Im USB-Stick-Format
Seagate bringt SSD-Stick mit bis zu 2 TB Speicherplatz
Mit der Ultra Compact SSD hat Seagate einen externen Massenspeicher im USB-Stick-Format vorgestellt. Die neue Speicherlösung soll in Kürze mit Kapazitäten von 1 TB oder 2 TB verfügbar sein.
Laut Seagate ist die neue Mini-SSD nicht nur für die Verwendung am Computer gedacht, sondern lässt sich ebenso gut mit Smartphones, Tablets oder Spielkonsolen verwenden. Dem Hersteller zufolge eignet sich das kompakte Zubehör ganz besonders für die Benutzung auch unterwegs. Die SSD ist nach IP54 gegen Staub und Wasser geschützt. Zusätzlich soll eine abnehmbare Gummihülle für erhöhte Robustheit und Schutz gegen Stürze aus bis zu 3 Metern Höhe sorgen. Hinsichtlich der verwendeten Materialien betont Seagate, dass die neue SSD zu mindestens 35 Prozent aus recyceltem Material hergestellt worden ist.
Zunächst mit 1 TB oder 2 TB erhältlich
Die neue Ultra Compact SSD von Seagate wird über USB C angeschlossen und soll die Übertragung von Dateien mit Geschwindigkeiten von bis zu 1000 MB pro Sekunde unterstützen. Die Abmessungen des neuen Speichersticks werden mit 70 × 20,4 × 12,5 Millimetern angegeben.
Dem Hersteller zufolge soll die Ultra Compact SSD noch im Februar in den Handel kommen. Die unverbindliche Preisempfehlung für die Variante mit 1 TB Speicher liegt bei 104,99 Euro, die Version mit zwei TB Speicher soll 189,99 Euro kosten. Zudem ist scheinbar auch eine Variante mit 500 GB Speicher geplant, zu der Seagate bislang aber noch keine weiteren Infos veröffentlicht hat.
Im Lieferumfang ist neben der abnehmbaren Silikonhülle auf eine Silikonkappe und ein kleines Schlüsselband enthalten, das sich an einer Öse an der SSD befestigen lässt. Beim Kauf erhalten Nutzer zu dem auf sechs Monate befristete Probeabos für Dropbox Backup und Mylio Photos sowie die Möglichkeit, die von Seagate angebotenen Rescue Data Recovery Services zur Datenwiederherstellung drei Jahre lang zu nutzen.
Sowas suche tatsächlich gerade für die wichtigen Daten der Familie. Im Falle eines Brandes nur schnell den Stick mit allen Dokumenten etc. mitnehmen. Das NAS aus dem Schrank zu reißen dauert länger.
Stimmt aber…
Hat Seagate beim NAS Festplatten Test heute Morgen bei der Fehleranfälligkeit nicht zugenommen?
Ansonsten hört sich das echt gut an.
Auch die Befestigung, für den Schlüsselbund, sieht nicht so vertrauenswürdig aus ;)
Dann greif aber lieber zu nem anderen Hersteller ;-)
Kann dir Sabrent empfehlen. Externe Speicher mit schnellen Datenraten. Die kleine Extreme hat TB3 – kostet aber auch ca. 200,- für 1TB.
Ist Sabrent ein guter Hersteller?
@Sven
Ich hatte mal zwei NVMEs von Sabrent die keinerlei Probleme machten. Ich kann sie weiter empfehlen.
Deswegen hat man natürlich auch noch eine Kopie außerhalb (Stichwort 3-2-1)
Meine Daten liegen in meiner Cloud :) Das ist Safe da immer gesichert :) Da kann die Bude abfackeln :) Wenn sie das auch nicht sollte :)
Das sind aber viele „:)“
Du weißt aber schon, dass eine Cloud kein Backup ist, oder?
Doch, eine Cloud zählt als Backup, wenn es Teil der 3:2:1 Strategie ist.
Naja. Bei Synology gibt’s das Cloud Back-up da brauchst du nichts mehr rausreißen. Vielleicht den Zettel mit dem Passwort schnell mitnehmen.
Die Idee ist nicht schlecht. Ich glaube das werde ich aufgreifen.
Ich denke da an einen Raspi Zero W, der die wichtigen Daten per WLAN zugespielt bekommt und auf einen Stick packt. Das ganze dann in Fluchtwegnähe.
Gefällt mir. Danke für die Idee.
Ich muss mir wohl dringend mal Gedanken um ein Offsite-Backup machen.
Die Schreib und Lesegeschwindigkeiten werden sicherlich nicht so gut sein, wie eine reguläre NVME. Zudem ist diese hier teurer als eine NVME und Gehäuse zusammen. Preisleistung eher fraglich. Ich lasse mich aber gerne überraschen
UVP!!!
Ich nutze dafür ein Orico USB 4 Gehäuse mit einer 2TB NVMe, Kostenpunkt knapp 170 Euro, für Datensicherung und zur Datenmitnahme. Ist dazu auch noch sehr performant, lesen und schreiben mit Max 3500MB/s
Gehäuse und NVMe klingt nicht sehr zuverlässig….
Oh hier sind bestimmt ein paar Profis. Möchte weg von iCloud und mir ein NAS von Synology kaufen. Frage mich aber, ob das gut mit Apple läuft. Wir haben hier nur noch 3 iPads und 2 iPhones im Einsatz. PC und Macs gibt’s nicht mehr. Ist gedacht um quasi auch als private Cloud dann zu funktionieren. Entweder über VON von MyFritz oder über Snyologys eigenen Dienst. Bin da noch nicht sicher. Hat das wer vielleicht so in Betrieb? Läuft das gut? Muss ich da auf was achten? Und wo wir hier diesen SSD Stick im Artikel haben … der wäre doch vielleicht was um ein Backup vom NAS zu machen, nicht?
Ich hab eine DS720+ im Apple Kosmos im Einsatz. Keine Probleme. Ich Greif öfter mit iPhone und iPad darauf zu als mit dem Mac
Das liest sich gut. Habe nur noch nichts lesen können, wie man die iPad Backups da drauf bekommt. Hast du da eine Idee?
Garnicht. Backups per se von iOS war mal.
Ich plädiere eher dazu, die einzelnen Systeme entsprechend umzustellen, die wichtige Daten beinhalten.
Fotos -> Synology Photos
Notizen und Co -> Gibts auch was von Synology – hier aber nicht im Einsatz
Dateien und Co -> Synology DS File
Wenn du einen Passwortsafe hast: webdav einrichten auffs Synology – geht auch.
Ist bisschen Arbeit, aber im Endeffekt geht mit Synology so ziemlich alles, was man so normalerweise braucht.
Die Arbeit ist für mich ok da gehe ich drin auf. Da mir Apples Foto-App aber super gefällt, werde ich diese weiter nutzen, in Zusammenarbeit mit der PhotoSync-App zum Datenaustausch mit der DS dann. Aber das die Backups nicht gehen, ist schon schade. Bedeutet dann aber auch nur, dass die iOS Systemeinstellungen nach Clean Install manuell wiederhergestellt werden müssen aber naja, geht schon. Ja ich werde mich mal weiter einlesen. pCloud wäre auch interessant aber möchte eigentlich gerne alles bei uns hier daheim speichern. Ist hier jemanden schon mal so eine DS komplett abgeraucht?
Also es gab mal ein paar Modelle die vom Intel CPU Bug betroffen waren und einen Widerstand benötigt haben um wieder normal booten zu können. Das war aber eigentlich eher ein Intel Problem und hat alle CPUs betroffen. Ansonsten hab ich noch eine sehr alte Synology in Gebrauch wo ich die CMOS Batterie kürzlich austauschen musste. Ansonsten laufen die Synologys ziemlich zuverlässig. Nur an ein Backup denken und für den schnelleren Komfort vielleicht ein SHR RAID nutzen, um schnell defekte Platten austauschen zu können und währenddessen das NAS weiter nutzen zu können.
MacOS Backup mit Time Machine geht übrigens problemlos. iOS Backups geht auch mit dem Umweg über den Mac.
Wenn man wie oben beschrieben die einzelnen Anwendungen und dessen Daten aber auf Synology umzieht ist auch der Umweg über den Mac ab und an gut verschmerzbar auch wenn es dann nicht mehr tagesaktuell ist das Backup.
Synology ist halt deutlich teurer im Vergleich zum Eigenbau eines NAS, aber wenn man keine Lust oder Kenntnis für Eigenbau hat sind die Synologys super, gerade von der software her. Nur die Hardware dürfte gerne nochmal ein Upgrade bekommen von den großen NAS Geräten die noch auf dem Stand von 2021 mit Technik von 2020 verkauft werden. Die kleineren sind immerhin 2024 aktualisiert worden.
Also mit der App iMazing, kannst du die Backups vom iPad/iPhone auf dein NAS sichern. Geht zwar nicht direkt, aber wenn du den Rechner an hast dann automatisch.
Naja er schrieb das er keinen PC oder Mac hat, nur iPads und iPhones. Wäre jetzt nichts für mich aber er wäre jetzt nicht der erste, wo ich das lese. Werden echt immer mehr. Nur ob dann ein NAS so wirklich etwas bringt, weiß ich nicht. Schaden kann es aber nicht.