrenden Fahrzeugen anfallenden Technik und Softwareanforderungen, empfehlen wir euch das unten eingebettete 3-Minuten-Video. Eine Google-Mitarbeiterin erklärt hier detailliert, welch aufwändige Berechnungen die Fahrzeugelektronik anstellen muss, um eine sichere Fahrt zu gewähren.

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28. Apr 2017 um 11:10 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Ich muss da sagen, ich bin immer noch froh das auch die Automobilkonzerne in diese Richtung arbeiten. Den die schaffen es wenigsten die ganzen Sensoren und Kameras in das Auto zu intrigieren.

    • Nachdem diese Konzerne jeden Trend verpennt haben und jetzt Elektroautos auf den Markt knallen und sich selbst auf die Schulter klopfen, als sei es ihre Erfindung? Die können mich mal.

      • Die Verpennen keine Trends, die sehen nur das Elektroautos nicht die Zukunft sind.

        +1.000 km Reichweite vs. wenn es gut geht 500 km Reichweite. Die Automobiler wissen ganz genau das dies so keine wirkliche alternative für den Kunden ist.

        Vor über 100 Jahren gab es schon genau das gleiche Problem, den auch da gab es welche die von den Verbrennungsmotor weg wollten.

        Nur war da auch die Reichweite ein Problem.

      • Schlaf weiter BinGo

      • Oh, muss schon hart sein wenn man die Träume der Kids nun zu Nichte macht oder @Ray?

        Informiere dich über die Geschichte was die Elektroautos angeht. Und dann setzt dich mal in ein Vernünftiges Auto und fahr 130 km/h, danach in einen Tesla zum Beispiel und mach das gleiche.

        Schau dir den Boardcomputer an oder fahr bis die Dinger stehen bleiben. Dann wirst den Reichweiten Unterschied sehen.

      • Fahr mal in einem Käfer der ersten Generation und dem Käfer der neusten Generation. Naa wo ist der Unterschied? Man kann nicht Äpfel und Birnen vergleichen.

      • Genau BinGo, du reitest auch noch dein Esel? Die Konzerne wollen nicht in was investieren, was nach Jahren die gleiche Produktivität hat als das was die heute haben.

      • Woran machen sie fest, dass der Durchschnittsbürger eine tägliche Reichweite von über 400km benötigt? Die meisten werden am Tag vermutlich nichtmal 100 km fahren welches mit einem Elektroauto auf jeden fall zu realisieren ist. Für Langstreckenfahrer ist das zu wenig ja, aber sie verwechseln hier den Nischen- mit dem Massenmarkt. Viel größere Probleme sind vermutlich die über die Zeit nachlassende Kapazität der Akkus, Temperaturempfindlichkeiten, Herstellung und Entsorgung der Akkus, etc.

      • Dafür kann man doch schon Akkus leasen…

      • Ohne Infrastruktur ist das alles eine müßige Diskussion. Selbst wenn ich damit nur 10 km am Tag aber keinen Vorgarten mit einer eigenen Steckdose habe bleibt das Ding auch irgendwann stehen. Heute stehen in einer kurzen Wohnstrasse in einer Großstadt ca. 100 Autos und keine einzige Steckdose.

        Wenn wir alle den Strom verfahren um ihn zu suchen dann haben wir der Umwelt nicht geholfen.

      • @BinGo
        Also, ich fahre seit 3 Jahren Elektrisch und muss sagen das du definitiv nicht recht hast, da ich am Tag nicht mehr als 60 km fahre (so wie 80% der Deutschen auch) ist Reichweite eigentlich Kein Thema, wenn ich Langstrecke (mit 120-130 kmh) Fahre oder Pendler bin reicht sogar die Reichweite aktueller Teslas, Opel Amperas, Hyundai Iqonic usw. mit ihren Realen 300-400 km auch aus! nach 300 km macht man eigentlich auch pause und hat auch die zeit an einem Schnelllader wieder was Aufzutanken (Die gibts mittlerweile auch recht ordentlich Verteilt).

        Das eigentliche Problem ist das sich mit dem Elektroauto schlecht Geld verdienen lässt, da es kein Getriebe, Verbrennungsmotor mit 3000 beweglichen Teilen keine Auspuffanlage etc. gibt. gibt es auch keine Großartigen Service Intervalle und Reparaturen. (ich hab für mein Elektroauto den 50000 km Service für 100 € bekommen, was auch schon zu Teuer war für einmal Laptop anschließen und Wischwasser nachfüllen)

        Und damit tut sich natürlich unsere Autoindustrie „absolut Verständlich“ schwer, aber Irgendwann muss man einsehen das es vielleicht in eine Andere Richtung geht und, 120000 Arbeitsplätze alleine in der Getriebe/Motor Herstellung der Zulieferer womöglich Wegfallen werden.

        wieso nicht einfach Paar Milliarden in die Richtung Investieren, und und Vielleicht noch den Letzten Florierenden Industriezweig retten, oder wo kommt heute unser Consumer zeug her Apple, Google, Samsung, Sony und co. früher gabs mal marken wie Telefunken Blaupunkt Grundig un co. aber die kennst du wahrscheinlich nicht mehr ;-)

        lg
        Leon

      • Aha und die Zukunft ist was? Du vermisst doch nur am Auspuff zu schnuppern, weil es deine Männlichkeit definiert?

      • @steadicam

        Du hast sicherlich recht das die Reichweite täglich langt, nur denken so bei weitem nicht alle.

        Man braucht auch für das Tägliche nutzen keinen Kombi oder SUV. Trotzdem wollen die Leute diese Autos.

      • Also ich mach mir keine Sorgen das ich mit meinem Tesla Model 3 oder welches Auto es dann werden wird von Hamburg nach Österreich in den Winterurlaub komme. Golf, i3, Renault Zoe fahren in der neusten Variante ALLE mindestens 200km. Einige bis 250km. Ist nicht viel, geb ich Dir Recht. Der neue Opel fährt Definitiv 350km. Ja und Tesla sollte ja jedem bekannt sein. Aber Du vergisst eins. Die Leute fahren nicht das Reicheweitenstärkste oder am besten zu fahrende Auto sondern das billigste.
        Und der Tag ist in 10 Jahren locker erreicht an dem ein Kleinwagen alleine vom Kaufpreis billiger ist als ein Verbrenner. Unabhängig von der Reichweite. Dann wird der gekauft. Ich persönlich bin kein Öko und kann das Geld auch nicht drucken, aber ich werde mir in 2 Jahren etwa ein eAutos kaufen. Und ich fahr jedes Wochenende 2x 250km und habe KEINE private Lademöglichkeit. Und dennoch werd ich mir (stand heute) ein Tesla Model 3 kaufen. Warum? Weil Elektrisch zu fahren einfach unfassbar geil ist zu fahren. Da feiert man bei jedem tritt auf’s Gaspedal. Dabei bin ich kein Raser. Ich fahr mit meinem jetzigen auch nur 120km/h-150km/-h Nur aus diesem einzigen Grund wird sich das durchsetzen. Weil es spass macht. Das es in zehn Jahren zudem billiger zu kaufen sein wird kommt dann noch dazu. Auch werden wir in 10 Jahren Echte Reichweiten von +700km bei üblicher Reisegeschwindigkeit von 140km/h haben. Heutige Tesla fahrer machen die 350km bei 150km/h ja schon vor.

        Warum ICH bald Elektroauto fahren werde:
        https://www.youtube.com/watch?v=Ot8UlWtP8z0&spfreload=10

    • Das sind reine Prototypen… sowas wird später immer IM Auto verbaut! Auch die anderen Fahrzeughersteller hatten so mit den Prototypen angefangen.

      • Ist dann schon sehr lange her, den seit den 80igern sind die Automobiler schon daran ein selbst Fahrendes Auto zu bauen.

      • Und sehr erfolgreich. Wo sind die? Sind verloren gegangen. Glaub du arbeitest bei so nem schwachmatenverein, was?

      • Kleiner Nachtrag:
        Sie sind dran seit den 80igern, das heißt nicht das sie es seit den 80igern auch schon geschafft haben ^^

      • Seit den Achtzigigern?

      • Ja seit den 80igern haben die deutschen Automobiler schon den Drang nach einen selbst fahrenden Auto.

        Einige Systeme bzw. Konzepte haben aus heutiger Sicht wenig mit einen selbst fahrenden Auto zu tun.

      • @Hermann Karton: Lass BinGo in Ruhe – er versteht einfach nicht was Du meinst. :-)

    • Das ist so zwar richtig, aber das war in den Anfängen auch bei denen nicht so. Das sind alles nur Tests, bei denen verschiede Geräte und Einstellungen geprüft werden. Da ist ein verdeckter Einbau (noch) nicht sinnvoll. Warte mal ein wenig ab, dann sieht man die Geräte und Sensoren auch bei Apple nicht mehr…

      • Ich wollte damit auch nur zum Ausdruck bringen, das ich es gut finde das das die Automobiler da schon weiter sind. Wobei solche Kameras auf den Autos habe ich in den letzten 30 Jahren in München auf keinen einzigen Testwaagen mehr gesehen.

        Ich selbst kann mir auch nicht vorstellen, das Apple sich da groß ändern wird mit den Aufbauten. Den wie es scheint wollen sie ja eh nur eine Software Liefern und kein ganzes Auto.

      • Ich komme aus der Automobilbranche, auch BMW hat so angefangen, glaubs mir ;)
        Im gegensatz zur USA ist es in Deutschland nur nicht so leicht mit solch aufbauten auf öffentlichen Grund zu fahren. Aus dem Grund waren so in Deutschland auch nur selten solche Fahrzeuge unterwegs.

      • Das glaub ich dir gerne, ich bin nur der Meinung das bei uns einfach es schon sehr lange her ist mit solchen Kameras auf den Autos ^^

    • Apple, Uber und Google werden eher unwahrscheinlich die Autobauer überholen. So viele Milliarden haben die nicht für die Entwicklung. Nicht mal im Ansatz. Die Autobauer halten sich einfach nur bedeckt und bringen Produkte erst bei Marktreife auf den Markt. So etwas wie Tesla hätte niemand in Deutschland produziert. Schon alleine wegen der veralteten Technik. Aber immerhin sorg das für Druck hier nicht einen Trend zu verschlafen! Außerdem habe ich meine Fahrdaten lieber in Deutschland gespeichert als in den USA.

      • Tesla und veraltete Technik? Fahrzeuge mit HW-Kit 2 sollen noch 2017 vollautonomes Fahren per Software-Update nachgereicht bekommen. Heißt, die Hardware ist bereit. Wo ist also die veraltete Technik? Von deutschen Herstellern ist das erste autonome Fahrzeug noch mindestens 5-10 Jahre hin.

      • Der war gut @Melvin

    • Ja, Apple gibt der Zubehörindustrie was zu verdienen, VW und Co will alles selber kassieren und das nicht zu knapp. ;-)

  • Im ersten Step geht es ja darum, die Usecases zu identifizieren und darauf basierend das passende Verhalten zu implementieren und nicht darum besonders schön designte Sensoren zu bauen.

    • Lass ihn. Er weiß wie der Hase läuft. Sicher ist er bei VW in der Entwicklung.

      • Bei den Wolfsburgern bin ich sicherlich nicht. Der ganze VW Konzern kann mir gestohlen bleiben.

      • Kleiner Nachtrag:

        An den Autonomen Fahren Tüfteln die Deutschen Autobauern schon seit den 80igern, die Autos können es auch schon, wenn man sie lassen würde. Dafür muss aber noch die Gesetzeslage geändert werden.

        Schau dir einfach von allen deutschen Automobilern mal die großen Modelle an und Ihre Assistenten. Die können deutlich mehr als nur assistieren, die sind schon komplett Fähig selbstständig zu fahren. Dürfen es nur noch nicht und das große Problem muss so oder so noch gelöst werden vernünftig. Das Entscheidungen treffen, fahr ich in die Leitplanke und verletzte/töte meine Insassen so oder wird drauf gehalten und das Kind welches auf die Straße läuft wird überfahren.

        Filme sind oft nicht gut um aber in diesen Fall ist iRobot ganz gut, den genau da wird man auf so ein Problem aufmerksam gemacht. Er darf leben da die KI ausgerechnet hat er hätte eine größere Überlebenschance als das kleine Kind wo noch sein ganzes Leben vor sich hat.

      • „Kleiner“ Nachtrag..
        deinen langen Nachtrag will ich dann nicht sehen

      • Tut mir Leid, das ist komplett falsch. Neben der Rechtsgrundlage gibt es noch so viele technische Probleme, die man lösen muss. Kein Auto kann Level 5 oder eventuell Level 4 automatisches Fahren ermöglichen. Tesla ist in Level 2 lässt aber zu, dass es als Level 3 genutzt wird. Deshalb auch der Unfall. Du vergisst die ganzen Störungen, die die Autos derzeit nicht verarbeiten können. Es gibt keinen Sensor, der vernünftig den Grip der Straße erfassen kann. Wie also dann errechnen, wann das Auto bremsen muss oder wie schnell es in die Kurve fahren kann? Was machen in einer Baustelle, bei widersprüchlichen Verkehrszeichen, fehlender Fahrbahnmarkierung, Nebel, tief stehender Sonne, Regen, …..

      • @Wombat

        Ich bin nun nicht auf diese Levels eingegangen, das hier noch ein weiter weg ist bis das Level 5 (wenn sich die Klassifizierungen bis dahin nicht sogar mal ändern) erreicht wird.

        Aber auch unsere Autos könnten Level 3 nutzen, nur lassen sie es einen nicht. Wie du schon selbst sagst, Grund ist die Rechtsgrundlage und deine ganzen „Störungen“ im Straßenverkehr.

        Deine ganzen „Störungen“ im Straßenverkehr stimmen alle, habe ich nun aber auch nicht berücksichtigt. Denn bis die wirklich errechnet oder ermittelt werden können über Sensoren ist es noch ein weiter weg. Ich bin nun rein von Perfekten Straße ausgegangen, wo es all diese Störungen nicht gibt, da diese Parameter alle genau definiert sind.

        Das ist auch ein Grund warum ich meine das Apple eben gut daran tun würde, mit den Automobilern zusammen zuarbeiten. Sie sollen die Sensoren die Automobiler bzw. deren Zuliefern überlassen und sich rein um die Software (KI) kümmern. Den da wird ja wohl ein IT Konzern sich wohl besser auskennen als die Automobiler.

      • Ich bin den neuen 7er schon gefahren. DEN würde ich noch nicht autonom fahren lassen. Er macht auf der Autobahn eine gute Figur. Aber in ner Baustelle versagt das ding komplett. Innerorts 2 Spurig klappte super. Bis beider Spuren einmal ein Schlenker machten. Das Auto ist 1m in die andere Spur gefahren. Hat dann wild nachgelenkt aber nicht mehr zurück gelenkt. Also sie können schon sehr viel. Aber in stärkeren Kurven war das alles noch nicht so das man dem vertrauen kann. Schon gar nicht wenn neben einem Autos fahren. Vom Grundkonzept ist er auf dem gleichen Stand wie der Tesla der ersten Generation gewesen.

        Problem ist. Egal wer in den 80er daran geforscht hat. Es ist erst seit etwa 5 Jahren mit der Rechenleistung so weit gewesen das man es langsam auch tatsächlich in Teilbereichen nutzen kann. Ich glaube auch das der Tesla nicht autonom fahren können darf. Dazu sind die Sensoren zu sehr auf schönes Wetter ausgelegt. Ein Autonomes Auto wird per Gesetz mehr Sensoren erfordern müssen die Wetter unabhängig funktionieren. Da reicht 1 Radar leider nicht. Das er es können wird dagegen hab ich so nix ein zu wenden. Aber nur an Sommertagen.

    • Ja das sie eine Software Entwicklen, jedoch sollte Apple sich da lieber mit den Automobilern zusammentun und auf Sensoren setzten die diese Verwenden.

      Sonst kommt so etwas wie HomeKit raus, wo nur sehr langsam die Liste länger und länger wird. Dazu kommt, das die Automobiler eine ähnlich große Kundenstamm haben wie Apple. Ein BMW Fahrer wird sich nicht einfach mal so ein Apple Auto kaufen, sondern immer erst bei der Niederlassung vorbei schauen.

      Und da könntest du auch mal vorbei schauen und lass dir so erklären was mit den G11 (7er) und den G30/G31 (5er) so theoretisch schon möglich wäre wenn die ganzen „Assistenten“ ihr volles Potenzial nutzen dürften.

  • Interessant finde ich an dieser Stelle das scheinbar sowohl Apple, als auch Google als Basis den Lexus RX 450h nutzen. Diese Überschneidung bezieht sich nicht auf die Basis selbst, sondern auch der individuelle Aufbau hat viele Übereinstimmungen.
    Meiner Meinung nach könnte das Fahrzeug auch fälschlicherweise Apple zugeordnet worden sein.

  • Ich bezweifele noch immer das das in naher Zukunft Serienreife erreicht. Es gibt zu viele mögliche Verkehrssituationen die auftreten könnten. Von Fehlern anderer Verkehrsteilnehmer mal ganz abgesehen. Ich könnte mir vorstellen das man so etwas einsetzten könnte wie einen Tempomat. Da wo der Verkehr gleichmässig läuft wie auf einer mässig befahrenen Autobahn. Ob so ein Fahrzeug den Anforderungen grösserer Städte gewachsen ist … ich bin echt gespannt.

    • Gibt es doch schon lange beim Touareg zum Beispiel. In Europa bekommen die, wenn es nicht perfekt funktioniert, sowieso keine Genehmigung.

    • Es gibt schon einige interessante Videos von Tesla Modellen die in unvorhergesehenen Situationen treffend reagieren, sicherlich Einzelfälle aber schonmal ein Anfang. Bei Großstädten könnte ich mir vorstellen das schon die Rechenleistung der verwendeten Komponenten ein limitierender Faktor ist, Spannend wird es in jedem Fall.

      • Es gibt auch schon Unfälle mit den Teslas, weil die Autos das jeweilige Fahrzeug nicht erkannt gaben, obwohl es deutlich größer als ein normaler PKW war. Das braucht noch ein paar jährchen, genauso wie Elektroautos. 500km reichweite sind eigentlich gut, aber welche Fahrzeuge haben das? Gibt nur wenige, da sticht Tesla eben wieder raus. Fährst du aber viel bei Nacht, hast Heizung oder Klima öfter an, dann reduzieren sich auch diese 500km extrem!

      • Die 500km Reichweite hat aber auch ein Tesla nicht bei 200 km/h, sowohl mit einen Verbrennungsmotor hat man aber auch bei 200 km/h noch eine solche Reichweite.

        Geht man auf die 130 km/h runter wo man die große Reichweite des Teslas erst zustande bekommt, so sind die mit Verbrennungsmotor bei +1000 km Reichweite.

      • Also sowohl was die Elektromobilität angeht als auch was das Autonome fahren angeht, muss noch viel Geforscht und Entwickelt werden.

      • Lexus hat das auch schon im is300h.
        Funktioniert sogar mehr wie gut, haben den auf der Autobahn gefahren, ein LKW Fahrer zog direkt vor uns raus und dann hat erst das Bremslicht angefangen zu flackern und dann wurde abgebremst so das der Abstand groß genug war.

        Andere Situation, Pkw zog etwas weiter entfernt raus, der lexus bremste auf den eingestellten Abstand ein und verringerte dadurch die Geschwindigkeit.

  • Wer von selbstfahrenden Autos mit KI träumt den bringt die sehr oft unsinnige Routenführung auch der neuesten Navis wieder auf den Boden der Realität.

    • Ich hatte bisher weder bei Google noch Apple noch Here Maps Probleme bei der Routenführung.

      • Ich weiß nicht wo Du fährst, aber apple und Here Maps kennen nicht das gesamte Straßennetz und Google ordnet die Befahrkeit falsch ein. Über die Sinnhaftigkeit mancher Route kann man auch streiten.

  • „Jetzt hat das Wirtschaftsmagazin Bloomberg die ersten Fotos eines vermeintlichen Apple-Testfahrzeugs veröffentlicht.“
    Vermeintlich? Also doch kein Applewagen? Was denn nun?

  • Das aller größte Problem der Elektroautos ist nicht das Elektroauto als solches, sondern die Infrastruktur für diese. Das Reichweitenproblem ist den Akkus geschuldet. Daraus resultiert ein engmaschiges Versorgungsnetz für die Fahrzeuge. Dieses ist ein Problem welches nicht den Autobauern zugeschrieben werden kann. Aus diesem Grund drängt es die Autobauer nicht wirklich mit massiven Nachdruck (auch Seitens der Regierung) massentaugliche Elektroautos zu bauen. Es ist schlicht weg ein Problem der Energie- Erzeuger und -Verteiler. Ein Straßenzug mit Mehrfamilienhäuser kann pro Haus maximal 3 Elektroautos versorgen. Im Zeitalter des Zweitwagens unvorstellbar. Aber mehr gibt ein Hausanschluss nicht her. Wie viele alte Stromnetze gibt es aber noch in Deutschland (Weltweit)?
    Es gibt zwar Bestreben in Richtung Brennstoffzelle, aber da spielen dann wieder Erzeugung und Sicherheit eine massive Rolle, so das dieses Thema mehr oder weniger wieder auf Eis gelegt wurde.
    Bei allen Problemen die das autonome Fahren mit sich bringt – das Energieproblem ist weit aus größer.

  • Das erste was kommen wird, sind lokale Kleinbusse die autonom fahren. IMHO gibt es schon. Testweise.
    Es folgen dann weitere Schritte in diese Richtung.

    Ich glaube aber nicht das wir in den nächsten 5 Jahren eine „Revolution“ haben werden.

    Kaufe ich heute ein Kleinwagen für 12 000 Euro werde ich den auch noch in 8 Jahren fahren. Also dauert das noch ein weilchen bis ich auf was anderes „umsteige“.

  • Deutsche Automobilhersteller verschlafen den Trend weil deutsche Autofahrer (nicht alle, aber sehr viele) auf der linken Spur einen auf dicke Hose machen wollen. Egal ob auf der Autobahn oder der Innenstadt. Das selbstfahrende Auto – der Albtraum in Deutschland, einem Land das sich konsequent gehen die Einführung einer verbildlichen Höchstgeschwindigkeit auf der BAB „wehrt“.

  • @BinGo
    Also, ich fahre seit 3 Jahren Elektrisch und muss sagen das du definitiv nicht recht hast, da ich am Tag nicht mehr als 60 km fahre (so wie 80% der Deutschen auch) ist Reichweite eigentlich Kein Thema, wenn ich Langstrecke (mit 120-130 kmh) Fahre oder Pendler bin reicht sogar die Reichweite aktueller Teslas, Opel Amperas, Hyundai Iqonic usw. mit ihren Realen 300-400 km auch aus! nach 300 km macht man eigentlich auch pause und hat auch die zeit an einem Schnelllader wieder was Aufzutanken (Die gibts mittlerweile auch recht ordentlich Verteilt).
    Das eigentliche Problem ist das sich mit dem Elektroauto schlecht Geld verdienen lässt, da es kein Getriebe, Verbrennungsmotor mit 3000 beweglichen Teilen keine Auspuffanlage etc. gibt. gibt es auch keine Großartigen Service Intervalle und Reparaturen. (ich hab für mein Elektroauto den 50000 km Service für 100 € bekommen, was auch schon zu Teuer war für einmal Laptop anschließen und Wischwasser nachfüllen)
    Und damit tut sich natürlich unsere Autoindustrie „absolut Verständlich“ schwer, aber Irgendwann muss man einsehen das es vielleicht in eine Andere Richtung geht und, 120000 Arbeitsplätze alleine in der Getriebe/Motor Herstellung der Zulieferer womöglich Wegfallen werden.
    wieso nicht einfach Paar Milliarden in die Richtung Investieren, und und Vielleicht noch den Letzten Florierenden Industriezweig retten, oder wo kommt heute unser Consumer zeug her Apple, Google, Samsung, Sony und co. früher gabs mal marken wie Telefunken Blaupunkt Grundig un co. aber die kennst du wahrscheinlich nicht mehr ;-)
    lg
    Leon

  • Ich kenne das automatische Fernlicht und nutze es gerne. Meistens funktioniert es auch richtig und zuverlässig. Selten kann der Sensor aber entgegenkommende Scheinwerfer nicht exakt von den Katzenaugen der Strassenbegrenzungsbarken (oder wie die Dinger heißen) unterscheiden. Kommt auf die Wetterbedingungen auf die Straßenführung, auf die Intensität der entgegenkommenden Scheinwerfer und was auch immer noch an.

    In diesem Fall kann ich immer noch manuell eingreifen. Will ich mich fahren lassen und darauf vertrauen, dass die Sensoren immer alles richtig erkennen?
    Wenn alle jetzigen Assistenzsysteme 5 Jahre zu 100% fehlerfrei funktionieren würden, dann würde ich das Lenkrad auch mal los lassen.

    Bis dahin sind selbstfahrende Autos eher hochtechnische Gadgets. Meine Meinung.

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