Receipts-Nachfolger mit Abo-Modell
Receipts Space: Neue Rechnungsverwaltung für Mac-Nutzer
Die Belegverwaltungssoftware „Receipts“ ist in einer neuen Version mit erweiterten Funktionen erschienen und hört fortan auf den neuen Namen „Receipts Space„. Die aktualisierte Anwendung wird für macOS ab Version 13.5 angeboten und erlaubt es Nutzern, Rechnungen und Belege auf mehreren Macs gleichzeitig zu organisieren.
Laut Anbieter erfolgt die Datenspeicherung weiterhin lokal, sodass eine Cloud-Anbindung nicht erforderlich ist. Durch gemeinsam genutzte Verzeichnisse ist der Zugriff von mehreren Geräten jedoch trotzdem möglich.
Zudem soll die Texterkennung verbessert worden sein, wodurch Beträge und andere relevante Inhalte automatisiert ausgelesen werden können. Die Mac-Applikation unterstützt nun auch die Erfassung zusätzlicher Dokumententypen wie E-Mails, HTML-Seiten und Bilddateien.
Belegverwaltung mit OCR und Datenerkennung
Mit Receipts Space können Nutzer eine oder mehrere Bibliotheken zur Ablage und Verwaltung ihrer Belege erstellen. Diese Bibliotheken werden lokal gespeichert und können über den Finder geöffnet werden.
Eine automatische Texterkennung identifiziert Beträge, Daten und Bankverbindungen in den gespeicherten Dokumenten und ermöglicht eine kategoriespezifische Zuordnung. Zudem werden verschiedene Exportformate angeboten, darunter PDF, Excel und CSV.
Nutzer können zusätzlich Belege durch Drag-and-Drop aus E-Mails, gescannten Dokumenten oder gespeicherten Dateien importieren.
Wechsel auf Abo-Modell
Nach acht Jahren am Markt geht der Neustart der Anwendung mit dem Wechsel zu einem Abo-Modell einher. Der in Mülheim an der Ruhr ansässige Entwickler Dirk Holtwick gibt an, dass dies eine kontinuierliche, intensive Weiterentwicklung der Anwendung ermöglichen soll.
Die Nutzung von Receipts Space kostet 59,99 Euro pro Jahr, wobei eine 14-tägige kostenlose Testphase angeboten wird. Nutzer der bisherigen Version können ihre Daten in die neue Software übernehmen – wie dies geht, wird in der Migrations-Dokumentation beschrieben.
Die Vorgängerversion Receipts 1 bleibt uneingeschränkt nutzbar, solange eine gültige Lizenz vorhanden ist. Eine kostenfreie Testversion von Receipts Space mit eingeschränkter Funktionalität steht ebenfalls zur Verfügung: Diese erlaubt maximal 50 Dokumente und versieht exportierte Dateien mit einem Wasserzeichen.
Die Software ist jeden Cent wert, auch wenn es jetzt jährlich kostet. Ich sehe aber, abgesehen von der Mehrherätenutzung keinen wirklichen Unterschied zur Vorgängerversion. Da funktioniert das doch auch alles, wie beschrieben und automatisch. Habe ich etwas übersehen?
Genau deswegen ist Abo hier nicht gerechtfertigt.
Paperless über Docker auf einem Raspberry Pi – alles lokal und alle können über Client Apps zugreifen, und vor allem keine Abo Kosten :-)
Es gibt paperless clients?!
Habe ich versucht zu installieren und bin gescheitert. Leider
Das ist alles so ein Gefrickel.
Ich halte receipts zwar auch für eine sehr gelungene Software, soo wichtig ist sie für mich aber auch nicht um 60€/Jahr dafür zu zahlen…
Zumal die Kombination aus DevonThink und Hazel die Vorteile von Receipts sehr ausdünnen.
Die 60€ wären es mir schon Wert weil ich damit ja auch den Belegexport zum Steuerberater als DATEV Paket realisiere. Was mir einiges an Zeit einspart aber ob auch alle Funktionen wie sie jetzt schon vorhanden sind auch in der Neuen Version drin ist ist mir aktuell noch nicht ganz klar.
Erzähl mal bitte kurz mehr ;-)
Es ist verständlich das immer mehr Anbieter auf ein Abo Modell umstellen um den Aufwand der Softwarepflege bezahlt zu bekommen. Im Prinzip finde ich das ja auch gut aber dann muss auch der Service passen und eine Weiterentwicklung der. Funktionen stattfinden. Ich nutze die Software schon seit zig Jahren und bin echt mehr als Zufrieden mit der Software und deshalb werde ich auch hier auf das Abo umstellen aber ob das gleich zu Anfang sein wird bin ich mir nicht sicher denn meistens hat eine Neuentwicklung noch Kinderkrankheiten und ich möchte hier keinRisiko eingehen und damit kommen wir dann auch schon zum Problem, der Service, hab mittlerweile 2 Supportanfragen seit Anfang Januar offen und bis jetzt leider noch keine Rückmeldung. Deshalb bin ich hier erstmal vorsichtig und lasse anderen den Vortritt.
Ich frage mich auch über den Mehrwert. Die Software war bislang jeden Cent wert und wirklich gut und zuverlässig.
Besser Texterkennung? Da konnte ich mich bislang nicht beschweren. Nur wenn ein Scan mal schräg war, hatte die Software mal etwas Schwierigkeiten die Zahlen zu treffen.
Mehrgeräte-Nutzung (der lokalen DB-Datei) bei diesem Tool rechtfertigt kein Abo (meiner Meinung nach).
Ich bin gern bereit den Entwickler zu unterstützen und für neue „fancy“ Funktionen auch auf ein Abo umzustellen oder eine 2.0-Version zu kaufen. Da würde ich mir eher Datenanbindung an Wiso Steuer oder SteuersparErklärung vorstellen/wünschen.
OK, E-Rechnungen können nun verarbeitet werden. Und es müssen keine PDFs sein, die ausgewertet werden können.
Die Kategorisierung soll lernend sein (wobei das jetzt auch einigermaßen geht).
Es wird noch was von „Direktes Bezahlen“ gesprochen; ist da ein Banking-Modul enthalten?
Beim testen der Software ist mir schon aufgefallen das der Datev Export leider nicht mehr existiert. Schade damit ist der Softwarestand für mich leider schon raus.
Schade, kein Wort darüber, ob die neuen Anforderungen, die seit diesem Jahr für B2G verpflichtend sind, bereits implementiert sind. Ich meine das neue Format XRechnung oder ZUGFeRD. Für behördliche Rechnungen (B2G) sind diese bereits verpflichtend.
Wer B2B Rechnungen schreiben will, MUSS ebenfalls den Kundenwünschen Folge leisten, sollte dieser auf das neue Format bestehen.
Es ist nur eine Frage der Zeit, wann es für jeden verpflichtend wird.
Das ist eine Belegverwaltung, die natürlich auch E-Rechnungen – steht auf der Webseite gleich im ersten Absatz – kann. Ablegen. Nicht schreiben.
Personen mit small Business oder selbstständige Personen, die jetzt nicht ihre Rechnungen mit Excel machen, bezahlen für online Rechnungsprogramme auch 15,00€ mindestens im Monat. Ich probiere gerade HOLDED aus und das gefällt mir ganz gut. Sitz der Firma ist in Barcelona und alles ist recht transparent. 60€ im Jahr ist hier jetzt wirklich nicht viel. Ich Probier es mal parallel zu HOLDED aus und schau mal ob ich dann Wechsel.
Ich denke mal, die Software kann aber nicht Postfächer überwachen und Rechnungen automatisch erkennen aus eingehenden emails?
Deswegen und wegen der Portalabholung zahle ich für Getmyinvoices.
Doch, kann dein Postfach auswerten. Muss aber immer überprüft werden.
Die alte Version nutze ich genau so auf mehreren Macs. Warum also Umsteigen?