Devolo Magic 2 LAN triple ausprobiert
Powerline: Netzwerk-Notnagel wenn sonst nichts geht
Für die Netzwerk-Versorgung von Privathaushalten sind die von verschiedenen Herstellern angebotenen Mesh-Systeme in der Regel eine hervorragende Wahl. Die Produkte sind einfach zu konfigurieren und lassen sich von der Leistung her an die lokalen Gegebenheiten anpassen. Massive Betonwände oder der Anspruch, die Versorgung über mehrere Stockwerke hinweg zu gewährleisten, können die drahtlosen Technologien jedoch durchaus an ihre Grenzen bringen. Wenn dann keine Kabelverbindung zwischen den Zugangspunkten möglich ist, erweist sich Powerline oft als praktischer und zugleich letzter Notnagel.
Powerline nutzt die Stromleitungen als Übertragungsweg und ermöglicht die Netzwerkverbindung mithilfe von jeweils an den gewünschten Zugangspunkten platzierten Steckdosenadaptern. Diese können abhängig von ihrer Bauart dann sowohl WLAN als auch Verbindungen über Ethernet ermöglichen. Für Letzteres hat Devolo unter der Produktbezeichnung Magic 2 LAN triple eine Lösung parat, die insbesondere für die Anbindung von Multimediageräten und mit einem Datendurchsatz von bis zu 2400 Mbit/s beworben wird.
Wir haben einen Blick auf das Set geworfen und wollen dabei insbesondere das Plug-&-Play-Versprechen des Herstellers unter die Lupe nehmen. Verbindliche Aussagen über die tatsächlich erreichte Geschwindigkeit lassen sich pauschal nicht treffen. Grundsätzlich gilt, dass Theorie und Praxis bei Powerline meist weit auseinander liegen und sich die von den Herstellern angegebenen Maximalwerte im Praxiseinsatz nicht erreichen lassen. Die Leistung variiert abhängig vom Einsatzort und dem vorhandenen Leitungsnetz stark und nicht selten steht euch nur einen Raum weiter gerade noch ein Drittel der maximalen Bandbreite zur Verfügung. Hatte man zuvor im Hobbyraum im Keller allerdings gar keine Netzwerk- bzw. Internetanbindung, wird man sich unterm Strich auch noch über eine Anbindung mit Mbit-Raten im unteren Dreistelligen Bereich freuen.
Plug & Play mit miserabler Software
Sein Plug-&-Play-Versprechen kann Devolo grundsätzllich halten. Wer sich nicht weiter mit dem Thema befassen, sondern lediglich eine Netzwerk-Verbindung von A nach B bringen will, kommt hier schnell ans Ziel. Zunächst wird der mit drei Ethernet-Anschlüsse ausgestattete „Verteiler“ in die Steckdose gesteckt, dann der ins Stromnetz einspeisende Powerline-Adapter per Kabel mit dem Router verbunden und ebenfalls in eine Steckdose gesteckt. Nach nur wenigen Sekunden sollten bei beiden Geräten die Kontroll-LEDs weiß aufleuchten und die Verbindung steht.
Das war einfach, doch alles was über die Standardeinrichtung der Adapter hinaus geht, ist bei Devolo (zumindest nach aktuellem Stand) gelinde gesagt Mist. Die iOS-App ist im Funktionsumfang massiv eingeschränkt und leitet uns für ein Firmware-Update in eine nicht für Mobilgeräte optimierte Browser-Ansicht um. Also haben wir uns gleich für den Download der Devolo-App für den Desktop entschieden. Diese enttäuscht allerdings ebenso und kommt mit dem angestaubten Design einer billigen PC-Anwendung. Der Funktionsumfang ist gleichermaßen eingeschränkt und für ein Firmware-Update werden wir auch hier in den Webbrowser geschickt. Das geht viel besser.
Was bleibt als Fazit? Powerline-Lösungen solltet ihr nur dort einsetzen, wo keine stabile WLAN-Verbindung möglich ist und auch kein Ethernet-Kabel gezogen werden kann. Die mit dieser Technologie verbundenen Leistungseinbußen sind vom Hersteller unabhängig und auch nicht kalkulierbar. Mit starken Bandbreitenverlusten sieht man sich hier weitgehend unabhängig vom Baujahr der Hauselektrik konfrontiert. Haltet euch beim Kauf also für alle Fälle eine Rückgabeoption offen.
Ich hab mit den Powerline Geräten (egal welcher Hersteller) in verschiedenen Wohnungen nie mehr als 30-40Mbit hinbekommen. Wenn man das mit den markigen Versprechen auf der Verpackung, vergleicht ist das ein Witz.
Ich weiß zwar nicht, welche Voraussetzungen vorgelegen haben, ich komme locker auf 80%, der am Haus anliegenden Geschwindigkeit. Das gelingt mir mit den Vorgängergeräten 1200+, wie auch bei meiner Tochter mit dem Magic 2.
Sehe ich genauso. Ist bei mir im Haus nach Wechsel von den 650 er Modellen auf die Magic2 LAN eine himmlweiter Unterschied. Auch Locker 80-85 % kommen am Endgerät an. Streaming, selbst mit UHD Material, vollkommen problemlos.
Ja, das kann ich genauso bestätigen.
Das einzige wo man aufpassen muss und was mir im Artikel fehlt, sind zwischengeschaltete FI Schalter.
Diese können (und tun das in der Regel auch) eine massive Schirmung erzeugen.
Etagen via powerline zu verbinden ist oft schwierig.
Diese Geräte stören den Funkbetrieb im Amateur Funk , sowie den Betrieb von CB Funk Anlagen , es treten auch Störungen im Funkwecker, sowie im Mittelwellen und kurzweilen Radio , einfach Schrott
Nicht nur das, ich arbeite im Tcom Aussendienst und diese reudigen Dinger stören teils auch massiv DSL Frequenzen…
Mal ehrlich.. Fuer den Preis kann man auch ein cat 7 verlegen, auch über 2 Stockwerke..
Ich hatte welche von devolo, tplink und avm. Alles Schrott, außer avm. Über vier Stockwerke in den Keller habe ich solide 325Mbit.
Bin höchst zufrieden!
Ich kann das unterschreiben. Mit der 1200+ Serie inkl Installation im Sicherungsschranke habe ich 4 Jahre lang versucht vernünftig Internet im Haus zu verteilen. Inkl 2 Provider (Vodafone Kabel, jetzt Telekom) und hatte immer diese im Verdacht. Das Problem: zu bestimmten Zeiten Brach das Internet völlig ein, so dass nicht mal Speedtest möglich waren. Nach 10min war der Spuk vorbei. Seitdem ich Devolo rausgeschmissen habe liegen zu jederzeit 280mbit an.
Im Netz gibt es diverse Posts dazu. Nie mehr Devolo! Über die Software mag ich gar nicht erst reden…
„Von bis zu 2400 mbit“ sind real meist weniger als 100 und nicht selten gar weniger als 20…
Die Geräte sollen besser funktionieren wenn „Sender“ und „Empfänger“ an der gleichen Phase hängen. So hab ich es mir mal sagen lassen. Das Hausstromnetz ist in L1, L2 und L3 aufgeteilt. Wenn der Sender also z.B in eine Steckdose steckt, die über L1 abgesichert ist, sollte der Empfänger in eine Steckdose gesteckt werden, die ebenfalls über L1 abgesichert ist. Sollte dies nicht der Fall sein, kann man im Unterverteiler zwei Kabel umklemmen, damit es passt.
Oder man verwendet einen Phasenkoppler. Ja, in der Theorie bekommt man oft gute Übertragungsraten hin. Fakt ist aber auch, ein Netzwerk mit 1 GBit arbeitet im Full Duplex. Also 1 GBit hin und 1 GBit zurück. Als ich die Übertragungsrate meiner 200er DLAN Adapter bei Devolo nachgefragt habe, kam die Erkenntnis, daß 100 MBit in Richtung A->B und 100 MBit in Richtung B->A gerechnet wurde. Also keine 200 MBit sondern nur 100 MBit wie man es vom LAN her kennt. Ansonsten könnte man ein 100 MBit LAN auch als 200 MBit LAN bezeichnen, jeweils 100 MBit in jede Richtung.
Kommt WLAN mit dazu, wird es noch komplizierter, da WLAN ein „Shared Medium“ ist. Also pro Kanal eine gewisse Bandbreite hat. Oft wird 2,4 und 5 GHz addiert, was in der Realität nicht funktioniert, da ein Gerät entweder mit 2,4 ODER mit 5 GHz verbindet. Und die Brutto-Übertragungsrate klappt nur, wenn auch nur ein Gerät aktiv ist. Sobald 2 oder mehr Geräte arbeiten, sinkt die mögliche Übertragungsrate pro Gerät.
Fakt ist, wo weder LAN noch WLAN funktioniert, kann DLAN durchaus möglich sein. Man sollte aber aufpassen, daß die Leitung von Punkt A zu Punkt B möglichst „eben“ ist. Und weder Sicherungen noch Fi-Schalter beinhaltet. Außerdem sollte es, wie von „ich“ beschrieben, im gleichen Stromkreis sein.
Die Geräte nutzen den Neutralleiter. Da benötigt man keine Phasenkoppler. Die Sache ist schon lange Geschichte.
Da ich beruflich mit Netzwerktechnik zu tun habe, kann ich bis auf extreme Altbauten nichts negatives berichten
Das klingt nach einem Problem des Anschluß ansich und nicht an den Geräten. Ich habe die Probleme nicht und ich nutze die Geräte seit Jahren.
Am besten den Internetprovider die Leitung prüfen lassen.
Ich habe das gleiche Ergebnis mit Magic 2
Also bei mir läuft Powerline seit 15 Jahren nicht nur als Notnagel. Meist ist es besser als WLAN wenn man mal die richtige Phase erwischt hat. Stahlbeton halt.
Ich habe seit Ewigkeiten das Problem, dass wenn Bluetooth am iPhone aktiviert ist die Geschwindigkeit komplett in den Keller geht. Bluetooth aus, dann ist es deutlich besser. Beim Vorgänger ist dieses Problem bei mir nie verschwunden. Wie es mit den Magic’s ist weiß ich nicht, aber der Zustand am Vorgänger hat mich abgehalten neue Produkte aus dem Haus Devolo zu kaufen. Denn wenn man den Kundendienst mit seinem Problem belästigt wird man als dumm dargestellt. Ist mir zumindest so passiert.
Ich kann das bestätigen. Nach dem Wechsel auf die TelekomSpeed Home Wifi funktioniert das Wlan schnell und stabil…
Man sollte darauf hinweisen, dass die Dinger einen DSL-Anschluss mit Vectoring erheblich stören. Ich musste mich von meinen jahrelang einwandfrei funktionierenden Devolo Adaptern deswegen trennen und doch endlich mal ein Kabel verlegen. Ständiger Verlust des DSL-Sync machte keinen Spaß.
Dito…kann ich genau so bestätigen.
Hallo, wie das? Kenne mich nicht so aus und benötige die Devolos für die Gartenhütte…
Sicher dass es daran lag? Die Telekom tauscht zum Beispiel auch gerne einfach mal die Ports am Verteilerkasten :D auf einen defekten Port…
Ist tatsächlich so, liegt an den Powerline Adaptern. ABER nur bei der alten Serie ist das ein Problem.
Die neuen Magic haben eine andere Firmware, die irgendwas (hab vergessen was genau) automatisch erkennt hat mir der Verkäufer erklärt. Jedenfalls funktioniert nach dem Austausch der alten Powerline gegen die neue Magic, der *T* Vectoring Anschluss einwandfrei, keine ReSyncs mehr.
Dafür gibt es bei diesen Magic-Dinger extra eine Option, damit bestimmte Frequenzen – VDSL stören – nicht mehr genutzt werden. Dadurch verringert sich aber auch die maximale Bandbreite erheblich.
Musste letztens bei einem Kunden die Dinger installieren, da es keine andere Möglichkeit gab, aus seinem Heizungskeller die Anlage an sein „SmartHome“ zu bekommen. Aber für die paar Bytes reicht das allemal aus.
Das ist das Problem, weswegen ich von meiner 250er dann runter auf die 100er bin. Durch die Magic 2 hier kommen nur 70-80 Mbit/s bei meinem Rechner an.
Da hab ich mal ne frage zu. Wir kämpfen seit 2 Jahren mit unserem Telekom DSL Anschluss. Alle paar Stunden Verlust des DSL Sync. De Fakto nicht nutzbar. Die Techniker finden nix. Erst 50er Leitung, jetzt 100er. Darunter noch schlimmer. Problem besteht auch kabelgebunden direkt am ersten Haus Anschluß. Fritzbox 3x getauscht. Ich komme da nicht weiter. Powerline nutzen wir nicht. Da hier aber viele Leute mitlesen, die sich damit auskennen: noch jemand so pauschal ne Idee??
Es reicht schon, wenn einer der Nachbarn (im Mehrfamilienhaus) Powerline nutzt. Ich hatte selbst das Vergnügen und regelmäßige Abbrüche, der Nachbar mit der Powerline (zum Glück) aber auch, er war daher leicht davon zu überzeugen, auf die Powerline-Adapter zu verzichten :)
Bin einer der wenigen der absolut zufrieden ist. Nutze die 2000MBit Adapter von TPLink und verteile das Signal von Heizkeller mit FB in Kellerbüro und EG (je in FB). Alle drei Geräte synchronisieren sich auf zwischen 1200 und 1400 MBit. Aufgrund fehlender Geräte habe ich nie getestet ob das auch ankommt, rund 100 MB/s Datentransfer an das NAS sind aber möglich.
Mein VDSL100 macht auch glücklicherweise wenig Probleme damit, alle 2-3 Wochen steht im FritzBox-Log mal dass eine Störung möglicherweise wegen DLAN entdeckt wurde.
Für mich ein Segen, da aufgrund massiver Wände und überall Fußbodenheizung WLAN keinen Spaß macht. Bin aber im Freundeskreis auch der einzige der mit dlan keine Pribleme hat.
Ich vermute du verwechselst Megabyte pro Sekunde mit Megabit pro Sekunde. Denn 100 MB/s sind ganz sicher auch unter optimalen Bedingungen auf äußerst kurzer Entfernung unter 1 m bei weitem nicht zu erreichen. Schon technisch schaffen solche Systeme eine theoretische Leistung die bei maximal der Hälfte der angegebenen Werte liegt. Das ist bei WLAN genauso. Auch die schnellsten am Markt verfügbaren Systeme erreichen weniger als 150 Mb/s. Das sind also circa 18 MB/s. Heutige WLAN Systeme mit Mesh sind dem in fast jeder Situation zumindest leicht überlegen. Der einzige Vorteil den solches System von devolo und Co. haben sind dass sie im allgemeinen sehr störungsarm funktionieren, was man von WLAN nicht sagen kann.
Das halte ich für ein Gerücht. Habe ebenfalls Devolo im Einsatz und erreiche ca. 108 MB/s (keine MBits)
zu meiner Synology vom EG in den Keller.
Auch habe ich den DSL-Anschluss bewusst verlegt um mir somit die Hausverkabelung zu sparen.
Keine Störungen erkennbar – DSL synct unter Supervectoring 35b ohne Probleme mit Fullspeed
Das stimmt so nicht. Ich hab mit nem 5 GHz Router auch 866 Mbit/s und das sind knapp 100 MB/s.
Brutto, nicht netto.
Habe auch 866Mbit im WLAN und netto kommen ca 500-650Mbit an.
Ich verwechsele nicht MBit mit MB/s. Bei Wifi hast du eine Netto/Brutto-Ratio von 50%, bei dlan über 80%.
Das hätten die Hersteller natürlich gerne. Hat aber mit der Praxis nichts zu tun. Nein auch bei DLAN halbiert sich die Bandbreite für die theoretisch maximal erreichbare Geschwindigkeit. Diese erreicht natürlich in der Praxis bei weitem nicht.
Gut, lassen wir das. Dann funktionieren die Adapter bei mir eben oberhalb der Grenzen der Physik. Fakt ist, dass ich sowohl vom PC meiner Frau als auch vom iMac mit rund 100 Megabyte/s vom NAS lesen kann und laut FritzBox die Adapter bei mindestens 1200 MBit synchronisieren, laut tpPLC ein wenig höher.
Also bei mir in der Home Network App kann ich alle Einstellung die möglich sind durchführen. Die Adapter können bis ins kleinste Detail extrem einfach konfiguriert werden. Vielleicht nutzt ihr noch die alte App am iPhone?!
Nutze 2 ältere Devolo 650er Adapter um Wohnung im 1. OG und Kellerabteil zu verbinden. Verbindung liegt bei mind. 300 MBits. Vectoring-DSL-Anschluss (100/40 MBits) im Raum nebenan läuft problemlos. :)
Als AVM-Fan hatte ich vorher zwei FRITZ-Powerliner (500 MBits), die kamen nur auf etwas über 100 MBits.
Ich kann jedem aus persönlicher Erfahrung nur von Powerline abraten, seit dem wir ein ordentliches Mesh-System nutzen haben wir keinerlei Verbindungsprobleme mehr.
So pauschal abraten wirst du das sicherlich niemandem – Siehe Beispiele oben: Keller, Heizungsraum, Waschküche…
Powerline-Adapter jeglichen Herstellers machen das ganze Haus zum Schwingkreis! Das kann man nicht wirklich wollen. Nur meine 5 Eurocent.
Hab Fritz!Powerline im Betrieb, mehrere Zimmer damit verbunden – keine Probleme. Weder mit Unterbrechungen, noch mit der Geschwindigkeit oder den Pingzeiten. Auch VDSL mit 100/40 ohne Stress. Ich würde es immer wieder so machen…
Funktionieren leider nicht wirklich wenn man jeden Raum einzeln am Stromkasten hat. Die Leistung war sogar top aber immer mal wieder haben die Teile Ausfälle für die ich einfach keinen Auslöser finden konnte. Dann hat man teilweise 1-2 min gar keine Verbindung und dann wieder die volle Leistung. Bringt aber auch nichts, wenn das Online Game, Telefonat usw. abbricht.
Aber ich hab generell die Erfahrung gemacht, dass alle WLAN/LAN Lösungen einfach so weit von der Theorie entfernt sind wie es nur irgendwie möglich ist. Zumindest in einem Haus. Aber auch das viel gelobte Orbi Mesh System RBK23 stellt mich nicht vollends zufrieden. Die Abdeckung ist bei weitem schlechter als bei einem „billig“ Mesh System wie das Tenda Nova MW6 (das aber genügend andere Probleme hat). Auch die Ubiquiti Wireless Points (Lite und Long Range) haben einfach nicht das versprochen was man denen nachsagt – leider. Bei dem positiven Feedback auf Amazon etc. frage ich mich echt was die Anwender für kleine Häuser haben, bei mir (~300 qm) komme ich mit 2 Access Points bei weitem nicht hin.
Super für das Gartenhaus, wenn das wlan da nicht ordentlich hinreicht. Nen Repeater mitten in den Garten hängen ist… blöd…
Powerline kann gut funktionieren, muss aber nicht. Das hängt noch von mehr Faktoren ab wie ein gutes WLAN. Aufgrund meiner eigenen Erfahrungen würde ich mich der Headline anschließen, aber es tut bestimmt auch bei vielen Usern problemlos. Frech finde ich nur die vermarkteten Bandbreiten von denen in der Realität nur absolute Bruchstücke ankommen.
Leider sind irgendwie alle LAN/WLAN Lösungen in der Realität nicht das was versprochen wird.
-Mit DLAN Dingern von Devolo hatte ich immer nahezu perfekten Durchsatz aber dafür haben die Teile dann sowas wie Schluckauf und verlieren für 1-2 Minuten die Verbindung. Man fliegt also aus Telefonaten, Online-Games etc. direkt komplett raus. Da bringt dann auch die beste Geschwindigkeit nichts. Liegt wohl daran, dass jeder Raum einzeln an den Verteilerkasten angeschlossen ist, eine andere „Störquelle“ konnte ich nicht finden.
Aber auch das viel gelobte Orbi RBK23 konnte bei weitem nicht das halten was es verspricht. Besonders bei der Abdeckung war es deutlich schlechter als das „billig“ Mesh-System Tenda Nova MW6 ( was dann aber wieder andere Nachteile/Probleme hat)
Wovon ich aber am meisten enttäuscht war waren die Ubiquiti Access Points (auch wenn man hier fairerweise sagen muss, dass ich diese aufgrund von fehlenden LAN Anschlüssen nur im Repeater Modus betreiben kann).
Bei den ganzen positiven Bewertungen auf Amazon und Co. habe ich immer das Gefühl die ganzen Sachen sind für kleine bis mittelgroße Wohnungen aber nicht für ein Haus mit 300 qm.
Das klingt nach einem Problem des Anschluß ansich und nicht an den Geräten. Ich habe die Probleme nicht und ich nutze die Geräte seit Jahren.
Am besten den Internetprovider die Leitung prüfen lassen.
Ja das Problem ist aber, dass ich als Modem ja die Fritzbox 7590 benutze und die die Internetverbindung dauerhaft hält. Also ich kann schon sehen, dass es keinen Internetausfall gab sondern dass tatsächlich die DLAN Dinger ausfallen. Packe ich die weg gibt es keine Ausfälle.
Der Devolo Support hat damals nicht mit offenen Karten gespielt und erst dann die wechselseitigen Probleme mit VDSL zugegeben, als ich nach einem Patch hierfür gefragt habe (worauf ich auch nur in einem Forum aufmerksam gemacht wurde). Und selbst dann hat Devolo noch Jahre gebraucht das in ihre schrottige Cockpit App einzubauen. Seitdem halte ich nichts mehr von Powerline, und noch viel weniger vom Devolo Support.
Kann mir jemand sagen was man am besten nimmt um sein Wlan-Netz zu verstärken? Es reicht bei mir nicht komplett im Haus. Mein Wunsch wäre es kein gesondertes Netz zu haben sondern einfach das Signal zu verstärken bzw. Ein Gerät auf einer anderen Etage anzuschließen welches das selbe Netzwerk ausgibt. Ich hatte es mit Repeatern ausprobiert aber die bauen meines Wissens nach immer ein neues WLAN-Netz auf. Hier hatte ich oft das Problem das ich im „falschen“ also schwachen Netz war. Ich hoffe man kann mein Anliegen verstehen :-D
Besten Dank
Dafür sind eigentlich Mesh Systeme gedacht. Orbi, Google Wifi, Amazon eero. Da soll der Client direkt auf den besseren Satelliten wechseln. Funktioniert auf jeden Fall deutlich besser als mit herkömmlichen Repeatern aber auch nicht wirklich gut/perfekt. Was besseres kenne ich aber auch nicht.
Hast du eine aktuelle FritzBox? Schau dir mal Frixtender an, damit habe ich zumindest mein OG und meinen Garten gut versorgen können. Verstärkt zwar nicht das WLAN-Signal, die Antennen bündeln es allerdings. Gerade mit der 7590 ist es günstig und innerhalb von Minuten gebastelt.
Ich musste mich von Devolo trennen, da die Geräte (1200) immer Probleme mit MagentaTV verursacht haben, haben wohl IGMPv3 Schwierigkeiten, Hersteller ist leider unfähig im Support darauf ordentlich zu reagieren.
Habe auch mal die tolle neue Serie von denen probiert, noch größere Probleme gehabt :/
Wechsel auf Fritz Powerline durchgeführt, nun keine Probleme mehr.
Fritz verbaut aber irgendwie keine Steckdose in die Teile, womit man immer eine belegt. Echt dumm
https://avm.de/produkte/fritzpowerline/fritzpowerline-1220e-set/
Hallo
Habe eine Fritzbox 6591 Vodafobe 1000Mbuts Leitung, verbunden mit Devolo Macic 2 Wifi Powerline 2400Mbits
Bin überhaupt nicht zufrieden. Die Fritzbox steht im Keller. Dort ist der Wlan Empfang noch super. Eine Etage höher ist das Wlan unter 50Mbits und der Lan Port am Devolo bringt nicht einmal 50Mbits.
Kann mir jemand helfen wie ich das 1000 Netz vernünftig in die beiden Obergeschosse bringen kann. Bin Leihe !!
Hallo in die Runde
Hat jemand Erfahrungen mit dem Einsatz von Überspannungsschutz (z.B. DEHNprotector ) ?
Ihr sollte noch darauf hinweisen das damit vdsl verctoring nicht mehr funktioniert…
Powerline ist die Pest des einundzwanzigsten Jahrhunderts. Es stört das Inernet des Nachbarn,Radio hören ausgeschlossen, CB-und Amateurfunk kann man dann auch vergessen. Die Mistdinger strahlen hunderte Meter in die Nachbarleitungen und Atmosphäre.Empfindliche Geräte sind nicht mehr nutzbar.Und Gesund sind die teile auch nicht. Für elektrosensible Menschen der absolute Horror. In England sind die Dinger verboten , zu recht !