Anbindung über DisplayLink
Satechi-Dock erlaubt drei 4K-Displays an Apple-Notebooks
Mit dem neuen Triple 4K Display Dock begleitet Satechi den Start des neuen MacBook Air mit einer Desktop-Erweiterung, die sich zwar generell mit verschiedensten Mac- und Windows-Computern verwenden lässt, aber von seiner Ausstattung her auch wie geschaffen für das eben vorgestellte Apple-Notebook wirkt.
Anstelle des standardmäßig in Verbindung mit dem MacBook Air 15“ unterstützten einzelnen zusätzlichen Bildschirms lassen sich hier bis zu drei externe Monitore anschließen. Darüber hinaus kann das neue Dock verbundene Notebooks auch gleich mit Ladestrom versorgen.
Das neue Satechi-Dock setzt auf USB-C anstelle von Thunderbolt und ermöglicht externe Monitorverbindungen mithilfe der DisplayLink-Technologie. Die von der Grafikeinheit des Rechners ausgegebenen Signale werden dabei komprimiert über USB-C übertragen und vom Dock entsprechend für die Versorgung der zusätzlichen Monitore aufbereitet. Weitere Details zur Verwendung von DisplayLink und der damit verbunden nötigen Software DisplayLink Manager hat Satechi hier veröffentlicht. In der Folge lassen sich dann bis zu drei externe Bildschirme mit 4k-Auflösung und einer Frequenz von maximal 60 Hz über HDMI und DisplayPort mit dem Dock verbinden.
Host-Geräte werden über USB-C mit 100 Watt versorgt
Das neue Satechi-Dock bietet darüber hinaus auf der Vorderseite neben einen Audio-Anschluss zwei Verbindungsmöglichkeiten für USB-C und eine USB-A-Buchse. Auf der Rückseite stehen neben den Bildschirmanschlüssen zwei weitere Anschlüsse für USB-A sowie eine Ethernet-Buchse zur Verfügung. Das Host-Notebook wird über die linke Seite des Docks über USB-C verbunden und kann über diesen Anschluss auch mit bis zu 100 Watt Ladestrom versorgt werden. Im Lieferumfang ist passend dazu ein externes Netzteil für das Dock mit einer Gesamtleistung von 130 Watt enthalten.
Satechi bietet die Produktneuheit unter der Bezeichnung Triple 4K Display Docking Station bereits über seine US-Webseite zur Bestellung an. Der Preis für die EU-Version wird mit 299 Dollar angegeben.
299$? Dann nehm ich doch direkt das Pro und spar mir dafür das Dock. Zumindest wenn es mir nur um die Möglichkeit geht mehrere Displays anzusteuern.
Wer häufiger von mobil auf stationär wechselt, wird das Dock bevorzugen.
Hier muss man. dann natürlich auch die Kosten für etwaige USB-C/Thunderbolt4 Adapter auf HDMI berücksichtigen
HDMI hat das MBP. Und Kabel für usb c sind doch normal bei jedem Monitor dabei.
Naja es ist eben auch ein Ethernet Adapter dabei und ein 130 W Netzteil. Also kann man schon 100€ dafür mal abziehen. Plus noch USB Anschlüsse.
Wie gut das funktioniert mit den Monitoren wäre aber mal spannend zu wissen, ist ja wohl leider auch abhängig von Softwareupdates
Docks sind richtig in Mode und das lassen sie sich vergolden. 299 € für ein Dock. Was gab es sowas neu für nicht mal 50€ bei Aldi oder so. Aber wenn die Leute es zahlen.
Der Unterschied zwischen einen Dock für 50€ und einen für > 300€ ist, dass du bei den teuren zumindest eine gewisse Chance hast das es stabil funktioniert. Die günstigen sind prima für sehr einfache Einsatzzwecke, aber liefern in der Regel nicht mal Gigabit-Netzwerk, werfen externe Festplatten am laufenden Band aus, etc. Klar gibt es auch Schrott für viel Geld, aber das da kein Unterschied wäre stimmt nicht.
Viel Spaß mit einem Dock für €50. ob es funktioniert ist Glücksache. Fehlersuche schmerzhaft.
Mein Dock für damals 75 Euro läuft seit Jahren problem los, erst am Intel MacBookPro und jetzt am M1-MacBookPro mit zwei Monitoreren per HDMI, LAN, Audio, und 6 externen USB-Platten dran.
Kann man ein solches DisplayLink Dock denn mit einem MacBook Air M1 / M2 nutzen?
Ja, aber beachte, DisplayLink basiert auf Software Treiber, da kann es zu Latenzen kommen.
Hat wer Erfahrung mit einem Dock und M1 (Pro/Air) und 2 x 4k Displays die gut laufen?
Ja, ich habe negative Erfahrungen gemacht. Ich hatte ein Dock mit DisplayLink mit 2 Monitoren an einem MBAir M2 genutzt. Wenn der Mac mal in Standby ging, sprang danach der 2. Monitor über DisplayLink nicht mehr an. Man musste dann das Dock aus dem Notebook ziehen und wieder einstecken. Total nervig. Nach einer Woche habe ich den Sch… zurückgeschickt.
Völlig irrer Preis
Aufgrund der HDMI Ansteuerung wohl leider nicht mit den Apple Studio Displays verwendbar…
Das jetzt bitte mit USB4 und 2.5G Ethernet und ich wäre sofort dabei..
Man ist es peinlich, das das ein Apple Rechner nicht .self kann.
jetzt braucht es schon spezielle Software und spezielle Hardware um mehr als ein Monitor extern anzuschließen.
Ich kann mir gut vorstellen, dass es das nicht können soll und eben nicht kann, es muss ja einen Grund geben zu den Pro’s zu greifen
Da bin ich ganz deiner Meinung.
Wieso gibt es denn kein Dock, mit dem ich am M2 Air mehrere Studio Displays nutzen kann – also mit USB-C? Hat da schon jemand eine Lösung gefunden?
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