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Von den TunnelBear-Machern

RememBear: Plattformübergreifender Passwort-Manager startet als Beta

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31 Kommentare 31

Mit RememBear haben die Macher der VPN-App TunnelBear nun auch einen Passwort-Manager am Start. Die für Mac, Windows, iOS und Android erhältliche Anwendung lässt sich im Rahmen eines offenen Beta-Tests derzeit in vollem Umfang kostenlos nutzen. Mit Freigabe der finalen Version wollen die Entwickler in ein paar Monaten dann ein Abo-Modell anbieten. Bis dahin könnt ihr euch unverbindlich ein Bild von dem Angebot machen.

Remembear Passwort Generator

Die Benutzeroberfläche von RememBear unterscheidet sich vom Aufbau und den Funktionen nur marginal von Konkurrenten wie 1Password und Co. Ihr könnt neben Login-Daten auch Kreditkarten verwalten und habt einen Passwort-Generator integriert. Alles in allem wirkt RememBear auf uns aber freundlicher und frischer als die Konkurrenz, dazu trägt sicher auch der ständig wiederkehrende Bär aus dem Logo der App bei.

Für die Benutzung wird die Registrierung per E-Mail-Adresse vorausgesetzt. Über diesen Online-Account läuft dann auch die Synchronisierung über verschiedene Geräte hinweg. Für bestmögliche Sicherheit eurer Daten soll dabei die strenge AES-256-Verschlüsselung sorgen.

Remembear Mac

Die Ersteinrichtung der App ist (von uns auf dem Mac getestet) denkbar einfach. So könnt ihr euch direkt ein „Backup-Kit“ ausdrucken, ein PDF mit einem Barcode und Einmal-Schlüssel für die Anmeldung bei eurem Konto. Damit ihr nicht alle bereits von euch genutzten Login-Daten von Hand eingeben müsst, könnt ihr RememBear zudem die in Apples Schlüsselbund gespeicherten Logins importieren lassen.

RememBear bringt auch Erweiterungen für die komfortable Nutzung im Webbrowser mit. Derzeit steht allerdings nur ein Plugin für Chrome zur Verfügung, die Erweiterungen für Safari und Firefox sollen bald schon nachgeliefert werden.

Mit einem Fazit halten wir uns noch zurück. Wie gut uns das Angebot am Ende zusagt, hängt nicht zuletzt auch von dem am Ende dafür aufgerufenen Preis ab, und hierzu machen die Entwickler bislang noch keine Angaben.

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23. Nov 2017 um 09:41 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Seit es mit KeepassXC einen Fork gibt der endlich etwas Bewegung in Sachen KeePass auf dem Mac bringt bin ich mehr als zufrieden.

  • Ich hatte mich schon gefreut. Aber ab „… wollen in ein paar Monaten dann ein Abo-Modell anbieten“ wurde es schlagartig uninteressant. :(

    • genau- da muss man nämlich Geld bezahlen. Frechheit wo kommen wir denn dahin für software Geld bezahlen. ;)

      • Für mich war es auch ab dem Moment uninteressant. Das liegt aber nicht daran, das es ab dem Moment etwas kosten soll, sondern daran, das es ein Abo werden soll. Ich bin wirklich gerne bereit, für gute Software Geld zu bezahlen. Dann aber lieber einen höheren Betrag einmal und nicht als Abo. Und wenn ich dann für eine neue Version mit weiteren, neuen Funktionen noch einmal neu Geld bezahlen muss, ist das für mich auch in Ordnung, soweit mir die neuen Funktionen auch etwas bringen. Und wenn sie für mich nicht relevant sind, bleibe ich halt bei der alten Version.

  • Danke für die „Warnung“ mit dem Abo-Modell. Sowas kommt für mich grundsätzlich nicht in Frage und von daher erübrigt sich die Installation und der Test.

    • Bei sicherheitskritischer Software ist ein Abo absolut sinnvoll. Sicherheitslöcher wollen gestopft werden, und das geht nur, wenn die Entwickler auch jeden Monat mit der Software Geld verdienen.

      Zumindest bei 1Passwort ist das Abo auch nicht teurer als die Kaufversion, wenn man mehrere Geräte sein eigen nennt.

  • Wenn ich das richtig sehe, ist das Alleinstellungsmerkmal gegenüber der etablierten Konkurrenz der freundlicher Comic-Bär?!?
    Na, da bin ich mal gespannt was draus wird…

  • Sieht interessant aus. Ich nutze 1Password und bin sehr zufrieden damit. Habe es noch als Kaufversion vor dem AboModell erhalten. Leider setzen immer mehr Entwickler auf AboModelle was mir nicht so zusagt.
    RememBear ist wahrscheinlich gerade dann interessant, wenn man wirklich regelmäßig auf versch. Plattformen unterwegs ist.
    Die Windowsversion von 1Password wird im Gegensatz zur MacVersion leider ziemlich vernachlässigt…

    • Sitze im gleichen Boot wie du… die Windowsversion wird bei 1PW allerdings nicht vernachlässigt!
      Allerdings bekommt man die neueste Version (6?) nur übers Abo, die Kaufversion hängt bei V4.6.2 fest.

      • die 6er Windows Läuft im Moment nur mit deren Cloud,daher das Abo. Nutze das aber bin sehr zufrieden. Man bekommt auch was fürs Geld. Neuerdings kann man seine Daten auch In der EU auf einer anderen Plattform speichern

  • Ich bleib ja bei meiner Kombination Authy für 2 Faktor und Keepass per DropBox … (ist damit auch Multiplatform)

  • da ich hier schon wieder „wollen die Entwickler in ein paar Monaten dann ein Abo-Modell anbieten“ lese, können die ihre beta-software behalten und auch die finale wird nicht bei mir einziehen… überall nur noch abo’s… kann man keine software einmal für nen ordentlichen preis bereitstellen und gut is?

    • prettymofonamedjakob

      Man bezahlt mit dem Abo ja nicht nur die Software, sondern auch den Service der dahinter steht.

    • Da online services laufende Kosten verursachen, wäre das nicht wirtschaftlich. Ein Abo ist da aus Unternehmersicht sinnvoller. Alternative wären kostenpflichtige Updates, aber da ist die Schwierigkeit genug Features für den Kaufanreiz zu bieten aber noch Raum für zukünftige Updates zu lassen. Auch nicht optimal :/

      • Nun, für Standardfunktionen würde eine Kaufversion reichen. Das Abo als Zusatzangebot könnte die Onlineservices abdecken. Mit dieser Variante bedient man die Ich-will-kein-Abomodell-Kunden und die Ich-will-mehr-Kunden.

      • genau so seh ich das auch… ;) ich denke das wäre machbar gewesen…

        und nen sync bietet enpass zum beispiel auch an… zu den üblichen cloud-anbietern, ebenso 256-bit aes… nur für mobile devices muss man pro device 10,99 € zahlen… zumindest wenn man mehr als 20 datensätze braucht…

        und ob mir jetzt jemand meinen passwort-safe bei dropbox, one drive oder eben auf den servern von remembear klaut, is dann auch schon latte… ;)

      • Das ist richtig, für lokale Speicherung gibt es aber ja andere Software. Ist ja zum Glück nicht der einzige Anbieter.

  • Ganz ehrlich, sobald der Begriff Abo-Modell auftaucht, lese ich meistens schon gar nicht mehr weiter. Bei umfangreicher Software wie Microsoft Office, oder Grafik-Programmen kann ich das noch nachvollziehen, und finde den Abo-Preis dann auch gerechtfertigt, aber im Falle solcher Apps mit doch eher geringem Nutzen, würde ich weiterhin eine Einmalzahlung als angemessen empfinden. Mir kommt jedenfalls bei solchen Apps kein Abo ins Haus.

    Schöne Grüße von Fuerteventura! Oliver

  • Ich bleib bei Enpass! Einmal-Zahlung für die MobilApps … und kann mit allen möglichen Diensten syncen d.h. auch mit nextcloud/owncloud

  • Schon wieder so ein ABO-Model! Darauf kann ich verzichten.

  • Hätte mich ja mal interessiert, welche Sync-Möglichkeiten es gibt. Taugt aber in dieser Phase auch nichts … Stürzt bei mir direkt beim Start ab. Einen Linux-Client gibt es auch nicht … Bye, bye, bye

  • Sorry aber nebst Enpass geb ich keinem Tool aktuell eine Chance :P. Enpass ist einfach so gut, auch mal auf das Geld runter gebrochen (gut und günstig). Und die Verwaltung von Einmalpasswörter für 2Faktor über allen Geräten hinweg ist der Hammer. Bin super zufrieden und kann jedem empfehlen sich Enpass mal anzuschauen. Hab auch div. durchprobiert und bin dort hängen geblieben. LG

    • Hab ich auch fest im Hinterkopf. Solange ich noch mit kostenlosen Updates versorgt werde, bleibe ich bei 1PW, danach werde ich aber ebenfalls zu Enpass wechseln.

      • Ist Enpass eine Sozialeinrichtung? Wovon leben die? So wie bei Google – auch alles kostenlos. Da zahlt nur man mit seiner Privatsphäre….

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