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Dazu Holzlasur im Abo

RoboDeck: HomeKit-Roboter soll Holzterrassen reinigen und behandeln

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33 Kommentare 33

Nach Saugrobotern für die heimischen vier Wände und Mährobotern für den Garten kündigt sich mit dem RoboDeck der erste autonome Helfer für die Pflege von Holzterrassen an, der diese nicht nur regelmäßig reinigen sondern auch mit Holzpflegemitteln behandeln können soll. Allerdings scheinen die Anbieter von ihrer Idee selbst nicht wirklich überzeugt und wollen den RoboDeck nicht direkt zum Kauf anbieten sondern mit einer Schwarmfinanzierung auf dem Crowd-Funding-Portal Kickstarter erst mal die Nachfrage ermitteln.

Robodeck Masse

Dazu Holzlasur im Abo

Diese wird schon jetzt als so intensiv eingestuft, dass es den RoboDeck Terrassen-Roboter mit optionalem Holzlasur-Abbonement geben soll. Die Kartuschen kommen dabei natürlich aus den selben Händen wie der Roboter selbst und sollen es dem RoboDeck ermöglichen während seiner Reinigungsfahrten einen dünnen Film von Holzlasur hinter sich zu versprühen, der für einen langanhaltenden guten Look der eigenen Terrasse sorgen soll.

Eine Kartusche soll dabei für eine Fläche von knapp 50 Quadratmetern ausreichen und wird im Monatsabo mit 20 US-Dollar berechnet, im Einzelkauf mit 35 US-Dollar.


Der RoboDeck soll nach Angaben der Anbieter über eine HomeKit-Integration verfügen und sich darüber hinaus mit Amazons Alexa und über den Google Assistent steuern lassen. Ansonsten versprechend die Macher einen Kollisionsschutz durch Fremdkörper-Erkennung und eine auch bei Saugrobotern verbaute Abhang-Erkennung, die das Fallen von Stufen verhindern soll. Allerdings scheint der RoboDeck hier ausschließlich auf eine visuelle Erkennung zu setzen, ein LiDAR-Modul ist in den ersten Hersteller-Bilder nicht zu erkennen.

Interessenten können sich bereits in die Warteliste des Anbieters eintragen lassen und sollen dann per E-Mail über den Beginn der Kickstarter-Kampagne informiert werden.

Robodeck Specs

23. Mai 2022 um 07:35 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    33 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
    • Ja klar. Kunden erwarten das der Kram bis zum Tod unterstützt und weiter entwickelt wird. Das kostet halt. Somit muss das Abo das eben mitfinanzieren

      • Wenn das Produkt „fertig“ ausgeliefert wird, brauche ich keine Updates oder Support.
        „Früher“ ging es auch ohne und es gab meist eine gedruckte, verständliche Anleitung dazu.

      • @Eggi
        Früher war der Ganze Scheiß auch nicht digital und mit dem Internet verbunden. Da war es einfach. Und fertig ist halt so eine Sache wenn dann ein Jahr später mal wieder ein Zero Day im Linux bekannt wird. Da möchte ja jeder auch geschützt werden – somit gibt es bei Connected nie ein „Fertig“

      • Wetten, du wärst einer der ersten der laut aufschreit, wenn es bei Apple keine major iOS-Updates mehr gibt und Software-Updates für dein Gerät nur noch für Bugfixing kömen?

      • Wenn früher Staubsauger auf den Markt kamen waren sie ausgereift und mussten nicht regelmäßig zum Hersteller. Nach 10 Jahren wollte man was neues und hat sie halt entsorgt.

        Heute muss ich ein Abo abschließen, damit der Hersteller seine eigenen Fehler durch ein Firmwareupdate bereinigt. Zusätzliche Erweiterungen – wie das automatische Bestellen von Ersatzfiltern über einen überteuerten Shop, die Beseitigung der versehentlichen Ausspähfunktion oder die zenagesische Sprachwahl – sind natürlich im Abo-Preis enthalten.
        Die Reparatur nach den 2 Jahren der geplanten Obsoleszenz ist natürlich nicht inbegriffen, ebenso wie das Abschalten der Cloud nach 5 Jahren und die Kosten für das gekaufte Umweltsiegel auf den Prospekten.
        P.S. ;-) ;-)

      • Naja früher gab es auch keine Software zum Staubsauger, da hat man den Sauger in die Hand genommen und gesaugt, heute muss man den ja per App einschalten können, die App muss 1000 Geräte und Betriebssysteme können, daher muss eben immer ein neues Update her, da immer neue Geräte und Systeme auf den Markt kommen.
        Der Sauger von meiner Oma geht immer noch

      • @JohnA
        Genau. Ich habe nur 2 Mähroboter. Der Rest wird noch manuell – ja mit aufstehen von der Couch wen man den Rolladen runterlassen will – erledigt. Muss auch sagen, dass mich der Mehrwert dieser Dinge nicht erschließt. Neben der gnadenlosen Verschwendung von Ressourcen, dem kontinuierlichem Nölen wegen Datenklau, dem Motzen das der Scheiß nicht richtig läuft auch die Frage: was ist so schlimm daran seinen Arsch von der Couch zu erheben und da manuell zu machen…

    • Oh nein Verbrauchsmittel werden nicht kostenlos zur Verfügung gestellt? Wie fürchterlich

  • HomeKit direkt wird nie funktionieren. Es gibt derzeit nicht mal eine Kategorie für Staubsauger. Den Umweg über „Kurzbefehle“ könnte man ggf. gehen. Oder halt HomeBridge. Aber nicht direkt HomeKit

    • Heißt ja nicht , dass Apple nie Staubsauger integrieren wird…

    • Klar geht HomeKit. Welches Symbol du dem Sauger am Ende gibst, hast ja keine Einfluss auf dessen Funktion.

      • Und welche Funktion soll dann ausgeführt werden? Licht der LED an/aus oder wie?
        Es gibt keine Staubsauger-Funktionalität bei HomeKit.
        Die Hersteller können nur Kategorien und Funktionen implementieren, die Apple vorsieht.
        Das verhält sich ganz anders als bei Amazon Alexa — dort kann jeder machen was er will.

      • Er meint, dass der Saugroboter dann beispielsweise als Ventilator oder Virtueller Schalter angezeigt wird und man diesen so Starten kann.

        Wie bei dem HomeBridge gefrickel und gebastel.

        Grundlegend geht das, sieht aber weder schön aus und von Integration ist da auch nichts zu sprechen.

  • Skynet bzw. iRobot lässt grüßen!

    Bin gespannt, wann der erste Staubsauger-Roboter sein Herrchen durch die automatische Terrassentür jagt, dieser auf den frisch eingelassenen Holzdielen ausrutscht, in den Pool fällt und vom Pool-Roboter unter Wasser gezogen wird… ;-P

    #ichliebetechnikspielereien
    #leiderzumglückkeineholzdielen
    #mehrautomationbrauchtdasland

  • Liebe Redaktion,

    nur weil etwas über Crowdfunding finanziert wird, bedeutet das noch lange nicht, dass der Hersteller nicht davon überzeugt ist. Was ist das denn bitte für eine sau doofe und dazu noch falsche pauschalisierende Aussage?!

  • … und als Update bitte noch für die Wand. Als InApp-Kauf gerne für Struktur- oder Rauhfasertapete. \_(ツ)_/

  • Also ich habe meine Terrasse (Douglasie) 22qm mit dem Schruber gereinigt, dann in 2h gestrichen. Ca 60,- einmal im Jahr. Sehr meditativ und beruhigend. Ok, das schrubben war anstrengend, aber ging. Wüsste jetzt nicht, wofür ich ein Abo brüchte, mit 20 Dollar im Monat, für etwas, was man 1 – 2x im Jahr benötigt.

  • Ohman verschwenderische Ideen gibts …
    240€ für Holzlasur jährlich klingt doch plausibel oder ?!

  • Eigentlich werden Holzterrassen geölt und nicht lasiert.

  • Zum Kaufen für den Privathaushalt macht das Konzept wenig Sinn, da das Gerät 99% ohne Funktion rumsteht + Lagerplatz braucht, aber als Ausleih-Möglichkeit durchaus interessant: Nutzen statt Besitzen.

  • Mit Blick darauf, dass man vorher bei der Terrasse ja wirklich alles weg räumen muss (wenn man nen Teil vom Holz nicht bearbeitet, kann man’s direkt lassen) und man somit selbst noch die meiste Arbeit hat ist das Ding doch echt ne Geldverschwendung. Ist ja doch mal was anderes als ein Staubsauger, bei dem es egal ist ob er unter die Couch kommt oder nicht.

  • Auf den ersten Blick toll, auf den zweiten Blick meiner Meinung nach nicht so toll.
    Man müsste jedes Mal die Terrasse leerräumen, und wir haben immer wenn lasiert worden ist unserem Stubentiger für 2 Tage Hausarrest gegeben, damit er nicht auf die Lasur läuft und das dann ableckt… das würde ja hier nicht mehr wirklich funktionieren.
    Gut für die Umwelt ist das häufige lasieren ja auch nicht gerade.
    Kommt auch noch hinzu wie lange das Gerät hält, weil es ja nur so selten benutzt wird.
    Macht imho nicht wirklich Sinn

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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