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Umsatzrekord im Bereich Services

Quartalszahlen Q1/2024: Apple-Abos mit Allzeithoch

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34 Kommentare 34

In der Nacht zum Freitag hat Apple seine Finanzergebnisse für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2024 bekannt gegeben. Nachdem Apple zuletzt mehrmals hintereinander Rückgänge beim Gesamtumsatz hinnehmen musste, liegt dieser mit 119,6 Milliarden US-Dollar nun wieder über dem vergleichbaren Vorjahresquartal. Im Q1/2023 kam Apple noch auf 117 Milliarden US-Dollar.

Umsatzkuchen 2000

Verteilung der Apple Quartalszahlen im Q1/2024

Im Hardware-Bereich zeichnete sich das iPhone einmal mehr als ausschlaggebender Faktor aus. Apple zählt inzwischen 2,2 Milliarden aktiv genutzte iOS-Geräte. Im Dezember-Quartal haben diese für Umsätze in Höhe von 69,7 Milliarden Dollar gesorgt – ein Jahr zuvor lag dieses Stück von Apples Hardware-Kuchen noch bei 65,7 Milliarden Dollar. Ein Anstieg den Apple der Einführung der neuesten iPhone-Generation im vergangenen Herbst zu verdanken hat.

Iphone Umsatz

Die Mac-Sparte und auch der iPad-Umsatz wollen jedoch noch nicht wirklich durchstarten. Während der Mac immerhin noch auf dem Niveau des vorherigen Jahres liegt, generierte das iPad nur noch einen Umsatz von 7 Milliarden US-Dollar, deutlich weniger als die 9,3 Milliarden US-Dollar, die noch im Q1/2023 mit dem Tablet erzielt wurden.

Gesamt Umsatz

Gesamtumsatz von Apple im Q1/2024

Und dies, obwohl im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2024 insgesamt 13 Wochen berücksichtigt wurden, im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2023 jedoch 14 und damit eine ganze Woche mehr.

Umsatzrekord im Bereich Services

Bei den Services konnte Apple erneut einen Umsatzrekord verzeichnen. Hier dürften vor allem die kürzlich vorgenommenen Preiserhöhungen, unter anderem bei Apple Music, noch nachwirken.

Apples Abo-Angebote kommen auf beeindruckende 23,1 Milliarden US-Dollar, fast drei Milliarden mehr als im Vorjahresquartal.

Service Umsatz

Immer wieder wichtig zu betonen: Das Geschäftsjahr von Apple unterscheidet sich vom Kalenderjahr und beginnt mit dem traditionell umsatzstarken Weihnachtsquartal im Oktober. Das besprochene erste Quartal im Apple-Geschäftsjahr bezieht sich auf die Monate Oktober bis Dezember.

02. Feb 2024 um 07:01 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Würde das iPad MacOS als Betriebssytem haben, was von der CPU eh schon der Fall ist, würde der Absatz wieder steigen. Wenn ich etwas entwickeln will kann ich es nicht vernünftig bis garnicht auf dem iPad. Ich muss den Mac nehmen. Im Moment ist es mehr ein „normales“ überpotentes Kunsum-Gerät. Also für Filme und Co. Reicht bei den meisten auch ein 100€ Tablet. Apple verschänkt hier das Potential des iPads.

    • +1 Du sprichst mir aus der Seele … hatte mir das M1 iPad geholt mit der Hoffnung das Apple hier in Richtung Xcode etc. Was bringt … leider nichts :-(

      • HETZENzhbabbler

        Kaufen weil man Hoffnung hat. Man sollte mal sein Kaufverhalten hinterfragen. Abgesehen davon. Ich nutze seit viele Jahren andere Texteditoren. Zur Not reicht ja auch Swift Playground. Damit kann man auch die Apps entwickeln und einreichen.

      • HETZENzhbabbler

        Ich nutze es für Webentwicklung FTP-Transfer, PHP Entwicklung und Videoschnitt. Wie geschrieben seit Jahren.

    • Exactly!
      Vom Filme schauen über Mail und Browser, oder auch Procreate und ähnliche, mag es ja gehen, aber absolut grauenhaft ist es in der Handhabe mehrerer Fenster / Apps und die Filestruktur („Dateien“) – grauenhaft; eine „Finder“ ähnliche Benutzung und ordentliche Handhabe mehrerer Fenster (ich wiederhole mich ; ) … aber so liegt es meist auch nur rum …

    • Apple hat Angst das ein iPad den Mac kannibalisiert.

      Apple will das iPad leider nicht vollwertig machen. Wie viele Leute würden sich dann eher ein iPad holen und 300-400 sparen gegenüber den MacBook?

      Das interessante an der iPad Entwicklung ist wirklich das OS. Hardware wie M2 usw. …völlig uninteressant da das OS die größte Baustelle ist.

      Und das mit den Fenstern kenne ich. Manchmal nervt das iPad wirklich extrem! Das Datei handling ist auch nervig.

      Das iPad zeigt perfekt das es ein Fehler war die iPhone Oberfläche 1:1 auf ein tablet zu übertragen.

      Antworten moderated
    • würde ein ipad macos haben. würde keiner mehr ein mac kaufen.

      • Microsoft hat ja auch das Surface und man kauft weiterhin die Microsoft Notebooks.
        Wenn ich mir ein iPad konfiguriere, liege ich preislich fast bei einem MacBook. Teilweise sogar höher.
        Ich hätte gerne das iPad und über eine Dockingstation mit meinem externen Monitor, Tastatur und Maus verbunden. Das wäre genial!. Damit kann man mit MacOS auf dem Tablet „vernünftig“ entwickeln. Alles andere ist nichts meiner Meinung nach. Ein iPad als MacBook Ersatz, wie Apple es ab und zu erzählt, ist für eine gewisse Gruppe evtl. möglich. aber nicht für Developer.

      • @clooney: Bei Microsoft ist das etwas vollkommen anderes. Die verkaufen viel weniger Surface als Laptop und Tablet zusammen als Apple Macs bzw. iPads. Tatsächlich ist es für Apple völlig richtig das zu trennen, denn sonst würden sich die Geräte wirklich gegenseitig kannibalisieren.

        Außerdem nutzt so gut wie niemand Surface als tablet. Ich kenne eine Firma, die hat iPads durch Surface Tablets ersetzt mit dem Effekt, dass die jeder nur mit Tastatur nutzt und die vorhandenen Notebooks nicht mehr verwendet werden. Einige Mitarbeiter dieser Firma haben dann durchgesetzt, dass sie wieder die alten iPads verwenden dürfen, weil Windows mit Touch einfach nur nervt.

  • Wenn ich „Umsatzrekorde“ lese, muss ich immer an die Inflationsrate denken. Wenn Apple also in 2023 69,7 Milliarden und im Jahr davor 65,7 Milliarden umgesetzt hat, ist das formal eine Steigerung vom 6%. Wenn aber in der gleichen Zeit die Inflationsrate bei 9% war (soweit ich weiß, war das im Wesentlichen ein globales Phänomen), dann wäre das inflationsbereinigt kein Umsatzwachstum, sondern ein Rückgang.

    Nicht falsch verstehen, ich freue mich für Apple. Aber ich hab den Eindruck, dass viele dieser Wachstumsraten, die in der Wirtschaft angegeben werden, real kein Wachstum sind, weil eben nicht inflationsbereinigt.

  • Ich bin ziemlich imun dagegen, habe ausser 0,99€ für 50GB iCloud+ und 12,99€ p.a. für TomTom kein Abo. Ganz häufig passt die Kosten/ Nutzenanalyse für mich nicht. Mit wenig bis gar nicht lässt sich gut leben.

    • Geht mir genauso. Musst jetzt auf 200gb hoch da mir die 50 nicht mehr gereicht haben. Leider zählt das aber ja auch zu den Services.
      Der Rest dieser schönen Abos ist schlicht uninteressant für mich oder der Kosten nutzen Faktor stimmt nicht.

    • Du zahlst also 25€ im Jahr für Abos und sagst Du bist immun dagegen?
      Wenn man aktiv Geräte gegen den Umsatz (Quartal) setzt kommt man auf 10,50$ Aboumsatz im Quartal pro aktivem Gerät.
      Du ziehst also den Schnitt nach unten, aber immun ist das nicht.
      Soll kein Hate sein, ich zieh den Schnitt nach oben ^^

  • Bin mal auf nächstes Quartal gespannt, die letzte Preiserhöhung hat zumindest bei mir im Freundeskreis mehrheitlich zu einem Abgang Richtung YouTube ergeben, meine Familie hat bis auf die 2TB Speicher auch Nix mehr bei Apple. Dass die iPads schrumpfen kann ich auch nachvollziehen. Zum einen halten die ewig (hier werkelt noch das erste iPad Pro fröhlich vor sich hin) und zum anderen ist iPadOS beim arbeiten halt immer noch weit weg von macOS. Am faszinierendsten finde ich dagegen noch die Mac Sparte. Da hätte ich tatsächlich mit einem Anstieg gerechnet, zumindest wenn man sich die marktverteilung anschaut, da wächst Apple ja fleißig (langsam aber stetig) und Microsoft verliert hier aktuell Anteile. Hatte eigentlich gedacht, dass es am erstarken Apples liegt aber wohl doch eher einfach darauf zurück zu führen, dass immer weniger Menschen einen pc/Laptop zuhause nutzen.

    • Der Mac Absatz liegt einfach daran, dass sich in der Coronazeit so ziemlich jeder ein neues Gerät geholt hat und nun noch gut versorgt ist. Es gibt praktisch keinen Grund von einem M1 auf ein neueres MacBook umzusteigen. Auch Wechsler von Windows zum Mac wird es derzeit nicht viele geben, weil deren gerate meist auch nicht älter als 2-3 Jahre sind. Da erwarte ich einen Anstieg erst wieder in 1-3 Jahren

      Antworten moderated
      • Überzeugt mich nicht sonderlich, du hast ja eigentlich immer ein „rollendes Upgrade“ was jetzt nicht in Wellen kommt. Klar der Umstieg von Intel auf M Prozessoren war ein Ausreißer, aber auch da gibt es noch genügend die in ihrem 1-5 Jahre Rhythmus hängen geblieben sind. Ansonsten wären die Marktanteile seit Corona ja auch mehr fix als sie es in Wirklichkeit sind.

  • Danke für euren Artikel!
    Kleiner Verbesserungsvorschlag: Die Plots sind eher schlecht lesbar. Damit meine ich nicht unbedingt die Diagrammart, sondern die Schriftgröße der Achsen und Balken. Falls Ihr Inspiration sucht: The Economist macht das richtig gut in den digitalen Medien (siehe bspw. deren Instagram-Account).

  • HETZENzhbabbler

    Wieder kein Untergang. Obwohl von den Experten hier seit 13 Jahren angekündigt.

    • Ich bin überzeugt, dass die „Experten“ Recht behalten werden. Irgendwann ;-) Bis dahin freue ich mich über eure Treue und die konstante Wertentwicklung meiner Aktien.

      • HETZENzhbabbler

        Ich habe bessere Aktien mit höhere Ausschüttung. Aber wenn dich das bisschen freut. Alles gut.

      • Dividende…stimmt, da schauen ja auch einige drauf. Viele feiern ein Unternehmen ja auch wegen der Umsatzzahlen und nicht wegen des Gewinns und die Apple-Aktie hat da halt ein verlässliches Klientel an Anleger. Das hast du bei den „besseren“ Aktien i.d.R. nicht ;-)

      • HETZENzhbabbler

        Haha. Hast du mal eine Ahnung. Nicht. Apple bespare ich auch seit Jahren. Gibt aber deutlich bessere. Bei weitem.

      • Na, dann hast du ja auch das Prinzip der Diversifikation verstanden. Und deswegen freuen mich die Apple-Aktien in meinem Portfolio. Ist für ein Finanzprofi wie dich doch nicht schwer zu verstehen, oder?

  • Das kann nicht stimmen. Ich erlebe den schlechtesten Service aller Zeiten von Apple. Besonders im Bereich Waren Reklamation. Nach dem ersten Kontakt werde ich hingehalten und mir wird gesagt, dass sich da jemand meldet und dann meldet sich niemand. Auf meine Nachfragen reagiert keiner.

    Antworten moderated
    • Nicht „Kundenservice“ ist gemeint, sondern Einnahmen durch Services wie Apple Music, etc ; )

    • Verstehe ich nicht. Du bekommst doch immer eine Ticketnummer und kannst mit dieser dann, falls der Rückruf nicht erfolgt ist, nochmal nachhaken. Ich habe da noch nie ein Problem gehabt. Nur ein einziges mal wurde nicht in der zugesagten zeit nicht zurückgerufen, dann angerufen, man hat das sofort nachvollziehen können worum es geht und ich wurde mit jemanden verbunden, der dann das Problem gelöst hat.

    Redet mit. Seid nett zueinander!

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