Skalieren, konvertieren, erkennen
Retrobatch 2.0: Automatisierte Bildbearbeitung in Stapeln
Wer Erfahrung mit dem Mac-Aufnahmestudio Audio Hijack hat, der wird sich in der Benutzeroberfläche der Bildbearbeitung Retrobatch schnell zurechtfinden. Auch Retrobatch setzt auf beliebig miteinander kombinierbare Module, die wiederkehrende Bildbearbeitungen in Reihe schalten und automatisieren können.
Die im April 2018 erstveröffentlichte Applikation steht seit wenigen Tagen in Version 2.0 zum Download bereit und lädt grundsätzlich interessierte Anwender mit einer siebentägigen Trial-Version zum Testen der Fotobearbeitung ein. Anschließend wird ein Einmalkauf in Höhe von 29,99 Euro fällig, wenn Retrobatch weiterhin genutzt werden soll.
Arbeitsabläufe für wiederkehrende Aufgaben
Die App des auch für die Bildbearbeitung Acorn verantwortlichen Software-Studios Flying Meat bietet sich an, um wiederkehrende Arbeitsabläufe zu automatisieren. Dazu zählt etwa das Bearbeiten von Metadaten wie Aufnahmedatum und GPS-Position. Retrobatch kann entsprechende EXIF-Daten hinzufügen, entfernen oder ändern.
Wer seine Bilder in einem bestimmten Ausgabeformat benötigt, kann die Anwendung zur Konvertierung einsetzen und festlegen, zwischen welchen Formaten gewandelt werden soll. Zudem beherrscht die App grundlegende Bildtransformationen und kann die Bildgröße anpassen, Bilder in bestimmten Auflösungen zurechtschneiden oder Grafiken für die Nutzung im Web optimieren.
Skalieren, konvertieren, erkennen
Darüber hinaus stehen Wasserzeichen und zahlreiche Effekte zur Verfügung. Neue KI-Funktionen erlauben das Hochskalieren von Bildern, das Begradigen von Fotos und die Erkennung von Text in Schnappschüssen.
Wir empfehlen euch wirklich, der Anwendung einen Testlauf auf dem eigenen System zu gewähren. Dies ist in den ersten sieben Tagen nach dem ersten Start problemlos und risikofrei möglich. Retrobatch 2.0 steht ab sofort zum Download im Mac App Store bereit.
Version 2.0 bringt neben der Kompatibilität mit neuesten Mac-Betriebssystemen auch eine verbesserte Benutzerfreundlichkeit, einen Dunkelmodus und die Optimierung für Apples-Prozessoren mit. Alle Neuerungen lassen sich hier einsehen.
und wieder eine Abo App die den Bach bei mir vorbeischwimmt
Auf deren Homepage ist nicht von einem Abo die Rede. Ich bleibe aber trotzdem bei der Version 1. Dafür brauche ich das Tool zu selten.
XnViewMP kommt zwar (leider) nicht wirklich Mac-like daher, kann aber dafür auch Windows und Linux und kann auch ganz wunderbar Batch-Jobs und ist auch sonst massive leistungsfähig. Für private Nutzer kostet es nix (der Der Entwickler freut sich sicher über eine Spende) und nur für Business-Anwender 29,99€ – wohlgemerkt einmalig.
Würde das Programm auch einzelne Bilder von einer Collage erkennen, ausschneiden und im Anschluss weiterverarbeiten können? Der Anwendungsfall wäre das Einscannen alter Fotos mittels Scanner.
Sollte mit VueScan gehen!
Es gab vor ein paar Tagen hier mal eine Vorstellung, ergänzt mit einigen hilfreichen Kommentaren.