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4Kp60 HEVC-Video HW-Decoding

Raspberry Pi 4: Jetzt in vierter Generation

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Die britische Raspberry Pi Foundation hat heute das neueste Modell ihres Bastel-Computers vorgestellt: Der Raspberry Pi 4 ist ab 31 Euro erhältlich.

Raspberry Pi 4

Nach Angaben des Herstellers stellt die vierte Generation des Raspberry Pi einen Meilenstein in Geschwindigkeit und Leistung auf. Das Gerät kommt, verglichen mit dem Vorgänger Raspberry Pi 3B+, auf eine dreifache Prozessor- und eine vierfache Multimedia-Leistung.

Mit seinen neuen Funktionen und verbesserter Leistung hebt sich das winzige 31€-Gerät deutlich von seinen Vorgängern ab; Raspberry Pi 4 ist jetzt ein vollständiger Schreibtischcomputer und wettbewerbsfähig auf dem globalen Desktop-PC Markt.

Raspberry Pi 4 kann gleichzeitig zwei unabhängige 4K-Monitore antreiben. Mit der dreifachen Prozessor- und vierfachen Multimedia-Leistung im Vergleich zu seinem Vorgänger können Nutzer/innen jetzt surfen, Filme streamen, Bilder bearbeiten, und sogar Applikationen entwickeln, in Ultra HD-Qualität, für einen Bruchteil der Kosten von herkömmlichen Desktop-PCs.

Raspberry Pi 4 und das Desktop Set sind ab sofort bei den offiziellen Raspberry Pi-Partnern Farnell und OKdo verfügbar.

Die Eckdaten im Überblick

  • Eine Quad-Core-64-Bit-ARM-Cortex-A72-CPU mit 1,5 GHz ( ~ 3 × Leistung )
  • 1 GB, 2 GB oder 4 GB LPDDR4-SDRAM
  • Gigabit-Ethernet mit vollem Durchsatz
  • Dual-Band 802.11ac-Drahtlosnetzwerk
  • Bluetooth 5.0
  • Zwei USB 3.0- und zwei USB 2.0-Anschlüsse
  • Unterstützung für zwei Monitore bei Auflösungen von bis zu 4K
  • VideoCore VI-Grafiken, die OpenGL ES 3.x unterstützen
  • 4Kp60- Hardware-Dekodierung von HEVC-Video
  • Vollständige Kompatibilität mit früheren Raspberry Pi-Produkten

Raspberry Pi 4 im Video

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24. Jun 2019 um 09:45 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Früher habe ich mir aus dem Pi ein Mediencenter gebaut. Da wäre die Geschwindigkeit ein Vorteil. Heute läuft mein alter Pi 2 als OpenHAB Server. Da habe ich bisher keine Geschwindigkeitsprobleme.
    Werde mir das Ding trotzdem mal als Bastelprojekt zulegen.

  • Bei meinem Raspberry Pi 3 B+ habe ich die Herausforderung, dass via Ethernet viele Pakete gedropped werden. Kennt Ihr das Phänomen, bzw habt ihr eine Lösung dafür? Das wird schon in sehr vielen Foren diskutiert.

  • wär interssant, wie windows darauf performed. Ansonsten, der größte Flaschenhals bleibt, kein SATA interface, nur die SD Card.

  • Wenn man sich die ersten Tests von der C’T anschaut, ist der USB-3 Port ganz solide.
    Leider ist die 4GB Version nirgends verfügbar und somit muss dann die 2GB Version zum testen herhalten.

  • Wäre auch spannend, was der an Wh verbraucht im Vergleich zum 3b+ bzw. Vorgänger

    • Braucht natürlich mehr Strom als der Pi3

      Pi 4:
      Soft-off 0,3 Watt
      Raspbian: Leerlauf ohne / mit Ethernet, Maus, Tastatur 3,5 / 4,4 Watt
      Leerlauf mit WLAN, Maus & Tast. 4,2 Watt
      Last mit YouTube (Chromium) / openSSL 6,0 / 7,6 Watt
      Leerlauf Kommandozeile & Ethernet, ohne Maus, Tastatur, Monitor 3,8 Watt
      LibreElec 10: Leerlauf / 4K-Video 4,2 / 4,5 Watt

  • Gibt es eigentlich Gehäuse für mehrere Pi?
    Ich denke da an sowas wie ein gemeinsames Netzteil und einen Netzwerk-Hub/Switch…

    • Es gibt Gehäuse die „stackable“ sind. Da kannst du dann einfach mehrere kaufen und sie alle stapeln. Bin auch am überlegen mir sowas zu holen…Wobei ich das offizielle Raspi Gehäuse eigentlich ganz schön finde.

  • In der Überschrift steht HEVC Encoding. Im Text ist nur von Decoding die Rede. Klingt realistischer ;)

  • Ich dachte der Raspi 4 wäre weiterhin 32 Bit wegen der Kompatibilität

  • Sehr nettes Teil. Denke ich werde mir den auch zulegen. Ist einfach nen schöner Bastelrechner um sich nen bisschen mit Linux auseinander zu setzen.
    Mein aktueller 3er „arbeitet“ seit eurem Artikel hauptsächlich als Flightradar ADS-B Empfänger.

    Vielleicht findet sich ja auch ne nette Anwendung für den 4er. Die meisten anderen Sachen, die ich früher auf dem Raspi laufen hatte, laufen heute in Docker auf meinem Server.
    Der neue 4er dürfte aber auch nen schöner (und vorallem günstiger) Einstieg in Plex sein, wenn das NAS nicht genug power für Plex hat.

      • Kaputte MB Tastatur?

      • Facepalm-Deutsch mit Double-Facepalm-Deutsch zu ersetzen ist auch keine Lösung.

      • Wie bereits schonmal gesagt musst du mit „nen“ wohl einfach leben Markus :D das gehört mittlerweile nunmal ganz regulär zu unserer Sprache :D Und jetzt mache ich mir erstmal NEN leckeren Kaffee ;)

      • @DerZoelli
        EINEN leckeren Kaffe ist ja auch richtig aber „Ist einfach EINEN schöner Bastelrechner“ ist es nicht ;)

      • Ja, die Grammatik der Jugendsprache überfordert nen großen Teil.

      • Oder die Grammatik überfordert nen großen Teil der Jugend ;-)

      • Kein Wunder, dass die Kiddies keine freien Aufsätze mehr ohne Computer mit Autokorrektur fehlerfrei verfassen können…oder unsere Azubis sind einfach dumm. Kann auch sein.

      • @markus: ich stimme Dir völlig zu, aber es ist wohl vergebens…

      • Als Server. Client dürfte sowieso kein Problem sein. Ich hatte Testweise mal ne zeitlang nen Plex Server auf dem 3er laufen und das ging eigentlich ganz gut. Transcodings sollte allerdings vermieden (oder auf Audio beschränkt) werden :)
        Der 4er könnte aber echt schön ganz brauchbar sein. Der hat schließlich mehr Power als viele Einsteiger NAS von QNAP und Synology…und außerdem auch mehr RAM. Wenn man also nicht unbedingt ~500€ oder mehr für nen NAS ausgeben will, könnte der Raspi da schon ganz nützlich sein.

  • Endlich mehr RAM! Meine influxdb frisst ram wie der Besitzer haribo colorado!

    Leider kann ich alle 3 Monate eine neue SD einsetzen, die werden einfach zu stark belastet. Sind USB Sticks da besser? Bzw. was für welche würdet ihr empfehlen?

  • Cold keine 16 Kerne und kein 10Gbit/s und auch keine 2080ti

  • Ich hätte mal eine Frage an die Pi-Experten :-)
    Da ich in der Thematik doch noch sehr unbewandert bin. Könnte man aus einem Pi4 mit 4GB einen kleinen Steam PC basteln auf dem sich Casual Games zocken lassen?

  • Wäre das Gerät eine gute Option für KODI um 4 K Filme von einem NAS zu streamen. Oder sollte ich lieber beim 4K amazon fire stick bleiben?

  • Wow, den Pi 4 gibts schon seit 3 Generationen…. wusste ich gar nicht.

    *Klugscheißermodus Aus*

  • Kann man die Ds Card aus dem 3er mit. Os und allem drum und dran direkt im 4er einsetzen,oder muss man alles neu installieren ?Danke

    • Stefan B. aus H.

      Zur Nutzung von 4K muss man wohl eine Neuinstallation vornehmen, wenn ich die Probleme, die auf heise.de genannt werden, richtig interpretiere. Ansonsten hat man wohl auf möglichst hohe Kompatibilität geachtet. Ein klares „Ja“ kann man bei so einer allgemeinen Frage natürlich nicht eindeutig beantworten.

      • Vielen Dank Dir. Ich brauche sonst wieder Tage die Server einzurichten usw. 4K ist nicht so wichtig.
        Aber mal schauen. Gigabit und usb3 wären schon mal ein Grund umzusteigen.

  • Hat der neue Pi 4 genug Power für OpenMediaVault?

    Mein aktueller Pi 3 schafft es noch nicht einmal das ich große Filme (über 8GB) per WLAN auf eine externe Festplatte kopieren kann. Das System stürzt dabei immer komplett ab :( .

  • Ich glaube ja immer noch, dass viele der PIs in der Schublade rumliegen. Ich habe auch 2 Stück in der Schublade, einfach weil ich den Dingern nicht (mehr) traue und weil ich kein (für mich) praktikables Backupsystem gefunden habe.

    • Dann glaube mal weiter… Nur weil es bei Dir nicht funktioniert, ist das ganz sicher nicht bei allen so.
      Bei mir sind mehrere Raspi seit Jahren ohne Probleme im Einsatz

      • Meine Vermutung basiert tatsächlich eher drauf, dass ich immer wieder in Chats und Foren lese: Ich habe hier noch einen PI rumliegen, hat jemand ne hübsche Idee was ich damit machen könnte?

        Dass es bei mir nicht funktioniert hat, sollte nicht beispielhaft gemeint sein. Ich wollte nur den Grund nennen, warum bei mir zwei rumliegen, PI-Hole habe ich wieder aus gemacht, weil mich der WAF genervt hat. Und CloudKey auf dem anderen lief einfach nicht so schön wie in der VM. Bei openhab hat mich gestört dass im Falle eines Ausfalls die Widerherstellungszeit viel zu lang und der Aufwand viel zu hoch war. Ich habe den ganzen sums durch einen MAC Mini mit VM ersetzt. Deutlich teurer, aber viel geiler zu händeln

      • Installier‘ Pihole drauf…

    • Naja, als Backupsystem würde ich es wahrscheinlich auch nicht nutzen. Und ja: Die SD Karten sind sicherlich eine Schwachstelle, da auch Markenware immer mal wieder ausfällt. Aus dem Grund habe ich aber mehrere PIs für unterschiedliche Anwendungs- und Sicherheitsszenarien.

      Ein Raspberry PI 2 für PiHole, ein 3er für FHEM und einen Zero für einen Apache Server der einen Alexa Skill beantwortet um über Echo die mein iPhone Suchen Funktion zur Verfügung stellt und man so mit Echo das iPhone finden kann, wenn es mal wieder verlegt wurde (Echo, sage Find my iPhone es soll David anrufen).

      • Den Alexa Skill kannst du simpel mit nem vorhandenen Skill integrieren oder über IFTTT und VoIP Anruf auf die installierte IFTTT App. Falls du den Zero anderweitig nutzen möchtest.

  • Stefan B. aus H.

    Bluetooth 5.0 ist ja auch nett. Damit lassen sich dann mehrere Lautsprecher gleichzeitig ansteuern, wenn die Software das implementiert hat.

    Insgesamt klingt die 4er-Version sehr verlockend. Nur die Micro-HDMi-Buchsen täten nicht not.

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