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Runesoft veröffentlicht „Cultures: Das achte Weltwunder“ für das iPad

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Mit Cultures: Das Achte Weltwunder hat Runesoft einen neuen Titel aus der ursprünglich für den PC entwickelten Cultures-Reihe in den App Store gebracht.

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Cultures: Das Achte Weltwunder schließt an die Handlung des ebenfalls für das iPad erhältlichen Reise nach Nordland an. Ziel der in drei unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen spielbaren Wirtschaftssimulation ist es, die sieben Weltwunder wieder aufzubauen und zugleich das Rätsel um das achte Weltwunder zu lösen.

Ebenso wie sein Vorgänger ist Cultures: Das Achte Weltwunder zum Preis von 5,99 Euro im App Store erhältlich. Beides Spiele sind ausschließlich für das iPad optimiert und des wird mindestens ein iPad der zweiten Generation vorausgesetzt. Eine Mac-Version des Spiels ist bereits längere Zeit im Mac App Store erhältlich.

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10. Jul 2015 um 13:14 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Ist die Mac-Version einer App eigentlich so viel schwieriger zu programmieren, oder wie erklären sich die oftmals krassen Preisunterschiede?

    • Der Aufwand ist ungefähr derselbe. Bei Apps mit „echter“ iOS Oberfläche besteht die Arbeit zum größten Teil darin die Benutzerberfläche für den Mac zu erstellen während das zugrunde liegende Datenmodell zu großen Teilen übernommen werden könnte. Je nachdem welches Framework ein Spiel für die Darstellung der Grafik verwendet entfällt aber auch dieser Schritt zu großen teilen. Man muss dann natürlich Anpassungen vornehmen um von Touch- zu Klick-Bedienung zu kommen aber der Code um ein Häuschen auf den Bildschirm zu zeichnen ist dann für beide Systeme gleich.

      ABER: Auch wenn es wenig Arbeit ist eine App an den Mac anzupassen (oder umgekehrt), es ist und bleibt Arbeit. Dafür kann man ruhig Geld verlangen. Der Mac App Store ist ganz erheblich kleiner als der iOS App Store. Dort gibt es also deutlich weniger Nutzer und Kunden. Kosten müssen also durch höhere Preise auf weniger Käufer verteilt werden.

      Außerdem ist das Preisniveau „historisch“ einfach anders. Die Entwicklung einer App für für ein Smartphone ist nicht einfacher oder günstiger als die Entwicklung für PC oder Mac. Trotzdem kosteten Apps schon immer nur ein paar Euro. Eine Banking App für den Rechner kostet schnell mal irgendwas zwischen 20-50 EUR während eine App für das Smartphone eher irgendwo bei 3-8 EUR liegt.

      Software ist Software. Aus irgendeinem Grund erkennen die Nutzer vor einem großen Bildschirm den Wert eher und sind bereit mehr zu zahlen, während die Nutzer vor einem kleinen Bildschirm gerne mal schnell von Wucher und Abzocke sprechen, wenn eine App überhaupt etwas kostet oder ganz dreist sogar mehr als 99 Cent verlangt werden…

      • Sehr gute Darstellung.

      • Vielen Dank für den Kommentar.
        Damals in Zeiten der Handgelds hat eine App für den Palm ruhig schon mal 20EUR und mehr gekostet. Wenn ich mich nicht irre kostete der Kalender/Organizer-App Agendus Pro sogar über 30EUR.
        Von daher haben wir’s doch gut. :-)

        Achso, 99 Cent ? WUCHER!!!! ;-)

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