"Raspberry Pi Camera Module 3"
Raspberry Pi: Neue Autofokus-Kamera kommt in mehreren Variationen
Der Bastelcomputer Raspberry Pi hat mit dem Raspberry Pi Camera Module 3 ein neues Kameramodul spendiert bekommen, das deutlich bessere Bildergebnisse als seine Vorgänger produzieren soll und dafür auf den Sony-Bildsensor IMX708 setzt.
Preislich unverändert ab $25
Das neue Kameramodul unterscheidet sich preislich nicht von seinem Vorgänger und wird Ebenfalls ab $25 auf den Markt kommen. Initial wurde die Kamera-Erweiterung für den Bastelcomputer 2013 auf den Markt gebracht.
Die Zusatzkamera macht nicht nur viele DIY-Projekte möglich, die Kamera-Funktionen wie die Erstellung von Zeitraffer-Aufnahmen automatisierten, sondern wurde von vielen Bastlern auch zur Gesichtserkennung, zum Tracking von Subjekten und zur smarten Heimautomatisierung genutzt.
Nach dem ersten Camera Module 2013 folgte drei Jahre später Camera Module 2 mit einer Auflösung von 8 Megapixeln – über zwei Millionen Einheiten wurden seitdem von der nunmehr sieben Jahre alten Kamera verkauft. Jetzt wird diese vom Raspberry Pi Camera Module 3 abgelöst, das in mehreren Varianten zum Kauf angeboten wird und nicht nur in einer regulären, sondern auch in einer Weitwinkel-Version vorliegt.
In mehreren Varianten verfügbar
Der überarbeitete Bildsensor des neuen Kameramoduls liefert eine Auflösung von 4608 px × 2592 px (also rund 12 Megapixel) und ein Bildseitenverhältnis von 16:9. Während die Standard-Kamera auf ein Sichtfeld von 62° kommt, liefert die Weitwinkel-Version ein Sichtfeld von 102°.
Alle Varianten des neuen Kameramoduls kommen mit integrierter Autofokus-Option, die sich selbstständig scharf stellt und sich darüber hinaus auch auf HDR-Aufnahmen mit hohem Dynamikumfang verstehen.
Optional lassen sich die neuen Kamera-Module, mit einer M12-Halterung versehen, als HQ-Ausgabe ordern, mit der sich kompatible Objektive aufnehmen lassen.
Geil! Direkt mal für den 3D Drucker ordern. Da nervt der fehlende Autofokus des Module 2 nämlich schon etwas.
Dem kann ich mich nur anschließen
Wieso Kamera für den 3D Drucker?
Druckfortschritt beobachten.
Recht praktisch um zu sehen ob eh alles glatt läuft.
War auch mein erster Gedanke :D
Gute Optionen, hab mir aber kürzlich erst einen Beaglecam gekauft, die direkt den Drucker mitsteuern kann.
Aber für nen Octoprint-Pi wäre die Cam sehr gut.
Vor allem interessant in Verbindung mit Klipper.
Noch nie hab ich ne 16:9 Kamera gesehen.. Normalerweise haben die ja 3:4 oder so etwas und schneiden dann 16:9 aus
Wird hier wahrscheinlich ähnlich sein.
Wenn man sich die physikalische Auflösung/ Pixelzahl ansieht, sieht man sehr wohl ein 16:9 Verhältnis.
Und bei „grossen Kameras“ ist nicht 4:3 sondern 3:2 Standard.
Du hast anscheinend den anfänglichen Kommentar nicht verstanden und wir sprechen ja nicht von großen Kameras
Jetzt müsste man bei der aktuellen Lage nur noch nen Raspberry kaufen können.
Gab neulich wieder welche. Einfach in die Mailing-Liste eintragen.
In der Tat, für einen low budget computer geht der Preis bei allen 4er Derivaten ziemlich durch die Decke
Habe vor ein paar Tagen ein Zero 2w kaufen können. Hat zwar 20 Minuten gedauert weil die Seite komplett überrannt wurde. Einfach in ein paar Listen eintragen.
Keine NoIR? Schade
Laut Webseite raspberrypi.com gibt es auch die NoIR Version der 3er zu kaufen.
Kann da zufällig jemand eine Anwendung als Überwachungskamera mit App Anbindung (iOS) inkl. Hinweis (Notification) bei Bewegung empfehlen?