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Drei USB-Ports, zwei Steckdosen und Licht

Portable Ladestation: Ankers Powerhouse startet in den Markt

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44 Kommentare 44

Knappe zwei Wochen nach ihrer offiziellen Ankündigung startet die mit einem Verkaufspreis von 369 Euro ausgezeichnete Ladestation Anker 521 Powerhouse heute auch in den deutschen Markt und ist damit das erste Powerhouse-Modell, dass auch hierzulande zum regulären Kauf angeboten wird.

Anker 521 PowerHouse Ladestation

Der tragbare Riesen-Akku richtet sich an Camper, Gartenfreunde ohne eigene Stromversorgung im weitläufigen Grün und grundsätzlich alle Anwender, die sich gerne akribisch auf längere Touren und Stromausfälle vorbereiten. Hier bietet das Anker 521 Powerhouse dann eine reguläre Steckdose, einen 12V-Autoanschluss und drei USB-Anschlüsse (bestehend auch zwei USB-A- und einer USB-C-Buchse) an.

398 Watt Gesamtleistung, die durch eine zusätzliche Lichtleiste auf der Gerätefront des Powerhouse ergänzt werden und nach Angaben des Herstellers auch nach 3.000 Ladezyklen noch mit mindestens 80 Prozent der initialen Kapazität bereitgestellt werden sollen.

In 90 Minuten auf 80 Prozent

Mit dem beiliegenden Netzteil lässt sich das Anker 521 Powerhouse in nur eineinhalb Stunden auf 80 Prozent der verfügbaren Gesamtkapazität von 256 Wattstunden bringen – später im Jahr soll zudem ein optionales Solar-Ladegerät vorgestellt werden. Voll geladen soll sich der mit LiFePO4-Zellen ausgestattete Energiespender dann um bis zu 20 Smartphone-Ladungen kümmern können, ist in der Lage einen durchschnittlichen Laptop vier Mal voll aufzuladen oder einen kleinen Kühlschrank über mehrere Stunden mit Strom zu versorgen.

Anschluesse Anker 521

Das Anker 521 Powerhouse lässt sich ab sofort für 369 Euro auf Amazon ordern und ist hier mit einer voraussichtlichen Lieferzeit zwischen dem 5. und dem 17. Mai ausgezeichnet. Die portable Ladestation wird mit fünf Jahren Hersteller-Garantie angeboten und bietet eingesteckten USB-C-Geräten bis zu 60 Watt Leistung über den Power-Delivery-Standard.

Anker 521 Powerhouse: Die technischen Eckdaten

  • Anschlüsse: 2x USB-A, 1x USB-C, 1x EU-Strom und 1x 12V-Autoanschluss
  • Zellkapazität: 256 Wattstunde / Gesamtleistung: 398 Watt
  • Lebensdauer: 3000 Zyklen bis über 80 Prozent
  • Betriebs und Umgebungstemperatur: 0 bis 40 Grad Celsius
  • Eingangsleistung
    • DC: 11 bis 28 Volt = 5,5 Ampere (65 Watt Max)
    • USB-C: 5 Volt = 3 Ampere / 9 Volt = 3 Ampere / 15 Volt 3 Ampere / 20 Volt 3 Ampere
  • Ausgangsleistung
    • Autoladegerät: 11 Volt = 10 Ampere
    • Steckdose: 220 bis 240 Volt, 0,9 Ampere Max, 50 Hertz, 200 Watt
    • USB-A: 5 Volt 3,6 Ampere (2,4 Ampere Max pro Anschluss)
    • USB-C: 5 Volt = 3 Ampere / 9 Volt = 3 Ampere / 15 Volt = 3 Ampere / 20 Volt = 3 Ampere
Produkthinweis
Anker 521 Tragbare Powerstation mit LiFePO4 Akku, 256Wh, 5 Anschlüssen, 300W Leistung (Max. 600W), 230V Steckdose, 60W... 179,00 EUR 240,00 EUR

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25. Apr 2022 um 08:22 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    • Nein, das ist etwas anderes!
      LiPoFe Akku und 230V Anschluss!

      Ähnlich wäre eher z.B.
      GOLABS Tragbare Powerstation… https://www.amazon.de/dp/B09PHCS6TF

      Die habe ich im Einsatz.
      Aber schon die 3.defekte…vielleicht deshalb gerade nicht verfügbar??
      Es gibt noch die 200Watt zu 179,-

      • Welche Defekte hast du? Ich hab hier zwei R300 laufen.

        Vorsicht vor der kleineren Version mit 204 Wh für momentan 179 €, die liefert nur modifizierten Sinus und keine saubere Welle.

  • Es wird mit Sicherheit Einsatzgebiete für das Teil geben. Aber für mich (persönlich) als Privatperson, der auf Reisen oder im Urlaub einfach seine Auszeit von iPhone, Pad und Notebook braucht, ist es ein Fluch. Bisher konnte man sich noch beim Camping auf fehlendes Wlan und/oder Stromversorgung bezüglich der Nichterreichbarkeit rausreden. Jetzt hat man nicht mal mehr in einem abgelegenen Fjord in Norwegen seine Ruhe. ;) 4kg, die das Teil wiegt, würde ich da allerdings auch nicht mit rumschleppen.
    Aber wie gesagt. Das Teil hat sicher seine Einsatzgebiete und wird hier auch viele Käufer finden.

      • Lesen ist wirklich wichtig…
        Er sucht nicht den Ausschalter, er weiß wo dieser ist und wie man ihn bedient.
        Er möchte den damit teilweise einhergehenden Diskussionen über seine Erreichbarkeit aus dem Weg gehen…

      • Einfach keine Diskussion aufkommen lassen.
        „Ich bin nicht erreichbar, da ich im Urlaub in der Natur bin. Melde mich wieder wenn ich zurück bin.“
        Fertig und Ende. Wer hier diskutiert ist selbst Schuld.

    • Keiner erwartet oder denkt, dass Du so ein Teil mit im Gepäck hast.
      Deine Ausrede zieht also weiterhin.

    • Genau das richtige Gerät für eine ausgedehnte Fahrradtour. Gepäckkorb und rein damit.
      Spaß beiseite: Wahrscheinlich wird es seine Abnehmer finden. Aber 230V/max.200 W? Wozu? So schwache Geräte können dann vermutlich effektiver gleich via 12/5V Gerät an der USB bzw Autobuchse genutzt werden. Das Transformieren von der 3.3Vdc Zellspannung -> 230Vac -> x (meist wieder zurück auf DC) ist heutzutage wie auch schon im Haushalt zu großen Teilen unnötig.

      • Ja dann nimm doch einen der diversen DC-Ausgänge. Nur weil ein 230V-Anschluss vorhanden ist, musst du zum Laden des Smartphones doch nicht dein Netzteil in dem 230V-Anschluss stecken?

      • Etwa 2 bis 3 % der erwachsenen Bevölkerung leidet am Schlafapnoe Syndrom und brauchen Nachts ein cPAP-Gerät zur Beatmung. Moderne Geräte verbrauchen ohne Luftbefeuchter etwa 15 Watt und haben meist keinen 12 V und schon gar keinen USB Anschluss zum Betrieb. Die Patienten sind dankbar für jedes bisschen Unabhängigkeit von der Steckdose und kommen bis zu zwei Nächte mit sowas aus. (256 Wh Kapazität x ~0,8 Verlust / 15 W Verbraucher = 13,6 Stunden Betrieb)

        Hier im Thread kam ja auch schon die Frage so einen Akku zu nutzen um die Auto- oder Motorradbatterie richtig zu laden. Dazu ist ein mikroprozessorgesteuertes 230 V Ladegerät (meins braucht je nach Funktion zwischen 30 und 60 Watt) besser geeignet und schonender (Desulfatierung, Rekonditionierung, Testfunktionen) als den Akku direkt an die Batteriepole zu klemmen.

        Das sind nur zwei Beispiele aus meinem Umfeld. Es gibt sicher mehr als genug Anwendungsfälle für den 230 Volt Anschluss ;).

    • Es geht auch einfacher. Einfach Smartphone zuhause liegen lassen.

  • Interessant wäre es wahrscheinlich so ab 1000 Wh, dann könnte man eine Autobatterie laden ohne die Batterie ausbauen zu müssen.

    So ggfs eine Teilladung

    • Dafür gibt es doch schon Powerbanks. Starte meinen Mini im Notfall damit

      • Starthilfe habe ich schon. Geht mir wie gesagt ums aufladen der Batterie

        @Doc:
        Danke ich guck mal :-)

    • Ich hab meine fast tote Autobatterie (akutes Home Office Syndrom) mangels 230 V-Steckdose an der Straße mit sowas Ähnlichem fertiggeladen: Golabs R300 Akku (299 Wh LiFePO4, 300 Watt 230 V Ausgang) und CTEK MXS 5.0 Mikroprozessor Batterieladegerät um die Batterie wieder fit zu machen:

      Nach Starthilfe und check durch den ADAC („die Batterie könnte knapp überlebt haben“) erstmal anderthalb Stunden Autobahn. Ein Tag später war das CTEK da und dann kam der erste Versuch mit der oben genannten Kombination um zu desulfatieren und weiter aufzuladen. Mehr als maximal 50-60 W hat das CTEK übrigens nicht gezogen. Danach den Akku wieder aufgeladen und nochmal eine Runde mit dem Batterielader an die Autobatterie gehangen um voll aufzuladen und zu rekonditionieren. Klappt also auch ohne 1000 Wh ;)

      Jetzt ist eine Anschlussbuchse fest verschraubt an der Batterie, damit ich das CTEK bequem einstöpseln kann (ist bei einigen CTEK Geräten im Lieferumfang, ansonsten 5,99 €) und eine Erinnerung ist im iPhone eingestellt, damit ich einmal im Monat dran denke, das Ladegerät für ein paar Stunden dranzuhängen.

      @Sven: Jumpstart-Akkus laden die Batterie nicht, wenn das Fahrzeug fast nur steht. Zumindest diejenigen nicht, die mir bekannt sind. Sie geben nur die für den Anlasser benötigte Leistung kurzfristig ab. Aber wenn die Autobatterie nicht voll geladen wird, dann ist irgendwann Essi… ähm Schwefel mit der Batterie.

    • Gibt es zu Genüge!

      Google mal Jackery, EcoFlow und zig andere Hersteller!

  • Nur mal damit ich ein Gefühl dafür bekomme …. Wie lange könnte man sich mit dem Teil föhnen?

    Und könnte es eine Induktionsplatte betreiben oder fehlt da die Power?

    • Weder das eine noch das andere. Du kannst nur 200W maximal an die Schuko Dose ziehen. Da deine Beispiele mehre 1000 W haben können eher nicht. Es gibt gerade auf heise eine Outdoor Reihe wo solche Module inklusive Solar Panel getestet werden. Die haben probiert sowas an zu schließen. Der Anker ist aber nicht dabei

    • Der Akku hat 0,4 kW nun kommt es auch den Verbraucher (Gerät) an, ein Föhn hat ca 1-2 kW, ein Induktionsherd etwa 0,5-1 kW. Wenn der Strom nicht bei Max. 0,9A liegen würde, wäre der Akku mit Föhn oder Herd nach 10-30 min leer.

      Da aber die Stromstärke die Geräte eventuell gar nicht anschalten wird gibt es eine Chance das gar kein Verbrauch zusammenkommt und der Akku ewig hält :)

      • Induktionskochplatte unter 1 KW hab ich noch nicht gesehen. Meist sind es 1,2 – 2,2 KW. Dummerweise hilft da auch eine kleinere Leistungsstufe nicht, weil die Leistung für niedrigere Temperaturen nur gepulst ist: Es bleibt also auch bei kleinster Stufe bei der abgerufenen Maximalleistung, halt nur etwas kürzer. Ist bei herkömmlichen Kochplatten auch nicht anders, weil billigste Möglichkeit der Temperatursteuerung.

        Eventuell kommt ein EcoFlow-Akku mit X-Boost mit sowas klar: Die senken halt die Spannung auf weit unter 230 Volt. Aber bei EcoFlow steht auch ausdrücklich bei: das funktioniert nicht mit jedem Gerät.

      • An meiner Ecoflow River konnte ich bisher so gut wie alles betreiben, aber keine Induktionskochplatte. Das ist prinzipbedingt, da muss viel größeres her, das dann aber auch im nicht niedrigen vierstelligen Bereich liegt.

    • Föhnen, mit einer etwas größeren Powerbank ? Wie wäre es noch mit E-Auto damit aufladen. ;) ;) ;) Manche Zeitgenossen haben scheinbar in Physik bzw. Schule nicht aufgepasst.

  • Das Teil ist sicher super um z.B. in einer Tiefgarage ohne Steckdose das Ladegerät für die Motorradbatterie mit Strom zu versorgen.

    • Gibt es keine Kabelrolle mehr ? Ist auch deutlich günstiger.

      • Ich könnte mir vorstellen, dass da jemand etwas gegen haben könnte. Ist ja schließlich der Gemeinschaftstrom der angezapft wird. Und die Kabeltrommel führt ja unweigerlich zum vermeintlichen Stromdieb. Und wenn einer übers Kabel stolpert und es blöde läuft hat man auch ne Menge Ärger.

      • Naja, hat nicht jedes Kellerabteil eine eigene Steckdose? Mit den Rest hast du natürlich Recht aber dann klauen die dir auch die 300€ Powerbank von Anker usw.

      • In unserer zweietagigen TG mit mehreren hunderten Stellplätzen konnte ich tatsächlich noch keine Steckdose ausmachen. Diebstahl ist natürlich so eine Sache. Wobei man sich da eventuell mit nem Fahrradschloss behelfen kann. Ich würd sie hinter dem Auto verstecken und hoffen dass sie keiner sieht.

      • Gut, bei so einer Umgebung macht es sicherlich Sinn.

  • Macht aus nem Mac mini und nem mobilen Monitor (oder iPad) ne Alternative zu nem MacBook. Ist halt etwas klobig und schwer.

  • Gespannt bin ich, wie die Gestaltung und die Effektivität der folgenden Solarpanels sein sollen. Im Kombination mit dem Klotz wäre das sehr interessant.

  • Sicher ganz Ok das Teil. Ich persönlich würde dann lieber auf ein Gerät ausweichen, welches ich über ein mobiles Solarpanel aufladen kann, ausweichen. Für den Betrieb der Steckdose wäre die Angabe wichtig, ob ein Wechselrichter vorhanden ist.

    • Erklär doch mal, wie eine 230 Volt Steckdose (Wechselstrom) ohne Wechselrichter an einem Akku (Gleichstrom) funktionieren soll.

      Alle notwendigen Angaben sind im Artikeltext:

      Ausgang
      Steckdose: 220 bis 240 Volt, 0,9 Ampere Max, 50 Hertz, 200 Watt.

      Eingang
      DC: 11 bis 28 Volt = 5,5 Ampere (65 Watt Max)
      „…später im Jahr soll zudem ein optionales Solar-Ladegerät vorgestellt werden.“

      • Das sagt aber noch nichts aus ob es nun pure sine wave oder welche form auch immer hat

      • Die Frage war ob ein Wechselrichter vorhanden ist und die hab ich mit der Gegenfrage beantwortet. Die Frage nach der Wellenform ist nirgendwo beantwortet (weder Artikel, Anker Video, Amazon, Anker Webseite), da kann nur Anker direkt helfen.

        Immerhin stand bei Amazon, was für ein Anschluss für DC in gebraucht wird: DC7909 (wie der runde, gelbe von Lenovo). Mit Adapterkabel MC4 auf DC7909 male kann man ein geeignetes Panel anschließen. Ein (inzwischen nicht mehr) günstiges 12 V / 60-100 W Panel sollte gehen, bei 65 W regelt die Elektronik eh ab, wenn die überhaupt mal erreicht werden.

  • Wie lange könnte ich einen mobilen Kühlschrank damit betreiben? Einen mit einem PC Lüfter.

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