Klein und schnell
Samsung Portable SSD T7 kommt mit integriertem Fingerabdruckscanner
Die aktuell von Samsung vorgestellte Portable SSD T7 Touch passt ja ganz gut zu unserem letzten Eintrag zum Thema Backups. Mit dem neuen Modell hat der Hersteller nun eine tragbare SSD mit eingebautem Fingerabdruckscanner vorgestellt.
Die neue Samsung-SSD setzt auf AES-256-Bit-Hardwareverschlüsselung und bietet als Alternative zur Freigabe per Kennwort die Möglichkeit, bis zu vier verschiedene Fingerabdrücke zu registrieren, mit deren Hilfe dann der Zugang zu den auf der Platte gespeicherten Daten freigegeben werden kann. Der integrierte Fingerabdruckscanner wird durch eine LED-Statusanzeige eingerahmt, die mittels verschiedener Farben über den aktuellen Gerätestatus informiert.
Im Gegensatz zu der auch bei unseren Lesern sehr beliebten portablen Vorgängerserie T5 setzt Samsung in der SSD T7 auf NVMe- statt SATA-Technologie und erreicht so im Vergleich nahezu doppelte Übertragungsraten. Der Hersteller spricht hier von maximalen Lesegeschwindigkeiten von 1.050 MB/s und Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 1.000 MB/s. Dies alles bei mit 85 x 57 x 8 mm extrem kompakten Maßen.
Die neue Samsung SSD T7 soll ab Mitte Februar in den Farben Schwarz und Silber mit 500 GB, 1 TB oder 2 TB Speicherplatz in den Handel kommen, die Vorbestellung ist bereits möglich. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt abhängig von der Größe bei 144,90 Euro, 214,90 Euro und 404,90 Euro. Später im Jahr soll noch eine Version der Samsung SSD T7 ohne Touch-Funktion als direkter Nachfolger der Portable SSD T5 erscheinen.
Das ist sehr sehr sinnvoll, Bravo Samsung!
Jap, sehr sehr sinnvoll. Absolut. Da hat die Welt drauf gewartet. Absolut. Waaaahnsinn…
Was hast du für ein Problem?
Die Frage kannst du dir selbst beantworten ;-)
Spinner ! Blöden Kommentare abgeben und dann nix dazu sagen. Dann halt einfach die Finger still. Macht mehr Sinn. Aber komm jetzt bitte nicht mit irgendeiner dieser Verschwörungstheorien. Dann lach ich Dich aus.
Interessant aber wäre mir doch zu teuer. Hatte die SanDisk Extreme SSD und die Samsung T5 beide zu Hause und habe mich letztlich für die Extreme SSD entschieden. Die wirkte einfach hochwertiger als die T5.
Immer gleich dieses „mir zu teuer“. Schon mal zwischen teuer und seinen Preis Wert nachgedacht? Es ist was Neues, es ist schnell und wirklich mal gut, da ist der Preis echt angemessen
Da kann ich Devil97 nur zustimmen.
Der Preis ist absolut angemessen.
Die T3 in 2 TB lag nach Release bei rund 800 Euro!
Ne du….wenn man den Fingerprinter nicht braucht, sind über 200€ für ne 1TB NVME SSD tatsächlich einfach zu teuer. Ich hab für meine 1TB SanDisk Extreme SSD 120€ bezahlt.
Die Sandisk extreme ist hinsichtlich Datenrate nur halb so schnell und damit nicht direkt vergleichbar. Wer die Geschwindigkeit und den Fingerprint nicht benötigt kann auch die T5 nehmen. Das wäre dann auch der richtige Vergleich.
Preislich ist die T7 akzeptabel auch im Wettbewerb.
Die Sandisk Extreme SSD und die Samsung T5 haben beide SATA SSD’s im Gehäuse und haben somit beide die selbe Datenrate. Die hier vorgestellte T7 setzt hingegen auf NVME. Allerdings wäre MIR das nicht über 200€ wert. Ich brauche meine allerdings auch nur zum Datentransport und brauche schlichtweg keine ultra hohe Datenrate. Kann ja jeder sehen wie er will.
Verdächtig: In den Spezifikationen kein Wort zur verwendeten Flash-Technologie.
Wenn man weiss, wie dramatisch die Schreibgeschwindigkeit einbricht bei den Samsung QVO, welche QLC-Flash verwenden, dann wird man sehr zurückhaltend mit dem Bestellen.
Welche portablen SSDs in der Preisklasse würdest du empfehlen? Bin kurz davor eine zu kaufen. Dachte an die T5 bin aber unsicher.
Bin auch am Vergleichen. Sehr gute Testberichte haben Seagate Fast SSD, SanDisk Extreme 900 und Samsung T5. Noch schneller ist die Samsung X5, falls man auf USB verzichten kann und Thunderbolt 3 Anschlüsse hat.
Laut Samsungs Pressemitteilung sind es TLC bzw. Samsung nennt sie halt 3 Bit MLC VNAND.
Stimmt! Danke sehr für die Info. Nun bin ich beruhigt.
Wenn der Fingerabdrucksensor kaputt geht – komm ich dann noch zu meinen Daten?
Gegen Datenverlusten auf Datenträgern gibt es eine konzeptionelle Losung, die nennt sich Backup!
Passwort
Mal eine Frage an die Experten – reizt man mit dem aktuellen iPad Pro die Geschwindigkeiten der T7 aus oder ist hier bereits bei der Übertragungsrate der T5 das Limit erreicht. Würde mir bei der Entscheidung helfen.
Danke Euch und Grüße
Tobias
Sogar weniger als das was die T5 kann.
Danke für deine Einschätzung. Woran liegt das? Theroretisch sollte der USB C ja viel mehr können?
USB C ist erst mal nur die Schnittstelle und hat noch nichts mit dem Speed zu tun
Eine Frage die ich mir schon länger stelle:
Ist es heutzutage schon sicherer seine Daten langfristig auf einer SSD zu sichern? Ich habe in der Vergangenheit nämlich immer wieder gehört, dass es dafür noch zu anfällig sei und man lieber doch noch zu einer klassischen HDD greifen sollte.
Mich reizt die deutlich höhere Geschwindigkeit der SSD, aber wichtiger ist mir natürlich die Existenz meiner Daten.
Den Tests von c’t zu folge ist es eine ebenso zuverlässige Technologie wie die gute alte HDD. am besten du liest dir den Artikel selbst durch.
Eine andere Frage hierzu. In welchem Format muss eine SSD formatiert sein um diese am iPad per Lightning-Kamera-Connect Adapter zu sehen/öffnen in DATEIEN?
Soweit ich weiß ist das FAT32 und exFAT die funktionieren
Danke
Nimm exFAT. FAT32 ist uralt und unterstützt keinen Dateien über 4 GB.
Gute Frage: meine SanDisk Extreme Pro mit 2 Partitionen (1x Exfat, 1x glaube MacOS Journaled weil MacOS drauf installiert ist) wird per Original Lightning-USB3-Adapter nicht erkannt am iPad Pro 2017, auch nicht wenn Strom anliegt.
Ich warte seit zwei Jahren auf externe 4 TB-SSD. Ich lagere händisch auf eine 4 TB HD aus und kopiere ein Backup davon mit Carbon Copy Cloner auf eine zweite Disk.
Mit SSD ginge das Händische und die Kopie um einiges zeitsparender.
SanDisk hat eine 8TB-SSD vorgestellt.
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Warum warten? Nimm doch ein Leergehäuse und eine 4TB-SSD.
Um solche Schreib- und Lesegeschwindigkeiten ausschöpfen zu können, muss dann das Pendant, also die zweite Festplatte, nicht auch diese Geschwindigkeiten schaffen können?
Korrekt.
(Es sei denn, du generierst Daten direkt auf dieser Festplatte)
1.000 MB/s. ist leider nur die Hälfte bzw. ein Drittel des Speeds einer NVMe SSD(zB. 970 EVO) via USB-C (USB 3.1 Gen 2 (10 Gbit/s)) die Schnittstelle/der Controller ist das Bottleneck. Mir fehlen die Controller mit Thunderbolt 3 für bis zu (40 Gbit/s))
Leider rar im europäischen Markt, daher musst ich bei Alibaba ausweichen. :-(