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Rundenstrategiehit: Sid Meier’s Civilization VII jetzt für alle spielbar
Der siebte Teil der epischen Strategiespielreihe Civilization ist seit heute offiziell verfügbar und bringt einen ganzen Schwung an Neuerungen im Vergleich zu seinen Vorgängern mit.
Statt euch linear durch das Zeitgeschehen der letzten 6.000 Jahre zu hangeln, ist Civilization VII in drei einzelne Epochen unterteilt. Ihr beginnt in der Antike, wechselt danach in das Zeitalter der Entdeckungen und erreicht schließlich die Moderne, in der ihr von der Dampfmaschine bis zum ersten bemannten Weltraumflug die technischen Errungenschaften bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts erforschen könnt.
Jede Epoche ist in individuelle Technologiebäume unterteilt und wartet mit neuen Zielen auf euch, die ihr erreichen müsst, um ein neues Zeitalter einläuten zu können. Jede Zeitenwende bedeutet jedoch einen großen Umbruch, bei dem ihr sogar eure Kultur ändern könnt. Einzig euren zu Beginn der Partie gewählten Anführer behaltet ihr bis zum glorreichen – oder bitteren – Ende.
Weniger Micromanagement, mehr Diplomatie
Auch beim Ausbau und der Verwaltung eurer Städte warten umfassende Neuerungen auf euch. So wurde die langwierige und im späteren Spielverlauf eher müßige Koordination einzelner Arbeiter über Bord geworfen. Im Gegenzug rückt die Diplomatie stärker in den Fokus. So könnt ihr Allianzen mit anderen Fraktionen schließen, um gemeinsame Ziele zu erreichen, und diplomatisches Geschick zahlt sich im neuesten Teil der Serie deutlich stärker aus als bisher.
Holpriger Start
Zwar fand die offizielle Veröffentlichung vom 69,99 Euro teuren Grundspiel erst heute statt. Wer zur 30 bzw. 60 Euro teureren Deluxe oder Gründer Edition gegriffen hatte, durfte das Rundenstrategiespiel jedoch bereits ein paar Tage vor dem regulären Launch anspielen.
Das Debüt auf Steam verlief allerdings eher holprig und der Titel hatte zum Start mit etlichen durchwachsenen Nutzerrezensionen zu kämpfen. Allen voran kritisieren Spieler die noch unfertig wirkende Benutzeroberfläche und äußerten den Wunsch nach mehr Einstellungsmöglichkeiten.
Entwickler Firaxis verspricht jedoch schnelle Abhilfe und hat mit einem ersten Hotfix bereits eine Reihe der Kritikpunkte behoben. Abseits der noch nicht ganz fertig poliert wirkenden Benutzeroberfläche und ein paar fragwürdiger Übersetzungsfehler macht das neueste Civ spielerisch jedoch bereits jetzt einen grundsoliden Eindruck.
Als Mindestvoraussetzung nennen die Entwickler das aktuelle macOS Sequoia sowie einen Mac mit Apple M1 in minimaler Ausbaustufe mit 8GB Unified Memory und 25GB freiem Speicher auf eurer SSD. Für ein optimales Spielerlebnis empfiehlt Firaxis jedoch zumindest die Grafikleistung eines M2 Pro und die doppelte Menge Arbeitsspeicher.
Nein ist noch nicht für alle spielbar ich warte noch auf die VR Version die für Meta Quest 3/3S für Frühjahr 2025 angekündigt ist
Gratuliere
Ich weiss, ist sehr früh für meinen Kommentar…
Aber eine iPad Version wie bei Civ 6 wäre absolut fantastisch.
+1
Rundenstrategiehit (Emoji große Augen)
Was ein Wort. Sehr holprig das zu lesen
hä? xD
+1
Ja bin auch kurz dran hängengeblieben
Mal sehen, ob es davon irgendwann auch eine iPadOS-Version geben wird.
Intel-Macs?!
Nein
heute? das spiel ist schon seit 11. Februar offiziell verfügbar, mit Advanced Access seit 6. Februar. und ja, eine iPad version wäre super – aber erst nach ein paar updates
Der Beitrag wurde fünf Minuten nachdem Chris seinen Artikel am Dienstag geschrieben hatte fertig (unsere interne Koordination lief durcheinander, geht auf meine Kappe). Da ich stärker auf die Kinderkrankheiten eingegangen war, wollten die Jungs meinen Artikel dennoch nicht wegwerfen und haben ihn nun uneditiert nachgeschoben. Nehmt‘s ihnen bitte nicht übel . :o)
Das geilste Civ war Civ III :)
Das herrliche neonblaue Meerwasser mit giftgrünen Wiesen. Das war ein SUPER Spiel bei dem ich mir den Wecker stellen musste um nicht bis zum nächsten Morgen durchzuspielen.
Schön – endlich ein Strategie/Diplomatie Übungsspiel für Analena B.
:-)
Ironie bitte immer kennzeichnen.