Ausgerechnet die Fantastischen Vier
Schwere Vorwürfe: Luca-App soll Quellcode geklaut haben
Die von ersten Bundesländern aktiv eingesetzte Luca-Applikation zur Kontakt-Nachverfolgung hat ihren Quellcode veröffentlicht, um die Einsichtnahme in die Datenbasis der Anwendung zu ermöglichen. Diese sammelt Anwenderdaten von Veranstaltungsbesuchern und Kunden im Einzelhandel, um diese im Erkrankungsfall einer ebenfalls anwesenden Person informieren zu können – ifun.de berichtete.
Aus den Drukos: Sie haben Open-Source-Code (BSD-Lizenz) einfach übernommen. Außer dem Entfernen von Lizenzhinweisen/Kommentaren und Whitespaceänderungen wurde nichts geändert. Damit wurde vmtl. gegen dessen Lizenz verstossen.https://t.co/7dTpbOFaZb vs. https://t.co/C09HyfBOaX pic.twitter.com/GwwZuJLRWO
— zerforschung (@zerforschung) March 30, 2021
Die Luca-Applikation ist bei weitem nicht die einzige Anwendung, die den Bundesländern eine kommerzielle Lösung zur Kontakt-Nachverfolgung anbietet. Das Projekt, an dem die Musiker der Fantastischen Vier als Risiko-Investoren mit knapp 25 Prozent beteiligt sind, gehört durch zahlreiche Talkshow-Auftritte des ehemaligen Rappers „Smudo“ jedoch zu den bekanntesten.
Und diese Bekanntheit dürfte mit dafür gesorgt haben, dass erste Bundesländer wie Mecklenburg-Vorpommern bereits ordentlich in die Nutzungs-Lizenz der Luca-App investiert haben. Allein MV hat 440.000 Euro an Steuergeldern für die App hingeblättert.
Quellcode vermutlich einfach kopiert
Geld, das wahrscheinlich auch für Quellcode-Bestandteile ausgegeben wurde, die die Macher der Luca-App nicht selbst geschrieben, sondern bei Freeware-Projekten wie diesem dreist kopiert haben sollen. Dies legen Code-Vergleiche der Datensicherheits-Forscher von Zerforschung nahe.
Außer den Autorenangaben alles übernommen
So sollen die Macher der Luca-App benötigte Quelltext-Passagen hier einfach kopiert und in ihrer App genutzt haben. Einzige Änderung: Die Luca-Entwickler sollen die Lizenzhinweise entfernt haben.
Smudo einst Verfechter von Urheberrechten
Dass man es im Luca-Team mit Urheberrechten nicht ganz so genau nehmen könnte, verwundert dann doch. Denn ausgerechnet die Investoren der Fantastischen Vier gehören zu den ausgesprochenen Verfechtern eines strikten Urheberrechtes. Im Jahr 2000 gehörte Smudo zu den führenden Stimmen, die sich gegen die Nutzung der MP3-Tauschbörse Napster aussprachen.
„Das Internet ist für uns alle Neuland.“
Made my Day, Mrs. Merkel
+1
ok, das kann man regeln. klarer lizenzverstoß, aber ein hinweis einbauen, entschuldigen und gut.
Das wundert doch keinen, den Mund bis hinten aufreissen und das selber Dreck am Stecken
Smudo ist Geldgeber (Wagniskapital) und nicht Entwickler. Das könnte mir genau so passieren. Und wenn ich von einem Projekt überzeugt wurde/bin, dann rede ich darüber. Auch wenn mir wahrscheinlich keiner zuhören würde ;-)
Nö, Smudo war vor seinem Leben als Fanta4 Entwickler und weiß genau, was er da macht.
Nee, du redest nicht darüber weil du überzeugt bist (im weitesten Sinne schon, sonst hättest du nicht investiert) sondern weil du dein Geld + Gewinn wieder haben möchtest
als Wagniskapitalgeber (Investor) hast du die Pflicht/Ehre alle Risiken zu bewerten zu diesen gehören auch Software und Lizenzrisiken. Denn Lizenzstreitigkeiten gehen fast immer ins Geld. Manchmal gehen daran auch Firmen in die Pleite.
@ChristianS
Und was hat das damit zu tun? Ich glaube kaum dass ein Risikoinvestor der in eine App Geld investiert einen kompletten Code Review vornimmt um sowas im vornherein zu verhindern.
Auch wenn ich jetzt nicht wirklich weiß ob Smudo wirklich mal Entwickler war…
Sein Leben vor Fanta4 war in den 90ern. Irgendwann vor 95 vermutlich. Da sah entwickeln noch ganz anders aus. Von Githubs und Lizenzen ganz zu schweigen.
Lizenzen und Urheberrecht gabs aber da auch schon @heisl
@ChrisG
Eine Menge: Smudo hat selber programmiert und veröffentlicht. Er kennt sich mit Urheberrecht aus. Sowohl als Programmierer als auch als Musiker. Auch ein „Risikoinvest“ ist darauf ausgelegt, hier keinerlei Risiko einzugehen. Vielleicht muss er nicht den kompletten Quellcode durchgehen, aber als Programmierer kann oder muss er sogar sich das Programm, die Module und APIs, zeigen lassen, sprich: Urheber und Lizenzen hätten müssen besprochen werden!
@heisl
Entwickeln ist immer gleich. Da hat sich von den 90er zu heute nix verändert. Aber ja, es gibt Veränderungen und Unterschiede. Viele Veränderungen und Unterschiede. Viele neue Plattformen, viele neue Sprachen mit unterschiedlichen Ansätzen und Konzepten für Unterschiedliche Anwendungen, die sich von Jahr zu Jahr weiterentwickeln. Dennoch: die Basis und Grundstruktur ist immer gleich.
Lizenzen und Urheberrechte gab es schon vor den 90er. Und GitHub waren halt Bücher und Zeitungen.
Dann setze ich mich aber nicht in eine Talkshow und echauffiere mich künstlich, wenn jemand Einsicht in den Code fordert
Äh, nein. Ein Risikogeldgeber von Bspw. Apple wird auch nicht die Möglichkeit haben, sämtliche Apple-Patente darauf zu überprüfen, ob diese Patente nicht andere Patente anderer Firmen berühren. Es gibt ja genug Patentinhaber, die erst nach Jahren ihre Patente bedroht sehen. Im Zweifel entscheiden darüber dann Gerichte. Wieviele Jahre kann so etwas dauern? Zehn Jahre?
Siehe auch der Rechtsstreit um den Namen einer Appleuhr mit einem Schweizer Konzern.
Oder will jemand die Erben Manfred Krugs für den Verlauf der Telekom-Aktie verklagen?
Das ist ja eben das eingegangene Risiko, das ein Projekt aus dem ein oder anderen Grunde scheitern kann.
Und wenn der Entwickler nicht wollte dass die Geldgeber wissen dass Teile des Codes kopiert sind hätte er auf Nachfrage eben gelogen. Sorry aber das kann man so einfach jetzt nicht einem Investor anlasten auch wenn der zufällig aus der Materie kommt.
Wo steht das? BGB, HGB, Bibel?
„Ehre“, „Pflicht“, kommen selten alleine. Die „Gier“ nach Macht, Öffentlichkeit und Annerkennung sowie Geld, sind immer mit dabei und übernehmen oftmals still und leise von hinten!
Und ja, kein Investor investiert ohne einen Gedanken an Profit. Aus Leidenschaft würde er selbst gründen.
Das ist Quatsch, Jörg.
Smudo muss gar nichts. Er ist weder Geschäftsführer noch in einer verantwortlichen Position. Er hat Geld da rein gesteckt um es wieder mit Gewinn raus zu bekommen.
Da er genug Spielgeld hat, kann er sich ein Projekt aussuchen was ihm gefällt.
Er wird damit aber nicht zum Unternehmensmitglied oder sogar Entwickler.
Er ist Investor und kein Gesellschafter!
Ich kann Dir versichern: Ja, ein guter Investor tut das. Es gibt Prüfprogramme dafür.
+1
Conny, wo hast du denn das her? Die Fantastic Capital Bet UG hält fast 30% am Luca Entwickler und ist somit Gesellschafter.
Das ist sone typische Meckertyp Aussage. Hauptsache ich kann mal wieder so richtig schön abmeckern. Dass ich dabei aber mal sowas von KEINE AHNUNG habe, und ich einfach jemanden verurteile ohne Hintergrundwissen zu haben, ist dabei dann auch egal.
Ganz ehrlich, mein Lieber: Das ist nicht nur Scheiße, das ist dumm !
Hier noch die Erklärung der Entwicklerin Kurzform:
„Um es klar zu sagen: Wir haben einen Referenzierungsfehler gemacht, für den wir uns beim Autor und der Open Source Community entschuldigen!“
Der Fehler wurde zwischenzeitlich behoben.
Das Problem wurde aber noch vor Veröffentlichung der News behoben.
Hmm, als ‚behoben‘ würde ich den „sorry we got caught“-Tweet [0] nicht klassifizieren, falls Du Dich auf den beziehen solltest.
[0] https://twitter.com/BergerPhilipp/status/1377159036546609152
Ja – das war eine bewusste Tat und kein Versehen!
Und „offered him personal contact“ klingt nicht sehr nach Wiedergutmachung.
Nee, ich bezog mich auf den Tweet direkt nach dem im Artikel verlinkten:
https://twitter.com/zerforschung/status/1377157288805339139?s=20
„Das Problem wurde gelöst“?
Gehst du auch in nen Shop, klaust was und wenn du erwischt wirst ist das Problem für dich gelöst, weil du ja sagst: Sorry war ne blöde Aktion.
Die Typen von Luca machen das auch nicht ehrenamtlich und sollten einen Teil ihrer Investorengelder abgeben und zwar an den eigentlichen Entwickler. Zusätzlich gehören die beteiligten Entwickler entlassen.
So war das nicht gemeint. In der Sache, dass das ne Scheiß-Aktion war und ist, sind wir uns alle einig. Ich wollte nur darauf hinwiesen, dass die entsprechenden Hinweise inzwischen wieder drin sind und die Lizenz geändert wurde – auch wenn das noch nicht Kerker ist (Server-Code fehlt).
*noch nicht perfekt ist
Da die Lizenzverstöße anscheinend gut dokumentiert wurden, sollte „das Problem“ hoffentlich trotzdem noch ein angemessenes Nachspiel haben.
Spannend zu verfolgen – lasst die Spiele beginnen !
Legt los, Popcorn steht bereit. ;-)
Wetten, nicht….
Blöd für Smudo. Wenn man nicht alles selbst macht…
Der Vergleich mit einer 21 Jahre alten Aussage hinkt aber ein kleines bisschen.
Finde ich nicht – integer zu sein heißt an seine Prinzipien zu vertreten.
Der Vergleich hinkt nur, wenn Smudo seine Einstellung gegenüber dem Urheberrecht geändert hat.
Wirkt eher damals und heute opportunistisch.
Aber ok – sicherlich hat er das nicht gewusst – spannend ist, wie er sich dazu äußert.
Unter Entwickler ist das schon ein großes „Ehrenverbrechen“!
Klar hinkt das. Ansichten können sich über die Zeit verändern. In alle Richtungen. Wer mit 15 Punk war ist mit 36 vielleicht immer noch Punk, aber ein anderer. Vielleicht aber auch überhaupt nicht mehr.
Zudem ist Smudo ja nicht mal Entwickler in diesem konkreten Fall. Entsprechend ist er ja von dieser Einstellung nichtmal abgewichen.
@revosback.
Klar kann man seine Einstellungen ändern.
Dann hätte Smudo heute also kein Problem, wenn man seine Musik unter Freunden und Fremden munter tauscht?
Und btw Smudo ist (war) Entwickler, hat sogar Preise gewonnen.
Hier wird aber unterstellt, dass Smudo im Wissen der Codedieberei ein Geldgeber ist, der das Stehlen von fremdem Eigentum hinnimmt. Dabei ist der kausale Zusammenhang überhaupt nicht erbracht, weil nicht geklärt ist, auf welchem Kenntnisstand die Geldgeber überhaupt sind. Anders läge der Fall, hätte sich Smudo zum Vorwurf direkt geäußert. Das hat nix mit Journalismus zu tun, Aussagen so quer zu ziehen, erst recht, wenn man den Kenntnisstand zum eigentlichen Thema der betroffenen Person nicht kennt.
Die Grünen waren 1985 auch viel viel grüner als heute…… so viel zu Prinzipien und Integer und so’n Quatsch!
Die haben doch nicht etwa gedacht das würde nicht auffallen.
Wäre es wohl auch kaum, wenn die App nicht künstlich gepusht und Steuergelder investiert worden wären. Erst dann kam nämlich der Ruf nach der Veröffentlichung des des Codes
Wichtig ist doch, dass die App der Pandemiebekämpfung dient. Besser gut geklaut als schlecht selber gemacht!
Man hätte den Code doch einfach legal lizensieren können, wennd er Code gut genug ist um ihn zu klauen …
@Alex
Wichtig ist doch, dass ein Banküberfall der Armutsbekämpfung dient. Besser gut geklaut als schlecht selber verarmt!
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Wichtig ist doch, dass ein Erstschlag der Angriffsbekämpfung dient. Besser gut geschossen als schlecht selber getroffen!
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Wichtig ist doch, dass man mit dieser Einstellung alles rechtfertigen kann, wenn es einem dient. Besser alles tolerieren als selber Grenzen zu akzeptieren.
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Besser wär ja respektieren, aber das ist so veraltet …
mit der musik läuft es nicht mehr, da muss man halt kopieren und klauen, hauptsache man ist in den medien… f4 is dead!
Was für Stammtisch parolen. F4 hat doch gar nicht die App geschrieben. Aber hau mal weiter so einen Unsinn raus
+1
weia, hier kennt sich einer aus und meint, seine meinung würde irgendwas bewirken/ändern.
Wer codet denn selber. Ist nicht irgendwie in Programmen alles kopiert?
Nein. Und selbst wenn man anderen Code übernimmt, passt man eben bei der Lizenzierung auf.
Klärt mich auf, bedeutet „open source“ nicht, dass es offene Quellen sind und sie jeder nutzen darf?
Du darfst es nutzen wenn du darauf hinweist das du diesen Quellcode nutzt
Es gibt auch Open Source Lizenzen, die der Entwickler bestimmt.
In dem Fall wurde wohl explizit untersagt, dass der Code für kommerzielle Zwecke (und dies ist bei Luca der Fall) verwendet wird. Dazu wurden alle Hinweise der Lizenz etc einfach rausgelöscht.
Ja, aber nur zu bestimmten Bedingungen.
Fast immer sind diese, dass die Originallizenz erhalten bleiben muss, und der/die Autor/en weiterhin benannt werden müssen.
Gerade letzteres ist Ehrensache!
Das war wie etwas kostenloses nehmen, sich aber nicht zu bedanken, bzw. es als eigenes darzustellen.
Die BSD-Lizenz erlaubt darüber hinaus so ziemlich alles, ist also sehr entgegenkommend. Es gibt andere Lizenzen (z.B. GLPv3), die die kommerzielle Verwendung einschränken.
Ja, eigentlich schon, muss aber 1. der Urheber genannt werden und 2. darf kein Geld fließen (Kommerzialisierung)
Eigentlich ganz einfach
Es bedeutet erst einmal nur, dass sie offen zugänglich und einsehbar sind. Die Bedingungen für die Nutzung in anderen Projekten sind durch die verwendete Lizenz geregelt.
Die Art und Weise der Bedingungen für die Nachnutzung von Open Source ist mit der jeweiligen Lizenz unter der der Code veröffentlicht wurde geregelt. Und weil es da verschiedenen Ansätze und Vorstellungen gibt, gibt es auch verschiedene Lizenzarten.
Die Smudo Passage ist dann ohne Kontext doch irgendwie seltsam:
-Wird erwartet, dass ein Investor sich mit der Programmierung& dem Quellcode der App auskennt und dazu noch Recherchearbeit betreibt?
-Wurde Smudo um einem Statement gebeten und er hat gesagt, dass das Vorgehen so in Ordnung geht oder eine Stellungnahme verweigert?
Ansonsten kann man genauso gut erst durch die Presse von der Problematik erfahren haben und es wurde bereits intern kritisiert.
Nüchtern betrachtet ja … moralisch aber nein. Klar, ich denke auch, dass Smudo das nicht gebilligt hat und sicherlich auch nichts davon wusste.
Deshalb bleibt spannend, was er dazu sagt – und das zählt dann.
Moralisch finde ich, dass man sein Geld bewusst investieren sollte, um nicht nur maximalen Gewinn zu schaffen, sondern die Welt positiv zu beeinflussen. Gerade, wenn man viel davon hat.
Hinzu kommt aber, dass Smudo die Firma öffentlich repräsentiert. Da erwarte ich schon, dass er sich den Laden genauer angeschaut hat, und auch schon wegen der eigenen Reputation nicht in Kriminelle investiert.
Bewusst Investiert/Firma genauer anschauen: Der Laden existiert seit 2015, wird/wurde von einem IT-Institut unterstützt und nennt z.B. SAP als Partner.
Hatte Firma vor diesem Fall jetzt schon eine schlechte Reputation? Falls nicht, wie „genau“ ist genau für einen Investor?
Maximaler Gewinn/Welt positiv beeinflussen:
Kenne die Bilanzen nicht um über Gewinnmaximierung zu reden, ansonsten ordne ich die Idee als weltverbessernd ein,da sie auch bei zukünftigen Pandemien genutzt werden können.
Non-profit sind wahrscheinlich nicht, dass sie damit den fetten Reibach machen bezweifle ich allerdings auch.
Die Moral Standpunkt kann ich nicht beurteilen, da fehlen mir einfach die Hintergrundinformation.
Zusatz:
Es war keine Bewertung des Verhaltens von den Entwicklern ( gibt es wohl keine zwei Meinungen), auch ist außen vor wie aggressiv er die App bewirbt .
Mir ging es lediglich um den Smudo Paragraphen.
Nicht um Smudo zu verteidigen, sondern weil ich der Meinung bin dass ein paar Information für einen Vergleich sein Urheberrechtsgedanke bei Napster vs Urheberrechtsgedanke bei seiner eigenen App fehlen.
Ohne Fakten ist die Diskussion über sein Verhältnis zum Urheberrecht für mich nunmal nur Stammtischgelaber.
+1
Interessiert mich sehr! Werde mal VOX bitten das bei der Höle der Löwen zu thematisieren und zu klären!
Wenn man was geklaut hat, dann erwischt wird, ist es meines Wissens auch nicht mit einer Rückgabe und einem „Sorry“ getan. Sonst wäre es ja geradezu eine Aufforderung, es mal zu probieren. Man könnte ja nur gewinnen.
Werft die Purschen zu Poden…
Smudo ist bzgl der Luca App generell sehr unsympathisch geworden. Auf Twitter ist er ja z.b. schon fast persönlich beleidigt, wenn bei einer Bundespressekonferenz seine App nicht genannt wurde.
+1
Ja, was hier gemacht wurde ist nicht in Ordnung. Ja, wenn fremder Code genutzt wird sollte sich gefälligst auch an die Spielregeln halten, die Lizenzbestimmungen befolgen und den Autor nennen.
Aber „schwere Vorwürfe“ scheinen mir dann doch ein wenig dick aufgetragen. Zumindest der Code-Ausschnitt im Screenshot zeigt zeigt keine hoch spezielle, extrem aufwändige oder komplexe Implementierung von einem essentiellen Baustein der App sondern „nur“ einen Codeschnipsel für eine Codierungs Implementierung.
Das macht es nicht zu einer Heldentat den Code entgegen der Lizenz zu nutzen, aber auch nicht zu einem Kaptialverbrechen.
Es ist schon mies das Copyright bewusst zu entfernen, dass kann und soll ruhig Kritisiert werden. Aber in Summe sollte man die Kirche auch mal in Dorf lassen.
++
So ist es. Blöd den Copyright Hinweis und Autor zu entfernen. Der gezeigte Code ist allerdings so 08/15, da hätte ich als Autor nicht mal mein Namen drüber gesetzt. Könnte aber sein das es noch nicht gezeigten interessanteren kopierten Code gibt. Gleichwohl lustig das sich eine Site wie ifun darüber echauffiert. Deren Geschäftsmodell ist doch auch mit dem zeigen und kopieren von Inhalten aus anderen Quellen Geld zu verdienen. Immerhin wird aber die Quelle benannt.
Der Copyright Hinweis wurde absichtlich entfernt, und das ist nicht normal! Hier wurde mit Absicht betrogen!
Davon ab ist vermutlich nicht mal belegt dass die Hinweise _bewusst_ entfernt wurden, oder wurde das bestätigt? Es kann genausogut ein völlig banaler Copy/Paste Fehler sein der jedem am Tag mal passiert der viel am Rechner arbeitet. Im Nachgang wird man bei entsprechend viel Quellcode auch nicht noch mal jede Zeile einzeln kontrollieren …
Ja, es könnte das Versehen eines Unbedarften sein. Jemand, der die Lizenz nicht wirklich gelesen hat.
Der Mensch das unbekannte Wesen?
Alle in einen Sack und du triffst und immer den richtigen.
Schau dir doch mal die Politiker, Manager, Bürgermeister und und und an! Da ist Korruption an der Tagesordnung.
Es ist doch schlimm, dass du heute niemanden fast niemand mehr vertrauen kannst.
Da zählt nur noch Geld, Geld und nochmals Geld und wie kann ich mein gegenüber übers Ohr hauen! Armes Deutschland.
Es gibt einen schönen Spruch:
Pferde und Frauen Sie sind teuer wähl die Pferde sie sind treuer!
Wenn jemand von euch ein Tier hat der weiß wovon ich rede.
Was hat der misogyne Quatsch am Ende mit dem Rest des Kommentars zu tun?
@ifun: Frauenfeindliche Kommentare bitte löschen.
Genau… alles löschen, was nicht in das eigene Weltbild passt.
Das ist seine Meinung, ob ich sie gut finde oder nicht, ist für den Kommentar unerheblich.
Frauenfeindlichkeit zu artikulieren hat nichts mit Meinungsfreiheit zu tun, das ist beschämend und sowas von 1918….
@Daniel:
+1 – Genau so!
+1
Was ist denn nur mit den Menschen los?
Na sicher hat es damit zu tun, es ist seine eigene Meinung und die kann er äußern, auch wenn sie womöglich falsch ist.
Man muss sich diese Meinung nicht anschließen, noch besser könnte man sie (vielleicht nicht hier) diskutieren und hinterfragen, was ihn zu dieser Ansicht gebracht hat.
Aber löschen ist absolut der falsche Ansatz, und das ist, was im Moment absolut schief läuft in unserer Gesellschaft.
@Mattieu:
Wirklich „schieflaufen in unserer Gesellschaft“ sind als Meinung getarnte Diskreminierungen von Menschen wg. Hautfarbe, Religion, Geschlecht, etc..
Du solltest dringend an deinem Fein-Tuning diesbzgl. arbeiten.
Erstens bin ich nicht frauenfeindlich zweitens dann der Spruch ist nicht von mir sondern ist von anno dazu mal.
Aber viele sagen hier auch, Demokratie ist nicht nur eine Meinung zu haben und auch zu kommunizieren und eine Diskussion anzuregen. Aber anscheinend kann man mit dummen Menschen wie Corona – Verweigerer, Verschwörer keine vernünftige Diskussion führen.
@Scheltinga
Sie kennen mich nicht und meinen dennoch, mich belehren zu müssen. Auch das ist zu einer Unsitte geworden, dass sich Menschen über andere erheben, die nicht eine bestimmte Meinung haben.
Es geht nicht um den Inhalt, sondern um die Tatsache, dass Meinungen gelöscht werden sollen und da bin ich absolut dagegen.
@Mattieu:
Dir ist schon klar, dass Du hier zwei Themen vermischst, oder?
Generelles Löschen ist die eine, frauenfeindliche, fremdenfeindliche etc. Kommentare löschen eine andere.
Ich glaube, dies zu differenzieren bedarf ein bischen genaueres Hinsehen – also nochmal die Bitte an dich zum Feintuning.
Das ist keine Belehrung sondern ein gut gemeinter Ratschlag.
@Scheltinga
Nein, eben nicht. Ich wehre mich nur gegen jede Art von Zensur. Solange z.B. kein Gesetz tangiert wird, kann jeder seine Meinung frei äußern, egal wie verquer diese auch ist. Und diese sollte nicht gelöscht werden, auch wenn sie wie in diesem Fall womöglich frauenfeindlich erscheint.
Für diese Freiheit, wofür unser Land mal stand, sollten wir kämpfen und auch tolerant sein, wenn es mal weh tut. Dagegen halten, wo es nötig ist, aber nicht löschen.
Geiler Spruch, hihihi
Ja, finden Sie?
Ich nicht, denn ich denke, dass die Menschen Ende des 1. Weltkriegs ganz andere Sorgen hatten…
Beste Lösung: Nur noch ab 60+ und den Namen schnell umbenennen.
Genau :)
Das wichtige ist jetzt, dass das nicht wieder in Bürokratie erstickt. Die App als Instrument soll jetzt genutzt werden, später können die Luca App Anbieter dann wegen Lizenzverstößen gerne bis aufs letzte Hemd verklagt werden, damit sie aus der App keinen finanziellen Nutzen erlangen. Sinnvoll ist die App jetzt gerade dennoch.
So typisch, sogenannte VIPs oder Privilegierte. Alle sollen sich an Regeln halten, aber man selbst doch nicht.
Haben sie sich wohl von der Politik abgeschaut !!!
Die Einschläge kamen ja immer näher.
Das Sicherheitskonzept wird kritisiert.
Die Datenschutzaufsichtsbehörden der Länder haben indirekt sogar von der Luca App abgeraten- man hatte wegen dem positiven Trend wohl nicht den Mut, dies direkt auszusprechen, da Bundesländer ja schon Lizenzen gekauft haben.
Im Gegensatz zur CWA ist bei Luca halt gar nichts klar und transparent.
Die App ist auch nur ein weiterer Versuch sich an der Pandemie auf Kosten von Steuergeldern zu bereichern, in dem sie die App teuer an Städte und Länder lizenzieren. Sie tragen damit zur Fragmentierung bei, so dass die CWA noch weniger benutzt wird.
Bis auf die CWA App gebe ich die Recht. Die CWA App ist allerdings in der Funktionalität nicht vergleichbar, auch wenn die angekündigte Check-In Funktion in der CWA App kommt.
Jetzt Smudo an den Pranger zu stellen, ist schon ein wenig strange…
Er ist Investor, hat die App nicht programmiert! ;)
Neben der Investition, hat er allerdings durchaus viel Werbung für die App gemacht. Daher ist Kritik auch an ihm berechtigt.
Aus meiner Sicht nur, wenn er sich des Verstoßes gegen die Regeln bewusst gewesen ist. Wofür sollte man ihn sonst kritisieren? Jetzt kommt es auf die Klärung des Sachverhalts an und wie er sich dann, entsprechend dem Ergebnis, positioniert.
Du fährst mit deinem Auto einen Menschen an und dann sagst du das war ich nicht das war mein Auto.
Wenn ich von der Materie keine Ahnung habe und ich verlasse mich auf andere, dann passiert so wie es Anscheinend ist. Aber man sollte keine Menschen vor verurteilen und erst mal die Fakten checken.
Alle nur auf eigenen Vorteil bedacht.
Erst durch zig tv Auftritte bekannt machen und dann richtig abkassieren. Hör mir auf mit diesen Prominenten
Geil. Vom Smudo zum smudelig… der schmuh betreibt. Mach’s wie der wendler… Bau scheisse und ab nach USA. Ohne flaks so ungepflegt sein Auftreten in den Medien war…. wäre schade wenn die App aus dem Markt gezogen wird… aber klauen geht net
Eh. Smudo ist ja bereits eine Abwandlung von seinem alten Spitznamen „Schmuddel“. Macht also kein Sinn den nochmal zu ändern…
„Ausgerechnet die Fantastischen Vier“ – die Überschrift habe ich anders verstanden. Ich dachte nämlich sofort an den Song „Die da“, mit dem die Fantastischen Vier reich und berühmt geworden sind. Denn den haben sie damals voll geklaut und sich am Ende außergerichtlich mit der indischen Sängerin geeinigt. Kann jeder im Internet nachlesen.
Da bekommt dann auch der Satz „Denn ausgerechnet die Investoren der Fantastischen Vier gehören zu den ausgesprochenen Verfechtern eines strikten Urheberrechtes.“ einen ganz faden Beigeschmack.
„Alles nur geklaut“, ach ne das waren ja die Prinzen ;-)
Aber mit dem Urheberrecht ist das in der Musikindustrie ja vermutlich nur eine Einabahnstraße zu Gunsten der Musiklobby.
Zitat: „…gehört durch zahlreiche Talkshow-Auftritte des ehemaligen Rappers „Smudo“…“
Wieso „ehemaligen“?
Smudo ist immer noch Rapper und Mitglied der Fanta4.
Urheberrecht ist nunmal nur dann gut, wenn man selbst der Urheber ist und nicht einmal ansatzweise in die Verlegenheit kommt gegen dieses zu verstoßen.
Jetzt wird es relativiert :)
Fantastisch. Herr Smudo und Konsortium, die so viel Kritik an die Vorgehensweise unserer Politik ausüben. Der Politik einen Fehler nach dem anderen Vorwerfen, aber selber seine Hausaufgaben nicht machen. Das ist doch das Paradebeispiel für all derer, die behaupten, dass andere doch alles besser machen würden und wir nicht in dem Schlamassel stecken würden wo wir aktuell sind. Ich bin mit der Situation auch mega unhappy und hinterfrage auch die ein oder andere Entscheidung unserer Regierung, aber schlussendlich ist es nun mal wie es ist. Ich mache mir auch keine Illusionen darüber, dass es besser wär wenn wir das, jenes, oder dieses gemacht hätten. Am Ende stecken eben immer Menschen dahinter, die versuchen den richtigen Weg zu finden. Wo sind denn die ganzen Nenas, Gretas & Konsortium wenn die Hütte brennt?
Es könnte alles so einfach sein, ist es aber nicht…. drum gönnt mir doch mein Eigenheim… :-)
Ich kann als ehemalige Inhaber einer Software Firma mit acht Mitarbeitern gut aus der Praxis nachvollziehen was da gelaufen ist. Ich kann mir schwer vorstellen dass die Auftraggeber und Chefs bewusst dazu aufgefordert haben freien Software kurze nutzen. Es wird alles irgendwo aufgrund von Druck auf die Entwickler im Alleingang passiert sein. Entwickler und Programmierer sind oftmals Eigenbrötler und lassen sich nicht gerne in die Karten gucken und wenn sie dazu unter Zeitdruck stehen neigen Sie gern dazu dann mal Quick and Dirty zu gehen. Bestehen der Kot wird eins zu eins kopiert, geforkt oder mindesten adaptiert. Das fällt im Alltag nicht so schnell auf.
Dennoch haben hier die Chefs ihre Aufsichts und Kontrollpflicht verletzt und sind voll umfänglich verantwortlich.
Ein Schelm wer denkt Franziska Giffey ist Lucas Programmiererin…
Ohje als wenn wir keine anderen Probleme hätten. Pip egal ob der Code kopiert wurde oder nicht, die App funktioniert und hilft in der Pandemie. Wenn diese mal rum ist sollte man sich damit auseinander setzen uns eventuell Lizenzgebühren zahlen.
Ich würde auch die patente für Impfstoffe gegen Gebühren Zwangs freigeben. Es ist immerhin eine Pandemie die Milliarden kostet und viele Tote
Klingt nice. Und wo ziehst du da die Grenze? Sollte jeder die Möglichkeit auf freien Content bekommen (Netflix, Prime, Disney+, Spotify etc.)? Desinfektionsmittel scheint ja auch sehr wichtig in der Pandemie zu sein, also kann ich mir das jetzt mal einfach so im Laden mitnehmen, natürlich ohne zu zahlen? Bei Masken siehst du das sicherlich ähnlich. Darf jeder einfach mal so mitnehmen, schliesslich ist Pandemie. Für mein Homeoffice benötige ich übrigens auch noch so einen ausfahrbaren Tisch, am besten ich geh mal zu Ikea und sag denen mal die sollen welche rausrücken. Und Apple könnte auch mal jedem Haushalt so 1-2 iPads spendieren, fürs Homeschooling natürlich. Über die enstehenden Probleme sprechen wir mal dann später, wenn wir es überlebt haben und zahlen „eventuell“ die Rechnung dafür.
+1
Seh ich genau so!
Ich Denke Deine Argumentation ist Blödsinn, sorry aber Netflix etc haben nichts mit der Gesundheit zu tun. Es geht auch nicht darum was kostenlos zu benutzen oder bekommen.
Also bitte die Kirche im Dorf lassen.
In einer solchen Situation wo es um die Gesundheit und Leben aller ( der ganzen Menschheit ) geht müssten Patente freigegeben werden genau so wie z.b. Code bei Programmierung. Dies aber schon gegen entsprechende Bezahlung.
Ich rede nicht davon das man etwas umsonst mitnehmen oder bekommen soll.
Nehmen wir mal den Impfstoff als Beispiel : Würde man die Hersteller zwingen , diesen natürlich gegen Bezahlung zu lizenzieren, wären wir mit Sicherheit nicht in dieser lachhaften schwachen Impflage. Zudem könnte man auch mehr als genug Impfstoff an Ärmere Länder liefern.
Kopiert, geklaut oder abgeschaut wird immer und überall auch wenn es nicht richtig ist, aber die App funktioniert wenigstens und nicht wie bei der scheinheilig vorgeschobenen Corona Warn App.
Bei der ja alles freiwillig ist und jeder Depp sie wegen Scheinheiligem Datenschutz nicht nutzt.
Ist halt blöd wenn man erwischt wird, dann sollen sie bezahlen und Thema erledigt. Hat VW und co auch gemacht und niemanden interessiert es noch
Deine Argumentation ist Blödsinn. Masken und Desinfektionsmittel können genauso gut Leben retten. Die Luca App rettet noch kein Leben. Es verhindert eine Ansteckung nicht wie du fälschlicherweise behauptest. Im Grunde genommen tut es erstmal ein Block mit Stift auch. Deine Beispiele mit dem Impfstoff nennt man moralische Verpflichtung und hier schießt die Luca App den Vogel ab. Die Länder müssen sich die Nutzung für teures Geld lizensieren, sprich sie klauen woanders um es zu Geld zu machen. Für mich Betrug und sicher kein Kavaliersdelikt.
wer hat behauptet, dass die Luca app Leben rettet? Luca? Es ist ein Tool, um einen Bereich abzudecken, der durch CWA, Gesundheitsämter etc. nicht abgedeckt wurde.
Ganz verstehe ich die Aufregung nicht. Das verlinkte Beispiel ist Freeware unter einer BSD Lizenz. Die Copyright hinweise hätten sie vermutlich drin lassen müssen, wenn sie den kompletten Code unverändert übernehmen. Wenn er in Teilen verändert wurde – Keine Ahnung. Aber es ist kein GPL Code, der bedingen würde, daß das Produkt dann auch unter der GPL veröffentlicht wird.
So gut wie alle Apps heutzutage bestehen zu 98% aus Framework-Code. Deswegen sind sie auch alle so groß.
Es wird erfolgreich davon abgelenkt, dass es bis dato keine digitale Strategie zur Kontaktnachverfolgung gibt (und nicht nur dazu). Ja, es gibt neben Luca mehrere Anbieter solcher Lösungen und Luca ist wohl auch deswegen erfolgreich, weil es mit Smudo einen prominenten Vertreter gab, der sich für diese Lösung einsetzt (finanziell und als Aushängeschild).
Wer sich mit der Struktur in der öffentlichen Verwaltung befasst – und da gehören z.B. die Gesundheitsämter mit dazu – wird schnell feststellen, dass es mit der Verbreitung von solchen Lösungen echt schwierig werden kann. Bei den GA konkret: es gibt knapp 380 davon, die relativ autark geführt werden….380 eigene Softwarelösungen, Schnittstellen, Befindlichkeiten der Leitung. Eventuell auch „Korruption im Kleinen“, weil Verwandte und/oder Bekannte mit Entwicklungen beauftragt werden.
Nun prescht ein Bundesland vor und nutzt seine „Richtlinienkompetenz“ und lässt die Gesundheitsämter an die Luca Infrastruktur (Zertifikate etc.) anbinden und andere ziehen nach. Etwas, was mit Sormas schon längst hätte passieren müssen/sollen.
Von der CWA als Instrument, was die digitale Kontaktnachverfolgung hätte bringen können mal ganz ab. Auch das hätte schon längst als Update da sein müssen. Und das ganze kann auch datenschutzkonform umgesetzt werden. Das Argument, der Datenschutz bremst alles aus, ist vorgeschoben.
Die ganze Lizenziserungsfrage….normalerweise nennt man sowas „heilbar“, sprich die Lizenz wird jetzt auf den Stand gezogen, der nötig ist. Mit den Code Ersteller wird sich – in welcher Weise auch immer – geeinigt, notfalls geklagt. So what. Das macht ein Produkt/Konzept/Prozess nicht per se untauglich. Zumal, wenn es sich um Standardverfahren handelt.
„So what. Das macht ein Produkt/Konzept/Prozess nicht per se untauglich. Zumal, wenn es sich um Standardverfahren handelt.“
Sowas zerstört Vertrauen. Wenn hier schon bewusst Dinge verschwiegen werden, frage ich mich welche Leichen denn noch so im Keller liegen? Der Code wurde bewusst und heimtückisch verfremdet! Mit Vorsatz! Fakt! Und denen sollen nun sensible Gesundheitsdaten, Bewegungsdaten usw anvertraut werden? Was machen die nochmal beruflich? Ein Versehen, so so.
Ja, so ist das, wenn es um andere geht, dann sieht man das plötzlich nicht mehr so eng!