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ChatGPT um aktuelle Inhalte erweitert

SearchGPT: OpenAI startet KI-basierte Suchmaschine

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ChatGPT soll künftig in direkte Konkurrenz mit Internet-Suchmaschinen treten. Das hinter dem KI-Dienst stehende Unternehmen OpenAI hat eine neue Suchfunktion namens „SearchGPT“ vorgestellt, die zunächst separat getestet wird und später direkt in ChatGPT integriert werden soll.

Das Testangebot von SearchGPT ist zumindest in der jetzigen Startphase sehr limitiert. OpenAI startet hier mit einer kleinen Gruppe ausgewählter Benutzer. Interessenten können sich über die Webseite zum Angebot für die Teilnahme bewerben. Neue Teilnehmer werden jedoch nur in begrenztem Umfang zugelassen und werden dann per E-Mail über ihre Freischaltung informiert.

ChatGPT um aktuelle Inhalte erweitert

SearchGPT kombiniert OpenAI zufolge die Leistungsfähigkeit der KI-Modelle des Unternehmens mit aktuellen Informationen aus dem Internet. Ziel sei es, Nutzern schnelle und aktuelle Antworten mit klaren und relevanten Quellen zu liefern. Momentan haben Chatbots ja oft das Problem, dass die für die Erstellung der ihnen zugrunde liegenden Informationen nicht mehr aktuell und die Ergebnisse von Standardabfragen somit gerne auch mal falsch sind.

Searchgpt

SearchGPT soll im Vergleich zu herkömmlichen Suchmaschinen eine vereinfachte und schnellere Suche ermöglichen. Oftmals erfordert die Suche im Internet mehrere Anläufe, um relevante Ergebnisse zu finden. Mit SearchGPT könne dieser Prozess beschleunigt werden, indem die KI-Modelle von OpenAI durch Echtzeitinformationen aus dem Web unterstützt werden. Nutzer haben bei der Verwendung von SearchGPT zudem die Möglichkeit, auf dem Kontext der vorigen Anfragen basierende Folgefragen zu stellen.

Enge Zusammenarbeit mit Rechteinhabern angestrebt

OpenAI betont, dass man bei der Umsetzung von SearchGPT in besonderem Maß auf eine Zusammenarbeit mit Verlagen und Inhaltserstellern setzt. Die Ergebnisse von SearchGPT enthalten klare Quellenangaben und Links, sodass die Nutzer leicht auf die Originalinformationen zugreifen können. Diese Funktion soll nicht nur die Transparenz erhöhen, sondern auch die Sichtbarkeit der Inhalte der Partner verbessern. Verlage haben zudem die Möglichkeit, ihre Darstellung in den Suchergebnissen zu verwalten, was ihnen mehr Kontrolle über ihre Inhalte bietet.

SearchGPT arbeitet unabhängig von den KI-Modellen von OpenAI. In der Folge können hier auch Webseiten in den Suchergebnissen erscheinen, die sich gegen die Nutzung ihrer Inhalte zum Training von KI-Modellen ausgesprochen haben.

26. Jul 2024 um 09:31 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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    8 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Nach 25 Suchen hat man dann wahrscheinlich dass Tageslimit für SearchGPT Premium erreicht haha

  • Echt weltbewegend- schon jetzt kann jeder den Arc Browser gekoppelt mit Perplexity als Suchmaschine nutzen und man ist da, wo searchgpt mal irgendwann hin möchte.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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