Roidmi Eva: Saugroboter mit kompakter Dreifachstation

Der Trend auf dem Markt der Autonomen Saugroboter ist nicht zu übersehen: Nachdem die eigentlichen Roboter-Staubsauger technisch weitgehend „fertigentwickelt“ wurden, findet die Innovation inzwischen Zunehmend bei den Absaugstationen statt.

Absaugstationen immer funktionaler

So liefern Anbieter wie Roborock und Dreame zwar kontinuierlich neue Funktionen wie etwa gegenläufige Bürsten aus, die keine Kabel mehr fressen sollen oder verbauen nach anhebbaren Wischlappen nun auch anhebbare Staubbürsten, die im Reinigungseinsatz das Ziehen von Schlieren reduzieren sollen, unterm Strich sind die Unterschiede der jährlich neuen Generationen inzwischen aber fast nicht mehr der Rede wert.

Bei den immer häufiger zum Lieferumfang gehörenden Absaugstationen passiert hingegen viel. Nachdem diese sich Anfangs vor allem um das Laden des Roboters und das Absaugen des Staubtanks kümmerten, hat sich der Aufgabenbereich der Basisstationen nicht nur quer durch die Branchen vergrößert, gleichzeitig werden die Kunststoff-Hütten auch immer kompakter.

Roidmi Eva mit kompakter All-in-One-Station

Der Anbieter Roidmi zeigt mit seinem aktuellen Roidmi Eva einen ganz guten Schnappschuss des derzeit Möglichen.

Der offiziell knapp 900 Euro teure Saugroboter (der Straßenpreis liegt derzeit bei rund 700 Euro) kombiniert in seiner Ladebasis nicht nur eine Absaugstation, die den Schmutztank des mit einer LiDAR-Navigation ausgestatteten Saugroboters entleert, die Basis besitzt auch Frisch- und Schmutzwassertank, kümmert sich um die Reinigung (und Trocknung) der Wischmop-Bürsten und besitzt ein Farbdisplay.

Verglichen mit der Ultra-Station von Roborock kommt das Roidmi-Modell dabei ebenfalls auf recht kompakte Maße von 400 mm x 465 mm x 382 mm.

Wir haben selbst noch keine Erfahrungen mit dem Roidmi Eva sammeln können, finden die funktionsreiche aber dennoch kompakte Basisstation allerdings ganz attraktiv und behalten den Anbieter fortan im Blick.