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Mit Solarpanel im kabellosen Dauerbetrieb

Reolink Argus 4 Pro: Ein 4K-Stream aus zwei Objektiven

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15 Kommentare 15

Reolink, Anbieter von Überwachungskameras und Türklingeln, hat mit der Reolink Argus 4 Pro eine neue 4K-Überwachungskamera präsentiert, die ein 180° Sichtfeld mit einer 4K-Auflösung kombiniert und auf einen Trick setzt, um minimal verzerrte Bilder zu liefern.

Argus 4k Pro

Ein 4K-Stream aus zwei Objektiven

Die Reolink Argus 4 Pro kombiniert die Aufnahmen aus zwei Objektiven zu einem Video. Die dabei genutzte Dual-Image-Stitching-Technologie soll einen besonders großen, hochaufgelösten Überwachungsbereich erfassen, ohne dass dabei die typischen Verzerrungen auftreten.

Die Kamera unterstützt Dual-Band Wi-Fi 6, was für flüssiges 4K-Streaming, verbesserte Stabilität und geringere Latenz sorgt. Mit der Schutzklasse IP66 ist die Argus 4 Pro zudem wetterfest und für den Außeneinsatz geeignet. Da die Kamera akkubetrieben arbeitet und den Dauerbetrieb am 6 Watt-Solarpanel zulässt, ist eine flexible Installation in Außenbereichen möglich.

Argus 4k Pro Hand

Die integrierte KI-Analyse soll Bewegungsmuster erkennen und gezielte Warnungen an den Nutzer senden. Bewegungszonen und Privatsphären können dabei individuell angepasst werden. Die Argus 4 Pro ermöglicht eine lokale Speicherung auf microSD-Karte mit bis zu 128 Megabyte und lässt sich auf Wunsch auch in den Home Hub des Anbieters integrieren, der die Verwaltung mehrerer Kameras und die zentrale Speicherung von Aufnahmen übernimmt.

Einsatz ohne Abo-Gebühren

Zusätzliche Abo-Gebühren fallen bei der Argus 4 Pro nicht an. Ähnlich wie Eufy bewirbt auch Reolink die Kamera-Nutzung ohne Zusatzgebühren. Wie dies abläuft, haben wir uns zuletzt bei der Türklingel des Anbieters angeschaut:

Weitere Merkmale der Argus 4 Pro umfassen eine Zwei-Wege-Audiofunktion für die Kommunikation in Echtzeit, eine Zeitraffer-Funktion und die Google-Home-Integration. HomeKit und Alexa fehlen leider.

Die Reolink Argus 4 Pro ist mit einem 1/1,8” CMOS-Sensor ausgestattet und bietet eine Auflösung von 5120 x 1440 Pixeln (8 Megapixel) bei einer vergleichsweise schwachen Bildwiederholrate von 15 fps. Für die Videoaufzeichnung werden die Formate H.264 und H.265 unterstützt. Die Kamera verfügt über drei LED-Fluter, die eine farbige Nachtsicht ermöglichen.

Die Reolink Argus 4 Pro kostet zusammen mit ihrem Solarpaneel einen Listenpreis von 249 Euro. Zum Marktstart bietet der Hersteller aktuell einen 50-Euro-Gutschein auf der Produktseite an.

Produkthinweis
Reolink Argus 4 Pro, 4K Solar Überwachungskamera Aussen Akku, ColorX-Nachtsicht, 180°-Weitwinkel, 8MP Kabellose WLAN... 199,99 EUR

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26. Jun 2024 um 19:57 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Überwachung mit WLAN…
    Kann man machen, man sollte aber auch wissen, dass Einbrecher sowas mit einem günstigen Handgerät von AliExpress lahm legen

    • Kann er nicht- nur die WLAN Verbindung stören – die Kamera zeichnet weiter auf die SD Karte auf.
      Profis haben zwei Geräte:
      – eins zum Aufspüren der Kameras
      – eins zum Blenden der Kameras
      (Was ich hier nicht weiter im Detail erklären möchte)

      Aus eigener Erfahrung kann ich berichten, dass Profis einfach ein anderes Haus wählen, wenn sie im Vorgarten 4-5 Kameras entdecken.

    • Das ist ja nur eine Schicht der Sicherung. Neben den Kameras hat man ja dann noch entsprechende Sicherungen an Türen und Fenstern. Und als letzte Bastion eine Alarmanlage mit Aufschaltung bei einem Sicherheitsdienst.

      Ich habe übrigens zwei Reolink Kameras mit Wifi im Betrieb. Sind nicht perfekt (eben wegen Wifi), aber Lan war leider nicht möglich. In Kombination mit Surveillance Station von Synology kann man aber gut arbeiten.

      • Komme beruflich aus der Branche. Ich nutze privat Reolink, auch wenn ich auf PoE setze. Die solar betrieben (nicht nur Reolink) haben ein ganz entscheidenden Nachteil, der leider nirgends offen kommuniziert wird. Das aufwachen der Kamera, nach PIR Erkennung nimmt dir 2-4 Meter Weg der Person, welcher nicht aufgezeichnet wird! Die Kamera muss ja erst „sozusagen aufwachen“, da sie ja um Strom zu sparen im Standby ist! Haben es mit mehreren verschiedenen Argus Modellen in verschiedensten Situationen getestet!
        Die Solar Varianten sind immer zu spät… ich kann daher jeden nur zu dauerhaft Strom geführten Varianten, was Reolink auch anbietet, raten.
        Diese zeichnen dir vom ersten Moment des Erkennens einer Person das Ereignis auf. Leider haben halt die Solarvarianten in der Software keinen Umschalter, wo man den externen Strom Anschluss als primär wählen kann, dass die Kamera nicht in den standby geht.
        Sonst eine klare Empfehlung für Privatanwender.

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  • Homekit geht nicht, liegt aber an Apple und der erbärmlichen und seit Jahren nicht weiterentwickelten Implementierung der Kameras und nicht am Kamerahersteller.
    Ich nutze die Eufy S340 und bin mehr als angenehm überrascht von der Funktionalität und der stabilen Implementierung in der Eufy App, braucht aber Homebase 3. Aktuell 294€ im Bundle. Wer dann noch 19€ über hat steckt noch eine 256GB SSD in die Homebase.

    • Wahnsinn! Wir schauen von der Erde auf den Mond, haben aber immer noch derart matschige, verpixelte Überwachungskameras. Ganz ehrlich, wenn ich mir ein altes iPhone 4 mit der Überwachungsamera App „AirBeam“ an die Decke hänge, hab ich ein besseres Bild.

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    • Wie ist das bei Eufy? Selbst bei bestehender Home Base werden Bilder/Videos bei externem Abruf doch über Eufy Server abgerufen, oder?
      Eufy gehört zu Anker? Wo stehen deren Server?

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