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In Kürze für 5,50 Euro im Handel

Raspberry Pi Pico 2: Der Mikrocontroller kommt in neuer Generation

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Mit dem Raspberry Pi Pico 2 ist die zweite Generation des kleinen Mikrocontroller-Boards erhältlich. Der Pico 2 basiert auf dem neuen RP2350-Chip, der im Vergleich zum Vorgänger Leistungssteigerungen und zusätzliche Funktionen bieten soll. Dafür sollen zwei ARM Cortex-M33-Kerne mit einer Taktfrequenz von 150 MHz sowie 520 KB On-Chip-Speicher sorgen, die sich alternativ auch durch zwei Prozessoren vom Typ Hazard3 RISC-V ersetzen lassen. Zudem ist der Pico 2 mit 4 MB Flash-Speicher ausgestattet.

PICO 2 Exploded Large

Die Entwickler des Raspberry Pi Pico 2 betonen, dass sie mit der Überarbeitung auch die Sicherheitsfunktionen verbessert haben. Das Gerät hat jetzt eine Arm TrustZone integriert und setzt auf hardwarebasierte SHA-256-Verschlüsselung.

In Deutschland soll der neue Mini-Computer in Kürze mit einem Preis von rund 5,50 Euro in den Handel kommen, anfangs aber noch in kleineren Stückzahlen. Zudem ist geplant, noch vor Jahresende eine Version des Pico 2 mit drahtloser Konnektivität auf den Markt zu bringen. Diese soll denselben Infineon 43439-Modem-Chip wie der Vorgänger Pico W verwenden und dürfte für die meisten Bastelprojekte interessanter sein, als die jetzt vorgestellte Basisvariante.

Eine ausführliche technische Beschreibung des neuen RP2350 hat das Raspberry-Pi-Team hier veröffentlicht. Zudem geben wir euch oben noch das Video zum Produktstart mit auf den Weg und fügen hier nochmal die wichtigsten technischen Daten ein:

  • Dual Cortex-M33 or Hazard3 processors at up to 150MHz
  • 520KB multi-bank high performance SRAM
  • Support for up to 16MB of off-chip Flash memory via dedicated QSPI bus
  • DMA controller
  • Fully-connected AHB crossbar
  • On-chip programmable LDO to generate core voltage
  • 2 on-chip PLLs to generate USB and core clocks
  • 30 GPIO pins, 4 of which can be used as analogue inputs
  • Peripherals: 2 UARTs, 2 SPI controllers, 2 I2C controllers, 24 PWM channels, USB 1.1 controller and PHY, with host and device support, 3 Programmable IO (PIO) blocks, 12 state machines total.

Als Einstieg in die Welt des Raspberry Pi und der zugehörigen Programmiersprache MicroPython empfehlen die Raspberry-Pi-Entwickler ihr in der zweiten Auflage erhältliches Buch „Get Started with MicroPython on Raspberry Pi Pico“.

09. Aug 2024 um 07:11 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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    38 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • @Ifun Team: wirklich für 5,50€? Das scheint mir in heutigen Zeiten zu wenig. Bekommt man ja nur noch ein Packerl Kaugummi für

    • Ja, für 5,50€. Das ist doch Sinn und Zweck der Raspberry Foundation, dass sich jeder und überall die Produkte leisten kann und Lernen mit umzugehen und zu programmieren nicht am Geld scheitern sollte.

      Habe meinen Pico W noch immer in der Schreibtischschublade liegen, so wie ich ihn vor 2 Jahren ausgepackt habe. Komme einfach nicht dazu.

    • Ja – den aktuellen Raspberry Pi Pico gibt es typischerweise unter 5€. Man kann natürlich mit den Starter Packs auch mehr ausgeben, muss man aber nicht.

  • „Raspberry Pi Pico 2: Der Mikrocontroller“ na was jetzt? Pico oder Mikro? Laut dem Name müsste es ja eher „“Raspberry Pi Pico 2: Der Pikocontroller“ heißen :)

    • Modchip im Gamecube
      NAND writer für die xbox360
      Und als PWM lüftersteuerung im AV schrank damit der Verstärker nicht dem hitzetod erliegen wird

    • Zwar nicht Pico, geht aber mit dem auch: Darstellung der Aktuellen Tibber-Preiskurve auf einem alten iPad. Der Raspi hat einen Webserver und eine Webseite, die stündlich aktualisiert wird. Das iPad im Kiosk-Modus zeigt diese Webseite an. Zusätzlich möchte ich noch einen Bewegungsmelder anbringen, der über Homekit eine Push-Nachricht an das iPad sendet, was in dem Kiosk-Modus dazu führt, dass einfach nur der Bildschirm aktiviert wird. So wird die Preiskurve immer angezeigt, wenn man sich dem iPad nähert.
      Ähnliches könnte man sich mit aktuellem Wetter, News, Aktienkursen oder irgend einem beliebigen Dashboard vorstellen.

      • Aber in dem Artikel geht es doch um den Raspberry Pino ohne WLAN.

      • @Ben, die Frage bezog sich aber allgemein auf „den Pico“.

        Lasst doch einfach mal die Kligscheisserei weg, sofern ihr nicht auf Klugscheisserei antwortet, das ist echt ätzend.

        Bei uns überwacht ein Pico W verschiedene Temperaturen (via DS18b20-Fühlern) im Keller und sendet sie ins Smarthome. Wichtig ist dabei nur der Gefrierschrank, da er damit aber unterfordert war, wurden noch weitere Temps angebunden.

    • In Kombination mit WLan und einem kleinen Display ein stündlich aktualisiertes Veranstaltungs-Türschild für unsere Außentür des Vereins, das sich von einem Teamup-Kalender die kommenden Termine holt und anzeigt. War aber mit dem Pico 1 etwas schwierig, weil der doch recht wenig Speicher hat. Da gab es öfter mal Abstürze, dieses ICS-Kalenderformat ist nicht leicht zu parsen in MicroPython. Mit dem Pico 2 würde ich das Thema noch mal aufgreifen.

    • Bewässerungssteuerung mit ESPHome ( in HomeAssistant eingebunden )

  • Ich hätte gerne einen BIND DNS-Server in meinem Heimnetz LAN. Am einfachsten unter einem Linux. Welche Raspberry-Variante und welches Linux empfehlt ihr dafür?

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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