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Laufbahn zum Entwickler

Programmieren lernen: Google-Projekt an Berliner Grundschulen und Apple Developer Academy

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Nicht nur Apple engagiert sich im Bildungsbereich. Google hat gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS, Calliope und dem Berliner Senat für Bildung, Jugend und Familie an Berliner Grundschulen ein Projekt ins Leben gerufen, das Kinder und Jugendliche für Technik begeistern und ihnen grundlegende Programmierkenntnisse vermitteln soll.

Calliope Mini

Konkret statten die Projektpartner Berliner Schulen mit 2.500 Mini-Computern vom Typ Calliope mini aus, die sich mithilfe der für den Einsatz im Bildungsbereich konzipierten Programmier-Plattform Open Roberta vielseitig nutzen lassen.

Open Roberta ist die Weiterentwicklung der Fraunhofer-Initiative »Roberta – Lernen mit Robotern«, die seit mehr als zehn Jahren Kinder und Jugendliche für Technik und Naturwissenschaften begeistert. Ziel bei Open Roberta ist es, technische und fachliche Barrieren sowohl für Lehrkräfte als auch für Schülerinnen und Schüler zu minimieren. So kann die kostenlose Cloud-Plattform »Open Roberta Lab« ohne Installationsaufwand jederzeit von jedem Gerät mit gängigen Internetbrowser genutzt werden. Durch die intuitive grafische Programmieroberfläche entstehen im Handumdrehen einfache sowie anspruchsvolle Programme.

Insgesamt soll das Projekt rund 10.000 Berliner Schüler erreichen. Die Nutzung der bereitgestellten Geräte und Materialien ist kostenfrei, begleitend werden rund 100 Lehrkräfte speziell für das Projekt geschult.

Apple Developer Academy in Neapel

Apple unterstützt das spielerische Lernen der für die Entwicklung von iOS- und Mac-Anwendungen genutzten Programmiersprache Swift mit der iPad-App Swift Playgrounds.

Für Swift Playgrounds brauchst du keine Programmierkenntnisse – es ist perfekt für Anfänger. Außerdem bietet es erfahrenen Entwicklern eine einzigartige Möglichkeit, Ideen schnell umzusetzen. Und weil die App dafür gemacht ist, das iPad optimal zu nutzen, bringt sie dir ein ganz neues Lernerlebnis.

Wer sich intensiver mit dem Thema App-Entwicklung befassen will, hat seit letztem Jahr zudem die Möglichkeit, einen entsprechenden Studiengang bei der Apple Developer Academy in Neapel zu belegen. Die Ausbildung wird gemeinsam mit der dortigen University of Federico II angeboten, mittlerweile wurde die maximale Teilnehmerzahl für die Kurse von 200 auf 400 erhöht. Die Bewerbungsfrist für das neue Semester ist eben angelaufen.

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08. Mai 2017 um 10:36 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Definitiv ein Schritt in die richtige Richtung.
    Informatik / Programmieren ist mit das wichtigste in Zukunft. Dieses Fach sollte Hauptfachstatus ab der ersten Klasse haben!!!

    • Viel wichtiger wäre es, der Jugend heutzutage mal wieder vernünftige Sprache beizubringen! Was ich mir täglich in der Berliner U-Bahn anhören muss… Einfach nur gruselig.

      • Das haben meine Großeltern schon über meine Generation (>35) gesagt…

        Ich finde es zwar auch nicht „schön“, aber Sprache unterliegt eben einem Fluss…

      • Sven hat recht – Horst hat es nicht verstanden. Programmiersprachen müssen gelernt werden! Das ist die Zukunft.

      • An den Schulen wird der Jungend schon eine vernünftige Sprache beigebracht. Was du in der U-Bahn hören musst, ist nicht das was die Lehrer den Schülern beibringen.

        Simon hat absolut recht. Ich finde es schlimm das man hier noch ein Abi machen kann ohne Grundlagen der Programmierung zu beherrschen. Da haben uns viele Länder weltweit schon abgehängt. Vielleicht ist es noch nicht zu spät den Anschluss noch zu bekommen. Dies ist zumindest ein Schritt dahin.

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