Schritt für Schritt erkärt: Was passiert beim Start eures Mac?
Was macht eigentlich euer Mac nach dem Drücken der Einschalttaste genau? Der Startvorgang von OS X ist in mehrere Schritte unterteilt und die Bildschirmanzeige gibt Aufschluss über die jeweils im Hintergrund laufenden Prozesse. Unser Beispiel zeigt das Ganze anhand der aktuellen Version OS X 10.10 Yosemite.
Nach dem Drücken der Einschalttaste hört ihr den Startsound des Systems und das Gerät führt ein paar Selbsttests durch, dabei wird unter anderem der Gerätespeicher gecheckt. Sollten hier Fehler vorliegen, signalisiert der Mac dies durch akustische Signale.
Bildschirm wird aktiviert
Im Anschluss an diese Tests wird ein Videosignal an den Bildschirm geschickt. Dabei wird die Hintergrundbeleuchtung aktiviert, der Bildschirm selbst erscheint schwarz oder grau.
Festplatte entschlüsseln
Sofern ihr Apples Festplattenverschlüsselung FileVault aktiviert habt, werdet ihr nun um Anmeldung bzw. die Eingabe eures Kennworts gebeten. Nur so ist das Entschlüsseln der auf der Festplatte gespeicherten Daten und damit der weitere Startvorgang möglich.
System starten
Ein Apple-Logo auf dem Bildschirm zeigt dann an, dass die für den Systemstart benötigten Dateien auf der als Startvolumen ausgewählten Festplatte gefunden wurden. Anschließend informiert eine Balkenanzeige über den Fortschritt des Startvorgangs.
Benutzeranmeldung
Falls ihr die Festplattenverschlüsselung nicht aktiviert habt, aber einen Login für die Benutzung eures Computers voraussetzt, erscheint nun das entsprechende Anmeldefenster. Sofern die von euch eingegebenen Daten korrekt sind, steht euch im Anschluss der Mac in vollem Umfang zur Verfügung.
Probleme und Fehlermeldungen beim Start des Mac
Die folgenden Symbole können bei Startproblemen erscheinen:
Akku leer
Das Batteriesymbol deutet an, dass der Akku eures MacBook zu wenig Ladung hat und ihr zum Fortfahren ein Netzteil anschließen müsst.
Netzwerkstart
Eine sich drehende Weltkugel anstelle des Apple-Logos informiert darüber, dass euer Mac von einem Netzlaufwerk startet. In der Regel seht ihr dergleichen an Schulen oder in Unternehmen.
Kein Startlaufwerk
Ein Ordnersymbol mit Fragezeichen bedeutet meist nichts Gutes. Euer Mac findet kein Startlaufwerk und muss im schlimmsten Fall wiederhergestellt werden. Zunächst könnt ihr aber auch versuchen, die Zugriffsrechte zu reparieren.
Falsche Systemversion
Ein Verbotsschild bedeutet dagegen, dass der Mac zwar ein Betriebssystem gefunden hat, mit diesem aber nicht starten kann. Hier wird möglicherweise eine Neuinstallation des Betriebsystems fällig.
Verbotsschild kam bei mir nachdem ich eine SSD eingebaut hatte, musste ohne Betriebssystemstart, mit dem Terminal an der TRIM Funktion rumprobieren… Dann kann er wieder starten!
Das Verbotsschild kommt bei mir stets nach jeder Aktualisierung des OSX beim Restart. Einmal ausschalten, einschalten und ich hab diesbezüglich wieder Ruhe bis zum nächsten Update. Habe auch eine SSD nachträglich eingebaut.
Zugriffsrechte reparieren, Start Volume neuauswählen und falls das nichts bringt OS X Neuinstallation. Denn dieser Fehler darf nicht vorkommen!
Doch der Fehler kann vorkommen http://www.cindori.org/trim-en.....-yosemite/
Der Startvorgang (iMac 2011) dauert gegenüber dem zuerst installierten System (Lion) jetzt doppelt solange.
Neuinstallation (clean) kann da sehr hilfreich sein.
Mein Systemstart unter Yosemite mit MacBook Pro (mid. 2012) dauert jetzt nur 7 Sek. von Knopf drücken bis benutzbarer Desktop.
Hallo,kann mir jemand helfen??????
Und das alles in 12 Sekunden. Mein alter Windows gefühlte 20 Minuten.
Hattte der ne SSD?
Ach lass … du glaubst doch nicht ernsthaft, dass jemand dessen Computer „gefühle 20 Minuten“ zu booten braucht, an einem ernst gemeinten Vergleich interessiert ist.
Ich war gestern bei einem größeren Zoofachhandelskette. Da ist, als ich bezahlen wollte, die Kasse abgestürzt. Neu booten – ohne das Kassenprogramm – dauerte mit Win XP 6min. Das Kassenprogramm war innerhalb von 20sec einsatzbereit. Soviel zum Thema „….Ach lass … du glaubst doch nicht ernsthaft,….“, Straycat. ;)
Und er sprach ja nur von „gefühlten“ 20min.
also, früher konnte ich locker einen kaffee trinken wàhrend des hochfahrens. mein mac erlaubt mir das nicht mehr. ist viel zu schnell. böser mac!
Und wer’s noch genauer wissen will was beim Start abgeht, oder’s einfach mit eigenen Augen sehen will, oder die Windows XP Zeit vermisst, wo das vorbeirauschende Startscript einem das ungute Gefühl vermittelte, es ei alles in Ordnung…
…der drücke Cmd+v bis der Startsound erklingt, und ergötze sich am Startscript.
Der Befehl führt den Start in „Verbose-Mode“ aus, was einfach den grauen Bildschirm weglässt. Quasi im Theater sitzen und bei offenem Vorhang den Vorbereitungeen zuschauen, ehe das Stück beginnt ;)
Du lyrischer User
Das ist nicht schön… geht ja viel zu schnell… ;-)
Erinnert mich ein bisschen an das hier: https://www.youtube.com/watch?v=5PJZz04JGjs
;)
Da habe ich auch mal eine Frage an Alle.
Habe kurz vor dem Update meiner Hardware ein Upgrade verpasst und komplett frisch aufgesetzt . Ziel war es dass der mal schneller hochfährt. MacBook Pro Mid 2009
Vorher:
4GB Ram – 320GB HDD – Super Drive – Mountain Lion
Jetzt:
8GB Ram – 500GB SSD EVO – 2TB HDD im Fusiondrive Verbund (Hardwrk Sata3) – Yosimite
Jetzt brauch der Mac knapp 40 Sek zum hochfahren. Ist das ein Fehler vom Einbau, oder Brauch das neue Betriebssystem jetzt so lange? Habt ihr einen Tipp
Einfach mal bei den Einstellungen das Startlaufwerk festlegen und reboot!
Startlaufwerk ist ja das Fusion Drive, oder wie meinst du das?
Fusion Drive braucht länger für Arbeiten. Tipp: 2 getrennte Laufwerke verenden um die SSD alles Wichtige zu überlassen. Somit hat das System minimale Performance Verbesserungen.
Speicher im Idealfall nicht mehr als 30% der Größe der Platten zu befüllen.
Fusion Drive braucht wofür länger? Und im Vergleich Womit?
Wenn das oben beschriebene System richtig eingerichtet wäre, wäre es spätestens nach einigen Tagen, Neustarts etc. genau so schnell wie allein mit einer SSD. Nämlich dann wenn die Daten auf der SSD gelandet sind. Mit 500GB sollte das für alles oder zumindest das allermeiste ja wohl reichen.
Einmal den P-Ram und den smc resetten. Das sollte das Problem lösen.
Bei dem Titel dachte ich, es folgt eine detaillierte Beschreibung des Startprozesses, stattdessen sieht man nur das … was man ohnehin sieht :D
Da muss ich dir Recht geben.
Bei dem Titel ein enttäuschender Beitrag…
Eine detaillierte Beschreibung inkl. Erläuterungen aller Start up Verzeichnisse wäre mal was schönes.
Ging mir genauso. Das Beste und Hilfreichste waren die Kommentare.