Per Update nachgeliefert
Raspberry Pi Pico W kann jetzt auch Bluetooth
Vor einem Jahr haben wir über den Verkaufsstart des Raspberry Pi Pico W berichtet, der hierzulande für um die 7 Euro erhältlich ist. Das „W“ im Produktname des Mini-Computers steht für „Wireless“, was sich bislang ausschließlich auf die integrierte WLAN-Funktion bezogen hat. Jetzt liefert das Raspberry-Pi-Team Bluetooth für den Pico W nach. Die zusätzliche Funktion setzt keinen Neukauf voraus, sondern lässt sich per Update nachrüsten.
Der im Raspberry Pi Pico W verbaute Infineon-Prozessor vom Typ CYW43439 unterstützt von Haus aus nicht nur WLAN, sondern auch den Bluetooth-Standard 5.2 und damit die Kommunikation über klassisches Bluetooth oder Bluetooth Low Energy (BLE). Allerdings wurde seitens der von den Raspberry-Pi-Machern veröffentlichten Firmware bislang nur das WLAN-Protokoll unterstützt. Die Funktionserweiterung wird nun mit dem neu in Version 1.5.1 verfügbaren SDK für den Raspberry Pi Pico W bereitgestellt. Details zu den damit verbundenen Protokollen und Profilen lassen sich hier nachlesen.
Der Grund dafür, dass es rund ein Jahr gedauert hat, bis die Raspberry-Pi-Entwickler ihre Software soweit hatten, liegt deren Erläuterungen zufolge in der Komplexität der Aufgabe. Eine besondere Herausforderung sei es gewesen, den Datenverkehr der WLAN- und Bluetooth-Verbindungen gemeinsam über den SPI-Bus des Boards zu routen.
Pico-Projekte von der Wetterstation bis zum Flipper
Die offizielle Dokumentation zum Raspberry Pi Pico W findet sich hier. Wer sich fragt, was man mit dem Mini-Computer so alles anstellen kann, schaut sich auf Seiten wie HowTo Electronics, All3DP oder Elektronik-Kompendium um. Dort findet sich beispielsweise Inspiration zum Bau Thermometern, Wetterstationen und sogar einem Mini-Flipper.
Aufgrund seiner eingeschränkten Leistungsdaten eignet sich der kleine Raspberry Pi allerdings nicht unbedingt für Server-Anwendungen wie Homebridge oder dergleichen.
Da kann Apple sich mal ein Beispiel dran nehmen
7€ :-))) und neue Hatdwarefunktionen gratis per Update.
was n das für n Quatschvergleich…
du weißt schon, wen die raspberry foundation mit ihren verhältnismässig günstigen mini Computern als Zielgruppe definiert hat?
Und was im Gegensatz dazu Apple als Zielgruppe definiert hat?
Mein Macbook hatte Bluetooth von Anfang an und es hat auch keinen Aufpreis gekostet. Go Apple! :-D
Da fällt mir übrigens auf, dass der OP hier offensichtlich Äpfel und Himbeeren vergleicht.
Apple wollte mal Computer für jeden anbieten. Leistbar.
oh. der war gut
Kann man darauf ein Pi-Hole laufen lassen?
Nope, das Ding ist wesentlich rudimentärer als ein normaler Pi. Bis auf Skripte läuft da nicht viel
Für PiHole ist das Ding nicht gemacht. Da empfiehlt sich mindestens ein Zero W(H) (oder ein normaler Pi wegen des RJ45 Ports).
Letzteren mit 4GB gibt / gab es im raspberrypi Shop für 75€ gestern (wohl b-Ware laut idealo. Auf der Webseite stand nix)
also der mit den Äpfeln und Himbeeren
Klasse für selbst gebaute Tastaturen!
Kurze Anmerkung zum letzten Absatz „Aufgrund seiner eingeschränkten Leistungsdaten eignet sich der kleine Raspberry Pi allerdings nicht unbedingt für Server-Anwendungen wie Homebridge oder dergleichen.“
Das hat gar nichts mit Leistung oder Eignung zu tun.
Der Pico ist im Gegensatz zu seinen Brüdern kein vollwertiger Computer, auf dem ich etwa Linux und darauf basierende Anwendungen laufen lassen kann, sondern ein einfaches Microcontroller-Board, also eher mit einem Arduino oder ESP8266/ESP32 zu vergleichen.
Vielleicht wäre ein eigenständiger Name sinnvoller gewesen. So suggeriert er nämlich, der Pico wäre nur eine kleinere und schwächere Version der existierenden Raspis.
Leider zu wenig Power.
Gibt’s eigentlich den Pi Zero 2W endlich mal irgendwo für nen bezahlbaren Preis?