Für MacBooks und iPads
Satechi Thunderbolt 4 Dock mit Ethernet und Stromversorgung
Satechi bietet sein Thunderbolt 4 Dock jetzt auch in Deutschland an. Das Mac-Zubehör ist hierzulande mit einem Preisschild von 349,90 Euro ausgestattet und unter anderem bei Gravis erhältlich.
Mit seinem neuen Thunderbolt-Dock konkurriert Satechi mit in diesem Bereich bekannten Anbietern wie Sonnet oder Kensington und will eine vielseitig nutzbare Erweiterungslösung für Schreibtisch und Home-Office bereitstellen. Das in Aluminium-Optik an das Design aktueller Apple-Notebooks angepasste Zubehör dient zugleich auch ein externes Netzteil für den Rechner und liefert über seinen Host-Anschluss eine Ladeleistung von 96 Watt PD.
Ergänzend stehen an der Frontseite des Satechi Thunderbolt 4 Dock ein USB-A-Anschluss, ein SD-Kartenlesegerät vom Typ UHS-II und eine 3,5-Millimeter-Audiobuchse zur Verfügung.
Auf der Rückseite des Geräts findet sich neben drei Thunderbolt-4-Anschlüssen und drei USB-A-Anschlüssen auch eine Buchse für den Anschluss von Gigabit-Ethernet für schnelle Netzwerkverbindungen.
Der Hersteller gibt die Maße des Gerätes mit 9,5 x 8,5 x 3 Zentimeter bei einem Gewicht von 422 Gramm an. Im Lieferumfang befindet sich neben dem Dock und Stromkabel inklusive externem Netzteil auch ein USB-C-Kabel für den Anschluss des Rechners.
Thunderbolt 4 mit überschaubaren Verbesserungen
Thunderbolt 4 ist seit vergangenem Jahr dabei, den Vorgänger Thunderbolt 3 als neuen Standard für schnelle und flexible Datenverbindungen abzulösen. Die Abwärtskompatibilität bleibt unter anderem dank identischer Steckverbindungen erhalten und auch in Sachen Geschwindigkeit ändert sich nicht viel. So sind als Obergrenze für die Datenübertragung bei beiden Thunderbolt-Versionen 40 GB/s gesetzt, allerdings wird dies bei Thunderbolt 4 auch bei längeren Kabelverbindungen mit bis zu zwei Metern unterstützt. Zudem setzt der neue Standard voraus, dass das zertifizierte Zubehör mindestens vier Thunderbolt-Anschlüsse bietet.
In Sachen Kompatibilität nennt Satechi neben diversen MacBook-Modellen auch verschiedene Varianten des iPad Pro und das neue iPad Air: 2021 MacBook Pro M1, 2020/2019/2018/2017/2016 MacBook Pro, 2020 MacBook Air M1, 2018 MacBook Air, 2021 iMac M1, 2019/2017 iMac, iMac Pro, 2021 iPad Pro M1, 2020/2018 iPad Pro, 2020 iPad Air.
USB 2.0 an der Vorderseite. Vielleicht macht es ja für einen von euch Sinn. Mir persönlich stößt das bitter auf weil ich diesen Port ja vermutlich am ehesten mal eben für einen Stück nutze…. komische Entscheidung.
Wundert mich auch ein wenig
Wird Zeit, dass die Chipkrise beendet wird. Dioe Preise sind definitiv zu hoch.
Warum setzt man bei TB4 noch 1GB Anschlüsse?
2.5G wäre ja toll
Ja das frage ich mich auch.
Ich hätte mit das mit 10GBit sofort geholt.
Somit brauche ich wieder 2 Sachen :-(
https://www.akitio.com/adapters/thunder3-dock-pro
meines Wissens das einzige seiner Art auf dem Markt, habe ich selbst kurz im Einsatz gehabt, damals noch ohne 10/5/2,5GB, mangels Gegenstelle
Leider etwas in die Jahre gekommen. Habe aktuell für den Mac einen USB-C Adapter mit 2.5G ist mit nem Dock natürlich wieder unschön, aber vielleicht kommt da ja im Laufe des Jahres was..
Schönes Dock, aber wieder mal nur mit Gigabit Ethernet. Langsam wird es Zeit, auch mehr zu unterstützen.
Mich stört auch der DC-in Port. Da gehört ebenfalls ein Standard-Anschluß hin. Sorry, but sorry no…
349,90 € ist doch zu viel? Vielleicht mal korrigieren..
Alternativ nutze ich für die Macs mit Intel Generation noch eine Dell D6000. Die hat auch sämtliche Anschlüsse (DisplayPort, HDMI, Ethernet, USB, Stromversorgung) und funktioniert mit den meisten TB3 Geräten. Am iPad etwas eingeschränkter, aber geht ebenfalls. Software kann unter MacOS installiert werden, damit wird sogar der Anmeldebildschirm bereits nach dem Hochfahren angezeigt.
Funktioniert auch unter Bootcamp mit Win10/11
Das „Problem“ mit der D6000 ist, dass sie halt nur USB spricht, sie ist kein Thunderbolt Dock. Für die meisten Anwendungsfälle ist das egal, aber spätestens wenn du vor hast, zwei 4k-Displays an dem Ding zu betreiben (oder Notebook + 2 FullHD Displays) geht das nicht mehr, weil nicht genug Bandbreite zur Verfügung steht. Und du hast halt ein Bandbreiten-Thema, wenn du mit vielen Anschlüssen gleichzeitig arbeitest – mehr als das, was USB3 kann, geht in Summe halt einfach nicht über das Kabel.
Da sieht’s mit Thunderbolt 4 dann schon anders aus, aber ich geb gern zu, dass man sich das bei der Preisdifferenz durchaus zweimal überlegen kann :-)
350 Euro – spinnen die Preisgestalter ……
Immer noch Wahnsinn die Thunderbolt Preise. Ich hab mein Thunderbolt 3 doch zum Glück für ~70€ nagelneu bei Kleinanzeigen bekommen. Über 100-150€ würde ich dafür niemals zahlen.
:-)
Mangels Verfügbarkeit günstiger TB4-Docks (die kosten ja allesamt so in der Range 300-350€, egal ob nun Satechi, Sonnet, Kensington – selbst Anker ist da alles andere als „günstig“) wird einem halt nicht viel anderes übrig bleiben, als das auf den Tisch zu legen. Zumindest wenn es denn TB4 sein soll.
Gerade gesehen caldigit hat heute auch ein Dock mit 2.5G Ethernet raus gebracht..