Hier und da fehlt Apfel-K
Safari auf dem Mac: Pop-up-Fenster für bestimmte Seiten zulassen
Unerwünschte Pop-up-Fenster sind beim Surfen im Internet heute glücklicherweise weitaus weniger ein Problem, als in der Vergangenheit. Diese positive Entwicklung hat man wohl in besonderem Maß auch der Tatsache zu verdanken, dass moderne Browser mit entsprechenden Abwehrmaßnahmen ausgerüstet sind.
Die auch bei Safari standardmäßig aktivierte Pop-up-Blockierung kann hier und da aber auch zum Hindernis werden. Immer mal wieder werden dadurch (meist auf schlecht programmierten Webseiten) auch Funktionen verhindert.
In alten Safari-Tagen konnte man den integrierten Pop-up-Blocker noch mit dem Tastenkürzel Apfel-K mal eben an- oder ausschalten. Mittlerweile sind die zugehörigen Einstellungen grundsätzlich umfassender, aber auch tiefer vergraben und finden sich als separater Menüpunkt im Bereich „Websites“ der Safari-Einstellungen.
Alternativ habt ihr aber auch die Möglichkeit, entsprechende Ausnahmen direkt beim Besuch der entsprechenden Webseite zu definieren. Das zugehörige Fenster „Einstellungen für diese Webseite“ lässt sich über den etwas unscheinbar im Menüleisteneintrag „Safari“ versteckten Punkt öffnen. Eleganter und effektiver gelangt ihr mit einem Rechtsklick auf die Adressleiste des jeweiligen Safari-Fensters dort hin.
Schneller Zugriff auf die Safari-Webseiteneinstellungen
Neben besagten Einstellungen für die Anzeige von Pop-up-Fenstern (entweder blockieren und benachrichtigen, blockieren oder erlauben), lassen sich hier dann auch gleich die Vorgaben für andere Bereiche ändern. Dazu zählen neben Grundeinstellungen für die Medienwiedergabe auch verschiedene Datenschutzoptionen wie etwa ob die Seite auf die Kamera, oder das Mikrofon zugreifen oder den aktuellen Standort verwenden darf.
Auch bei der Standortfreigabe empfiehlt es sich zumindest bei bestimmten Seiten, dauerhaft ein „Erlauben“ zu hinterlegen. In der Folge verzichten die Webseiten von Paket- oder Navigationsdiensten auf nervige Abfragen diesbezüglich und können die gewünschte Dienstleistung direkt und ohne zusätzliche Bestätigung erbringen.
Netter Reim :-)
Warum nicht?