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Auch Intel-Umstellung verzögert

Produktstart verschoben: Neue Macs sollen erst im März kommen

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41 Kommentare 41

Schlechte Nachrichten für alle Apple-Kunden, die auf die Vorstellung weiterer Macs mit M2-Prozessoren warten. So wie es aussieht, werden die neuen Modelle des MacBook Pro mit 14 Zoll und 16 Zoll Bildschirmgröße nicht vor Februar auf den Markt kommen.

Apple-Chef Tim Cook hat sich bereits im Anschluss an die Bekanntgabe der Finanzergebnisse für das letzte Quartal im Geschäftsjahr 2022 relativ deutlich in dieser Richtung geäußert, als er sich bei Teilen der Mitarbeiter für ihre Arbeit bedankte. Cook bezeichnete dabei die Apple-Produktpalette für das kommende Weihnachtsgeschäft als vollständig.

As we approach the holiday season with our product lineup set, I'd like to share my gratitude to our retail, AppleCare and channel teams for the work they are doing to support customers.

Quasi als Bestätigung dafür machte am Wochenende dann die Mitteilung die Runde, dass Apple die Veröffentlichung neuer, auf dem M2-Prozessor basierender Versionen des MacBook Pro mit 14 Zoll und 16 Zoll Bildschirmgröße erst im ersten Quartal 2023 plant. Der gut mit internen Apple-Quellen vernetzte Bloomberg-Autor Mark Gurman schreibt in seinem aktuellen Rundbrief an Abonnenten, dass ihm diese Information zugetragen wurde und tippt damit verbunden auf eine Ankündigung in der ersten Hälfte des Monats März.

Tim Cook Apple Prozessoren

In der Tat hat Apple in der Vergangenheit zwar schon sehr früh im Jahr mit Produktankündigungen von sich Reden gemacht – das erste iPhone beispielsweise wurde an einem 9. Januar erstmals öffentlich gezeigt – mit der Markteinführung neuer Apple-Produkte geht es in der Regel jedoch erst im März los.

Die beiden Mac-Book-Pro-Modelle sind dann anderthalb Jahre lang auf dem Markt, was für einen Rechner dieser Kategorie immer noch kein Alter ist. Es scheint allerdings, dass Apple die neuen Generationen in der Tat gerne noch in diesem Jahr auf den Markt gebracht hätte. So sind zum Wochenende auch Berichte aus den Kreisen der Apple-Zulieferer aufgetaucht, denen zufolge die Ankündigung aufgrund von Lieferengpässen verschoben wurden (Google-Übersetzung). Auch hier ist von einer geplanten Veröffentlichung im März die Rede.

Mac Pro und Mac mini weiter auf Intel

Während uns die Gerüchte um neue Apple-Notebooks schon seit Monaten begleiten, ist es mit Blick auf den noch ausstehenden neuen Mac Pro erstaunlich ruhig. Jedenfalls darf man die Äußerung von Tim Cook auch dahingehend deuten, dass wir auch hier in diesem Jahr nichts mehr zu sehen bekommen. Apple würde dann aber sein selbst gestecktes Ziel verfehlen, die Umstellung von Intel- auf die selbst gefertigten Prozessoren in diesem Jahr abzuschließen. Zumindest bislang lässt sich weiterhin der alte Mac Pro sowie ein Modell des Mac mini mit Intel-Prozessoren an Bord bei Apple bestellen.

31. Okt 2022 um 06:53 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Warum gibt es einen Link für den Google Übersetzer? Völlig sinnlos. Bleibt bitte bei der Sache.

    • Garantiert nicht, ist aber egal. Wenn ein Mac Pro so schnell ist, dass er dir am Tag auch nur 0,5h einspart, wären das bei 220 Arbeitstagen im Jahr schon 110h. Bei einer Kraft die 20€/h (40k p.a.) verdient sind das plötzlich schon 2200€ p.a. ohne Arbeitgeberanteile gerechnet. Außerdem bekommen Unternehmen das Gerät ja auch ohne die Mehrwertsteuer dafür zu zahlen.

      Für Privatanwender ist und war der Mac Pro eigentlich immer unnötig. Wer damit kein Geld verdient, braucht den also nicht. Wer ihn sich trotzdem kauft muss halt mit dem Preis rechnen. Enterprise-Hardware ist nunmal teuer. Ist bei allen anderen Herstellern auch so :)

  • Ich denk mal sie arbeiten noch am Abo-Branding des M2. Also dass man einzelne Prozessorkerne abonnieren kann.
    Hab mit noch mal ein M1 Macbook Pro 14″ geholt, aber ich denke das wird es dann mit Apple in Zukunft gewesen sein. Freundin hat Kali Linux und ich muss sagen: es läuft.

    • Und wie laufen Photoshop, MS Office, Final Cut Pro, OneDrive, iCloud usw auf Kali Linux?

      Ich habe auch noch einen alten Mac ist Linux, aber das ist nur Hobby – zu produktiven arbeiten nehme ich dann doch lieber einen Mac.

      Außerdem hast Du doch sowieso keinen Bedarf. Dein M1 wird noch min. 5-6 weitere Jahre seinen Dienest machen – vielleicht braucht man bis dahin gar keinen Mac mehr.

    • Das Abonieren von CPUs gab es bereits schon vor mehr als 10 Jahren bei IBM – nicht im privaten Umfeld aber wie viele Design- und Videounternehmen werden hier sicherlich gerne auf die eine oder andere CPU zurückgreifen wenn sie die Power z.B. zum Rendern benutzen möchten. Die restlichen Monate läuft der Rechner mit normaler Power.

  • Warum steht da im Artikel „Mac Mini weiterhin mit Intel“?!?

    Den Mac Mini M1 gibts seit fast 2 Jahren (November 2020)

    …..

    • Naja, diesmal hat man es tatsächlich etwas besser formuliert als die letzten Male und immerhin geschrieben „ein Modell“.

      • @Hotshot: richtig im Fließtext, aber nicht in der Headline…

        Finde ich, nett formuliert, ziemlich schlampig

      • Was für Monsterzwischenüberschriften erwartest du denn? „Mac Pro und Mac mini weiterhin mit Intelprozessoren, wobei es vom Mac mini auch eine M1 Version gibt, jedoch nur als Standardvariante und nicht M1 Pro, Max oder Ultra Ausführung und beim Mac Pro werden neben den Intel Prozessoren natürlich auch noch Grafikkarten von AMD verbaut, wobei ursprünglich auch hier die Umstellung auf Apple Silicon noch in diesem Jahr hätte erfolgen sollen“?
        Das empfände ich persönlich als doch eher recht sperrig für eine Überschrift.

      • Frikadellenkapitän

        Pazuzu. Man kann sich auch künstlich dumm anstellen.

      • Stimmt, und das ist Cashondeliverie nicht mal peinlich

      • Frikadellenkapitän

        Aber wenn ich’s mir recht überlege hat Pazuzu ja eigentlich doch recht.

      • @Pazuzu: Mac Mini mit M1 und auch weiterhin mit Intel

        Bitte gerne…

        ;-))))

      • Und dabei vergisst du dann den Mac Pro, cashondelivery? Ziemlich schlampig, oder?

      • Frikadellenkapitän

        Nein hat er nicht mein zweites dümmeres ich.

      • Es sollte dir peinlich sein. Aber geistige Überforderung ist ja bei dir an der Tagesordnung

        :-)))

      • @Frikadelle: und erneut, ein Kommentar, der einem geistigen Offenbarungseid gleich kommt. Wenigstens bist du konsequent geistlos

  • Etwas Off Topic.
    Mein MacMini von 2012 bekommt jetzt probeweise mal macOS 12 oder gar 13.
    Kann sein das der Mini noch weitere 3,4,5 Jahre weiterläuft. :-))
    Nach Apple wär ja Catalina das ultimativ letzte mögliche macOS . Pfffft
    Wieso das nicht kompatibel sein soll weiss auch nur Apple.

    Somit brauche und kaufe ich erstmal gar nichts.

    • Das ist ja auch eine Frage was man mit dem Rechner alles macht. Deiner ist 10Jahre als und technisch gesehen hoffnungslos veraltet. Das er dir immer noch reicht, zeigt ja das du nix dolles damit machst. Von daher lohnt auch kein teurer Neukauf. Die Umwelt wird es dir danken. Den Verantwortlichen von Apple ein Dorn im Auge. ;-)

      • Ein 2012er Mini war schon als der rauskam, nicht so toll.
        Da musste schon ein i7 mit SSD ran um einigermassen was reissen zu können.
        Nein, ich mache nicht wirklich was anspruchsvolles da drauf.
        Aber es läuft ja alles was ich will, halt langsam. Und läuft….und läuft
        Für mich Privat ausreichend. Vor allem weil ich da noch meine alten Firewire 800 Sachen anschliessen kann.
        Jetzt noch per OpenCore Ventura drauf und mal sehen was da noch geht.
        Bin gespannt.
        Alternativ bau ich mir noch ein allerletzter Intel Hackintosh.

        Ein Apple- Spassverderber. ;-)

  • Die Frage ist: Wann kommen dann die Modelle mit den M3 Prozessoren.
    Wenn die paar Monate später (also Ende des Jahres) auf den Markt kommen, dann macht ein M2 keinen Sinn.

    • Frikadellenkapitän
    • Das Ganze macht schon jetzt keinen Sinn. So schnell wie Apple aktuell die Prozessoren überarbeitet kommt kaum ein Käufer noch Entwickler da mit. Mit dieser Schlagzahl schießen die sich womöglich am Ende selbst ins Knie.

      • Ich bin da ganz bei dir.

        Wer nicht im Geld schwimmt, den Rechner aber zum arbeiten braucht, wird ohnehin frühestens alle 3 bis 5 Jahre ein neues Gerät anschaffen.
        Und das sind vermutlich auch (noch) die meisten Kunden für ein Pro.

        Dieser selbst gemachte Druck des jährlichen Upgrades ist in diesem Bereich einfach nur lächerlich und Unnötig und völlig übertrieben.

      • WTF? Bisher war und ist stete Weiterentwicklung auch bei der x86 Konkurrenz Gang und Gäbe. Und zwar mit einem release cycle neuer oder überarbeiteter Architekturen in Zeitfenstern von 1,5 bis 2,5 Jahren. Sowie gestaffelter Veröffentlichungen unterschiedlicher Leistungsspektren und weiter optimierter Prozessoren zum Ende des Zyklus. Bei Grafikchipsätzen sieht es nicht viel anders aus.
        Wieso sollte man auch eine alte Architektur reiten und den Vorschritt behindern, nur damit sich ein paar Techniklaien damit brüsten können ganz lange „das aktuellste Modell“ zu besitzen. Wer diesbezüglich seine Geltungssucht ausleben möchte, sollte sich vielleicht nach etwas ausgefallenerem umschauen, als günstige IT.

    • Bruder, M3 ist nicht M3 Pro/Max. M1 Pro/Max ist auch nur wenige Monate vor M2 erschienen.

  • Auf der einen Seite wird gemeckert, dass die Produkte fehlerhafter sind als früher und auf der anderen Seite müssen ständig neue Geräte und Betriebssysteme her. Alle 2 Jahre würde reichen und dann wäre alles besser getestet und ausgereifter bei Marktstart. Schon jetzt wird vieles nachgereicht, verschoben und angekündigt. Furchtbar.

    • Ich befürchte fast, dass hier der Kunde nicht mitspielt. Apple wird vermutlich genau wissen, wann die Nachfragekurve abfällt. Da wird nach einem Jahr die Luft raus sein und der Kunde will dann mit was neuem beglückt werden. So hält man dann langfristig die Nachfrage hoch.
      Ein Beleg dafür ist für mich der Kauf von Neuheiten direkt nach der Präsentation. Da will keiner groß abwarten, sondern jetzt oder gar nicht.

    Redet mit. Seid nett zueinander!

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