Zweites Modell mit Quad-Core Ryzen
Plus-Serie komplett erneuert: 8-Bay-NAS Synology DS1821+ startet
Auf den Spuren der am Dienstag bereitgestellten Beta des nächsten Synology-Betriebssystems DSM 7 hat der Anbieter der unserer Meinung nach besten NAS-Lösungen für Privatnutzer und SoHo-Umgebungen mit der DS1821+ jetzt ein neues 8-Bay-Flaggschiff auf den Markt gebracht.
Die wichtigsten Informationen zur neuen Speichereinheit verrät bereits die Produktbezeichnung. Das alleinstehende Modul (DS) kann mit zwei Expansionseinheiten vom Typ DX517 bis zu 18 Laufwerke aufnehmen (18) ist als Baureihe dem Kalenderjahr 2021 zugeordnet (21) und gehört zu den NAS-Geräte im Repertoire des Anbieters, die mit leistungsfähigen CPUs ausgestattet sind (+).
Ohne Expansionseinheiten unterstützt die DS1821+ offiziell eine Rohkapazität von 128 TB (8 x 16 TB) und ist ab Werk mit 4 GB RAM (DDR4 ECC SODIMM) ausgestattet, der auf bis zu 32 GB erweitert werden kann.
Zweites Modell mit Quad-Core Ryzen
Koordiniert werden die acht Einschübe von einem AMD Ryzen-Prozessor (V1500B Quad-Core 2,2 GHz), der den Verkaufspreis des leeren Moduls auf 1023 Euro festlegt. Die Synology DS1821+ besitzt vier USB 3.2 Gen 1 Ports, zwei eSATA-Anschlüsse und vier 1 GbE RJ-45 Netzwerkports. Zudem beherbergt das Gehäuse einen PCIe 3.0-Steckplatz (1 x 4-Reihen x 8-Steckplatz), der 10GbE-Netzwerkkarten unterstützt.
Synology bewirbt das neue Modell mit Quad-Core-Prozessor als Empfehlung für leistungshungrige Kreative und kleinere Unternehmen, denen die DS1621+ noch einen Zacken zu klein ausfällt.
Offiziell ist die DS1821+ ab sofort im Fachhandel und bei Synology-Partnern weltweit erhältlich, der Onlinehändler notebooksbilliger.de listet das Modell bereits, hat aber noch keinen Lagerbestand.
Plus-Serie komplett erneuert
Seit dem Sommer hat Synology mehrere Modelle der Plus-Serie überarbeitet und in neuen Generationen vorgestellt. Unter andere wurde die Synology DS420+ im Juni präsentiert, im Juli folgten die Synology DS920+ und die Synology DS220+,der August brachte die Synology DS1520+, der Oktober das 6-Bay-NAS Synology DS1621+.
Das 4-Bay-NAS DS920+, dies haben wir im hier notiert, wäre unsere Empfehlung.
Für das Geld bekommt man aber schon ein echtes Storagesystem mit ZFS, ECC Speicher und 10GBit LAN. Oder man baut sich selber was. Kann finde ich 1000mal mehr und was die Datensicherheit angeht kommt fast nichts an ZFS ran.
Nur wäre mir das viel zu Unflexibel.
Ich empfehle gerne immer UnRaid. Dual Parity rein für Hochverfügbarkeit und dann zusätzlich ein Backup der wichtigen Dinge irgendwo machen (RAID/Parity ist KEIN Backup).
Vorteil ist halt, dass du einfach an Plattengrössen reinwerfen kannst was du willst und diese modular erweitert werden können ohne den ganzen Pool erweitern zu müssen oder einen weiteren Pool erstellen zu müssen.
Sehe ich auch so. 1023 € nur für das leere Gehäuse ist schon eine Ansage. Mit unRAID, OpenMediaVault oder FreeNAS existieren so tolle Lösungen (die beiden Ersteren habe ich selbst im Einsatz). Und man ist mit der Hardwareauswahl weitaus flexibler.
Gut, nicht jeder kennt sich eventuell so gut aus, das er ein solches System selbst aufsetzen kann oder möchte.
Aber eine solche Person hat vermutlich auch nicht den Bedarf für ein 8-Bay+ NAS-Speicher…
Das Teil ist auch für Firmen gedacht. Da fängt keine an mit UNRAID zu basteln…
Als Firma würde ich eher bei HP vorbeischauen. ;-)
Welches denn? Denn letzten Satz verstehe ich nicht.
ENDLICH
Die komplette Plus Serie?
Wo ist denn das 12-Bay Gerät der 21er Serie? Da ist immer noch die 2419+ im Programm
Traurig, dass es nicht direkt 10G-Ethernet gibt, denn der Prozessor unterstützt das nativ!
Ich warte schon verzweifelt lang auf aktualisierte Hardware in der Value-Serie…
Der wesentliche Vorteil der fertigen NAS systeme ist die kompakte Größe in meinen Augen. Selbstbaulösungen sind meistens größer und erfordern mehr Handgriffe beim Nachrüsten oder Tauschen von Festplatten.
1+
Sehe die Software als der Vorteil, Synology Defekt, neue kaufen, Platten rein und weiter gehts. Außer Updates mache ich auf meiner seit gut 10 Jahren sonst nichts und hatte nie ein einziges Problem.
Solange es funktioniert habe ich keine Ambitionen weiter zu experimentieren.
Und was den Preis angeht, waren die 18xxer Modelle schon immer bei ca 9xx €. Von da her nichts Neues. 10GE hätte ich mir auch langsam als Standard on Board gewünscht. Wie lange wollen die noch warten?
Und dann noch ein paar Euro zu sparen um den Amd ohne Gpu verbauen….bei dem Preis geht das gar nicht