Vorsicht: Update 2019 steht vor der Tür
QuarkXPress als Abo-Version im Mac App Store verfügbar
Nachdem QuarkXPress bereits vergangenen Oktober mit einer für 449,99 Euro angebotenen Kaufversion im Mac App Store Einzug gehalten hat, ist jetzt auch die Abo-Variante der Publishing-Software über Apples Software-Kaufhaus erhältlich. Die Anwendung lässt sich nach einer sieben Tage währenden kostenlosen Testphase wahlweise für 31,99 Euro monatlich oder 329,99 Euro pro Jahr nutzen.
QuarkXPress hat in Sachen Dekstop-Publishing lange Jahre den Ton angegeben, wurde als Marktführer dann aber von Adobe Indesign abgelöst. Seit gestern fischt mit dem Affinity Publisher ein weiteres Mac-Werkzeug im gleichen Teich.
Die im Mac App Store angebotene Version von QuarkXPress muss im Vergleich zu der über die Webseite des Herstellers vertriebenen Software mit ein paar Einschränkungen leben. So ist es beispielsweise nicht möglich, Dokumente direkt im Kindle-Format zu exportieren. Einen ausführlichen Vergleich der verschiedenen Programmversionen hat Quark hier veröffentlicht.
Update auf Version 2019 steht an
Mit Blick auf das für diesen Sommer angekündigte Update auf QuarkXPress 2019 raten wir bei Kaufabsichten zur Vorsicht. Den von Quark veröffentlichten Informationen zufolge ist auf keinen Fall ein Update von der im Mac App Store als QuarkXPress 2018 Pro angebotenen Kaufversion möglich. Vom Kauf für 450 Euro würden wir zu diesem Zeitpunkt also abraten. Quark äußert sich bezüglich der Upgrade-Möglichkeiten bei der Abo-Version nicht eindeutig. Hier sollte der Versionssprung auch bei der Version aus dem Mac App Store möglich sein, wir raten allerdings eher zur Vorsicht.
Von einem Kauf würde ich auch dringend abraten. Quark hatte die Nase immer so hoch und damals den PageMaker belächelt bis Adobe mit Indesign kam. Serif wird mit seiner Affinity Serie den Markt aufmischen.
Dem kann ich in sämtlichen Punkten nur absolut zustimmen!
Damals QEX gekauft mit unsäglichem Support.
Heute glücklich mit Affinity Publisher (schon die Beta war toll)
Auch wenn Du bezüglich des Quark-Hochmut recht hast – Deine Darstellung ist so nicht richtig: Aldus (später Adobe) Pagemaker gab es bereits VOR dem Erscheinen von QuarkXPress und ja im damaligen Vergleich war QuarkXPress haushoch überlegen.
Das widerspricht dem Ausgangspost doch überhaupt nicht…
ich rate ebenfalls ab, sofern man nicht auf die zusammenarbeit mit anderen QuarkeXpress’ler angewiesen ist. Das gleiche gilt auch für Adobe kram, Mafia Bande.
Einfach Affinity Publisher kaufen und glücklich sein.
In diesem Zuge Affinity Photo und Design holen.
Derzeit zu -20% Einführungspreis zu haben.
Und das Beste, KEIN ABO!
Kann Affinity auch Freistellungspfade in Bildern importieren?
Ich würde behaupten, dass mindestens 80 % der User keinen Import von Freistellungspfaden in Bildern brauchen.
Mal sehen, wie lange sich Affinity gegen eine Übernahme durch Adobe erwehren kann und wird. Das Adobe-Säckl ist voll und irgendwo hat jeder ’seinen Preis‘. Ich hoffe natürlich, es kommt nie dazu – aber ich glaube, Adobe wird schon darüber nachgedacht haben…
Serif ist in der Tat eine kreative und agile Softwareschmiede…
Ihre Preise sind unschlagbar, was mich dann doch etwas nachdenklich stimmt: was ist ihr Geschäftsmodell?
Machen die auch Firmensoftware?
Oder wo und womit verdienen die ihr Geld?
Haben ja 2 Millionen Kunden gemeldet. (Zahl nicht ganz sicher) Wenn man dann bedenkt das mehrere mehr als 1 App hat dann sind das immerhin mindestens 100.000.000 Euro Umsatz. Denke man kann damit schon überleben :)
Auch wieder richtig…
Umso unverständlicher warum man Preise wie bei Adobe und Quark aufrufen kann…
^^
Ein Quasi-Monopol macht‘s möglich.
Ich wäre auch bereit einiges mehr für die Affinity Produkte zu zahlen. Ich finde den Preis sogar so niedrig – dass mir Sorgen bereitet, betreffend Verkalkulierung etc.
Ich wäre auch bereit einen höheren Preis zu zahlen und dann für Major Releases einen Bestandskunden Upgrade Preis. Die Frage ist, wie mann jedes Jahr eine bestimmte Anzahl Neukunden gewinnt, denn das Unternehmen braucht jedes Jahr X Neukunden.