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Pausen-Timer für die Menüleise

Produktiv am Mac: Flow setzt auf das Pomodoro-Prinzip

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Die Mac-App Flow will beim effektiven Arbeiten unterstützen. Die Entwickler orientieren sich dabei am Pomodoro-Konzept, bei dem konzentrierte Arbeitsphasen durch fest definierte Pausen unterbrochen werden.

Flow Mac

Der Flow-Timer wird dezent als Countdown in der Menüleiste angezeigt und weist durch Mitteilung auf anstehende Arbeitsunterbrechungen hin. Sollte zusätzlicher Druck nötig sein, um euch zum Einhalten der Pausen zu zwingen, könnt ihr die App zu Pausenbeginn auch bildschirmfüllend anzeigen lassen.

Eine über die Einstellungen der App konfigurierbare Blockliste bietet die Möglichkeit, gezielt ausgewählte Apps für die Arbeitsphasen zu sperren. Dadurch vermeidet ihr unnötige Ablenkung durch Tätigkeiten wie Chatten, Surfen oder E-Mails-Lesen.

Flow Mac Einstellungen

Die in Frankfurt ansäßigen Entwickler von Flow haben noch einiges vor. So sehen diverse Funktionserweiterungen auf dem Plan, beispielsweise die Integration einer Aufgabenverwaltung, erweiterte Statistiken oder auch die Synchronisierung über iCloud. In diesem Zusammenhang ist auch zu erwähnen, dass eine iOS-Version der App kurz vor der Freigabe steht, interessierte Nutzer können sich bereits für einen Beta-Test bewerben.

Flow für Mac ist kostenlos im Mac App Store erhältlich. Wer sich an der App erfreut, kann die Entwickler durch Spenden unterstützen.

Laden im App Store
‎Flow - Fokus & Pomodoro Timer
‎Flow - Fokus & Pomodoro Timer
Entwickler: Yugen GmbH
Preis: Kostenlos+
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Danke René

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05. Jun 2020 um 18:00 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Ich kann als Informatiker diesem Prinzip nichts abgewinnen. Wenn ich an einer Sache dran bin, will ich keine Pause machen, ich will es lösen.

  • Arbeitet hier jemand mit dieser Methode? Ich finde den Ansatz interessant, aber irgendwie ist für mich der Funke nie so richtig übergesprungen. Wenn ich grad „drin“ bin, ist mir dann nicht nach Pause zumute. Aber es würde mich schon interessieren was andere dazu sagen. Solange wie es das schon gibt, muss ja was dran sein.

      • Für lange, gleichartige Aufgaben ganz praktisch, bei kreativer oder impulsiver Arbeit nicht unbedingt.
        Bei vielen dieser Apps kann die Dauer der „Arbeitszeit“ aber angepasst, z.B. verlängert werden: Nach ca. 50 Minuten mal 5-10 Minuten Pause schadet auch nicht. ;-p

      • Danke für den hilfreichen Tipp. Ich hatte immer wieder die gleiche Frage und konnte mich bisher auch nicht durchringen, eine mir selbst auferlegte „Zwangspause“ zu machen. So aber ist es jetzt klar. Bei kreativer Arbeit nein, ansonsten ja, weil man sonst ja gerne immer wieder mal die Zeit vergisst.

      • Ja, es handelt sich bei mir auch um kreative Arbeit. Danke für euer Feedback. Macht Sinn.

      • Auch im kreativen Prozess kann so eine App sinnvoll sein um den Kopf wieder frei zu bekommen. Man muss ja nicht starr nach X-Minuten aufhören. Flexibilität sollte gerade im kreativen Sektor doch kein Problem sein!?

      • @Phil:

        Wenn’s läuft, läuft’s… da muß ich den Kopf nicht frei bekommen, weil er voller guter Ideen ist.
        Das hat meiner Ansicht nach nichts mit Flexibilität zu tun.

        Aber um ehrlich zu sein hat es mich auch Jahre gebraucht, um den Punkt an dem es einer Pause bedarf zielsicher herauszuspüren – da brauche ich jetzt keine App mehr.

      • Die Idee ist sowohl für Kreativ- als auch für monotone Arbeiten sinnvoll. Wenn man sich zu lange in einen komplexen Sachverhalt rein denkt oder versucht kreativ zu sein wird man irgendwann Blind und zu fokussiert auf die Details und sieht nicht mehr das große Ganze. So bekommt man immer wieder abstand, wird auch in den Pausen unterbewusst kreativ und kann wieder frisch ans Werk gehen. Ich setze das sowohl bei Softwareentwicklung, UI-Design, als auch bei Bildbearbeitung von Fotografie ein und es ist für all diese Bereiche sehr sinnvoll. Mittlerweile setzte ich die Technik seit ca. 5 Jahren ein. Mal mehr… mal weniger… :-)

    • Ich verwende es manchmal, merke dann aber auch wie schnell die Zeit vergeht.

    • Ich verwende die Methode manchmal, wenn ich mich pushen muss, um was zu leisten an einem Tag, an dem sonst nicht viel gehen würde. Und dann sehe ich die Pausen als Belohnung an.

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