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Ab 4. April erhältlich

PLAYBASE: Sonos stellt neuen TV-Lautsprecher vor

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Sonos hat die neue PLAYBASE nun offiziell vorgestellt. Der Lautsprecher für TV-Geräte kommt ja nicht völlig überraschend, erste Bilder des Geräts konnten wir bereits Ende Februar sehen.

Sonos Playbase

Im Inneren der PLAYBASE verstecken sich sechs Mittel-, drei Hoch- und ein Tieftöner sowie zehn digitale Verstärker. Damit hat das Gerät Sonos zufolge ordentlich Wumms, der Lautsprecher wird ausdrücklich nicht nur zum Fernsehen, sondern auch zum Musikhören vermarktet.

TV- oder andere Geräte können über einen optischen Eingang angeschlossen werden, die PLAYBASE selbst wird über WLAN oder per Ethernet-Kabel ins Hausnetz eingebunden und bietet den für Sonos-Geräte üblichen Zugriff auf Streamingdienste, Internetradio oder Musiksammlungen auf Netzwerkgeräten. Für 5.1-Sound können zwei Sonos PLAY:1 als Rear-Speaker und ein Sonos SUB drahtlos verbunden werden. Die Steuerung erfolgt entweder per App oder über integrierte Touch-Regler für Lautstärke vorheriger/nächster Track und Wiedergabe/Pause.

Playbase

Speziell für die Verwendung als TV-Lautsprecher ist die PLAYBASE mit einer optionalen Sprachverbesserungsfunktion ausgestattet. Dialoge werden mit gleichbleibender Lautstärke wiedergegeben und die Intensität von sehr lauten Soundeffekten wird abgeschwächt. Ebenfalls optional werden im Nachtmodus bei geringer Lautstärke leise Töne etwas verstärkt und laute Töne automatisch gedämpft wiedergegeben.

Die PLAYBASE wird in den Farben Weiß und Schwarz ab 4. April zum Preis von 799 Euro erhältlich sein. Das Gerät kann als Untersatz für TV-Geräte mit einem Gewicht von bis zu 35 kg verwendet werden oder wird bei TV-Geräten mit geteiltem Standfuß einfach zwischen die Füße gestellt. Optional bietet Sonos auch einen für die PLAYBASE maßgeschneiderten drehbaren Standfuß für TV-Geräte mit einer Bildschirmdiagonale von 32-60 Zoll zum Preis von 170 Euro an.

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07. Mrz 2017 um 06:59 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Allein mein Center wiegt vermutlich mehr als dieser Brüllwürfel.

    • Genau, das Gewicht sagt ja was über die Tonqualität….oh Mann, es gibt hier so viele …

    • . . . Also richtig schwer sind die Sonos ja schon, nur als ich die letztes Jahr kaufen wollte stellte sich heraus das die Sonos Playbar mit zusätzlichen Sonus Play 1 als Satelliten und den Sonus Sub nur 3.1 können . . . naja, eigentlich ist das auch schon etwas schöngeredet . . . also definitiv können die kein echtes 5.1 Dolbydigital oder DTS, also als Heimkino Anlage für den gelegentlichen Filmgenuss ungeeignet . . . über 7.1 oder 9.1 brauchen wir ja wohl garnicht von träumen.

      Deswegen meine Frage:

      1. Warum kann Sonos kein 5.1 ?

      2. Warum kann ich nicht Musik von mein iPhone per Bluetooth oder AirPlay auf Sonos Lautsprecher Abspielen?

      3. Welchen Sinn haben einzelne monolautsprecher die ich mir in meine Wognung stelle?

      Zu 3: Hatte vergessen das die neuen jetzt alle Sprachsteuerung haben, da kann ich mit mit jeden Lausprecher unterhalten . . . einzeln ;-)

  • Vor drei Jahren wäre es wohl ein gutes Gerät gewesen. Heute ohne HDMI (Tonformate/CEC/2.0 Problematik) ist es ein Armutszeugnis. Und ich hatte so auf einen technischen Fortschritt bei Sonos gehofft.

  • Kein HDMI, kein DTS. Hm, Sonos, ich hatte den Umstieg von Nubert zu Sonos überlegt. Nö, dann niemals.

    • Habe vor nem Jahr auch zwischen nubert und sonos entschieden. Nun habe ich im Wohnzimmer 50m2 mit sonos ausgestattet und bin mehr als zufrieden mit dem Gesamtkonzept.

      • Da gebe ich Dir recht. Das Konzept ist gut und läuft bei mir im Haus auch recht gut. Aber technisch hinkt Sonos leider seit Jahren hinter ihren Möglichkeiten hinterher.

      • Ich hab die Nubis mit nem CONNECT ins SONOS Netzwerk geholt – perfekter Sound und schönes Streaming Konzept in einem ;-)

    • Wahnsinn echt, kein DTS… kann ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen.

    • Wirklich kein DTS? Hab darüber nichts gefunden. Das wäre echt mehr als lächerlich…

      • Nein definitiv kein DTS da DTS nicht über ein optisches Kabel übertragen werden kann.

      • Also das „ursprüngliche“ dts kann natürlich per TOS-Link übertragen werden, aber kein dts HD, etc. Es ist aber anzunehmen, dass auch das „alte“ dts nicht dabei ist. Diie Verbesserung der Klangqualität im Vergleich zu Dolby Digital würde sich bei solch einem TV-Lautsprecher zwar in Grenzen halten, aber es wäre halt praktischer, wenn man nicht allen Zuspielern sagen müsste, dass sie nur Dolby ausgeben dürfen.

      • DTS kann sehr wohl über Optical übertragen werden, nur kein DTS HD (losless). Aber so audiophil bin ich nicht (und habe auch nicht die enstsprechende Hardware), als das ich da den Unterschied höre. Zwischen Dolby und DTS höre ich ihn sehr wohl.

      • @captain: DTS-HD kann nicht über ein optisches Kabel übertragen werden, weil hierfür die Übertragungsgeschwindigkeit nicht ausreicht. „Normales“ DTS ist durchaus möglich über ein optisches Kabel.

    • Was habt Ihr denn immer alle mit eurem DTS?
      Sonos ist kein Heimkino-System, sondern ein Multiroomsystem und da ist es perfekt.
      Wer eine Heimkinoanlage sucht, der sollte nach etwas anderem schauen.
      Ich habe mein ganzes Haus mit Sonos ausgestattet und möchte es nicht mehr missen.

      Übrigends bei mir geht der Downsample von DTS oder DD auf die „alte“ Playbar wunderbar und ich habe auch einen leichten Raumklang.

      • Stimmt, für normale TV Übertragung OHNE Mehrkanalton vollkommen okay. Habe selber auch 2 Play1.
        Aber selbst Dolby Digital Plus kann nicht über Lichtleiter übertragen werden. Es bleibt also zu hoffen, dass der Fernseher das nicht in Stereo umwandelt.
        HDMI Steuerung funktioniert auch nicht.
        Mag für ein paar Anwender okay sein, aber schau dir mal das Sonos Forum und die zahlreichen Beiträge zu HDMI an. Sonos überhört das total.

        Sonos ist da so wie Apple, nur hat Apple zumindest eigene proprietäre Anschlussmöglichkeiten. Sonos hat nicht einmal gute Lautsprecher für den Preis.

      • @Sebastian: mein TV macht ein Downsampling, d.h. bei mir kommt an der Playbar Mehrkanalton über TOSLINK an. Einzig DD+ und DTS HD werden nicht übertragen, aber es wird ja sowieso nichts in diesen Formaten übertragen, weder STA, noch Amazon oder Apple TV.

        Nochmal, man muss bedenken, das Sonos kein Heimkinosystem ist, sondern ein Multiroomsystem!

        Für Heimkino habe ich im Keller ein richtiges Kino mit 7.3

      • Sonos bewirbt aber sowohl Playbar als auch Playbase mit 5.1 Qualitäten: „Füge einen SUB und zwei PLAY:1 als Rear-Speaker über das WLAN hinzu. Für 5.1-Surround-Sound.“ Also müssen sie sich auch daran messen lassen, ob 5.1 Sound auch aus üblichen Quellen vernünftig auf dem System abspielbar ist. Wofür sonst außer Heimkino braucht man 5.1 Sound? Die Kritik ist m.E. also völlig berechtigt.

      • Wenn Sonos kein Heimkino-System ist, sollte Sonos überlegen, seine Heimkino-Produkte aus dem Sortiment zu nehmen.

      • Sie versuchen hier ein Heimkinosystem anzubieten, wie auch schon mit der Playbar. Wenn sie es nicht hinbekommen, da kein DTS und HDMI vorhanden, sollen sie es halt lassen. Ich habe zwei Sonos-Speaker zu Hause und bin äußerst zufrieden, aber einen Lautsprecher für einen Fernseher anzubieten und dann Elementare Dinge wegzulassen war schon bei der Playbar unverständlich. Zumal der Preis sehr hoch ist.

  • Verdammt. Habe auf eine neue Playbar gehofft. Was soll ich mit einer Base wenn der tv an der Wand hängt?

  • Hoffe einiges davon kommt auch für die Soundbar per Update.

    Problem ist einfach der Platz – TV hängt an der Wand. Die Box ist leider sehr tief und bei Standgeräten erhöht es diese ja entgegen der optimal eingestellten Höhe.

    Denke aber für Haushalte wo der TV steht eine gute Basic-Lösung

  • Kleine Frage an iFun:

    Könnt Ihr bitte den Unterschied zur Playbar in den Artikel integrieren? Weil bis auf das Format und 100€ teurer erkenne ich als „Laie“ nicht….

  • Unterschied ist sicherlich unter anderem die Integration von Alexa durch das integrierte Mikrofon – das gibt’s aber sicherlich nicht als Update für die Playbar

  • Ich finde das Ding schon ganz cool. Im Wohnzimmer kann ich es (wie viele vermutlich) nicht benutzen, weil der TV an der Wand hängt und da passt meine Playbar einfach perfekt drunter.
    Aber evtl. bei Tochter oder im Keller.
    Ich muss mir das mal in Live anschauen und anhören.

  • Schrott. Kein HDMI (über optical bekomme ich nur Stereo) und mein TV hängt an der Wand. Sonos ist nicht gerade zeitgemäß.

    Werde mich wohl endgültig (leider) von Sonos verabschieden.

    • über toslink nur stereo?
      dann guck mal in deinen einstellungen von TV oder Sat Receiver.

    • Das hängt vom TV ab was du über den optischen Ausgang des TV bekommst. Samsung ist da sehr eingeschränkt, während LGs selbst das „alte“ dts durchleiten.

      • Das stimmt so nicht, ich habe ein aktuellen Samsung, der kann auch DTS und DD über optical ausgeben. Man muss es nur einstellen.

      • Also mein Philips TV schleift nur DD 5.1 vom Sat Receiver durch. Netflix über Apple TV oder PS4 wird downgemuxt auf stereo PCM. In dem Fall macht die Soundbar ohne HDMI Eingang einfach keinen Sinn.

      • @Mitch: leider dürfen die TVs offiziell wg. Kopierschutz über Tos nur DD 2.0 ausgeben…einige halten sich (zum Glück) nicht daran…aber es ist reine Glücksache. Mein 65″ Panasonic gibt nur DD 2.0 aus…da kann man soviel Einstellen wie man will.

      • @Jörg, ja, das habe ich auch schon gelesen und gehört.
        Man kann das aber mit einem HDMI Audio Converter umgehen. Kosten zwischen 20 und 100 EUR, je nach Qualität und HDMI Anschlüssen.

      • Richtig. Noch eine Fernbedienung. Noch mehr Kabel. Noch einen Verbraucher. Noch eine Fehlerquelle. Nochmal ~50€ ausgeben…für eine eigentlich selbstverständliche Funktion in diesem Preisseqment. Wobei…Sonos hat doch Aufgrund der „Kursverluste €/$“ den Preis um 100€ angehoben…da wäre soetwas locker drin gewesen.

  • Ich weiß nicht was das mit dem DTS immer soll. DTS wird
    von qualifizierten Toningenieuren mit 2,5 dB angehoben und das wars. Den Unterschied wird man erst mit ein 5.000 EUR Anlage hören.
    Ich habe die Playbar und bekomme 5.1 Sound bei jedem unterstütztem Film( Sky, ARD, Pro Sieben, Apple usw.)

  • urmelausdemeis@web.de

    799€ für ein bisschen mehr Klang beim Fernsehen. Manche Leute haben wirklich seltsame Prioritäten.

    • Und manche Leute keine Ahnung…bei Sonos handelt es sich um Multiroomsystem!
      Nur eine Playbar oder Playbase zu holen, um dann einen TV anzuschließen macht eigentlich gar keinen Sinn.
      Sonos macht nur Sinn, wenn ich damit mehrere Räume ausstatte.

  • Wie wird die playbar eigentlich eingeschaltet wenn man tv guckt, automatisch wenn sie ein optisches Signal bekommt?

  • 800€ ok, wenn man mehrere Räume mit Sonos ausgestattet hat, macht es vielleicht Sinn.

  • Was haltet Ihr denn von Yamaha MultiCast? Von der Papierform her sieht das ziemlich vielversprechend aus. Die haben eine Soundbar mit DTS/HDMI/HDCP 2.2/Bluetooth/AirPlay inkl. kabellosem Subwoofer für € 980 (YPS-2700) und kleine Brüllwürfel für € 170 (WX-10). Hat da jemand Erfahrung mit?

    • Ich bin begeistert von Yamaha. Habe selbst die YSP-5600 + Subwoofer zuhause. Hatte vorher für ein paar Wochen die Bose Soundtouch 130. Der Unterschied ist so gewaltig, dass ich alle Bose Kritiker verstehen kann. Sonos habe ich mir auch angehört, aber mein Fokus lag klar beim Heimkino und da war Sonos leider zu unflexibel bei den Anschlussmöglichkeiten. Von DTS mal ganz abgesehen. MusicCast funktioniert auch sehr gut. Die App von Sonos ist allerdings klar die beste auf dem Markt. Die von Yamaha liegt aber im Mittelfeld, die von Bose ist ein Witz. Auch nett: Ich kann meine Bluetooth Kopfhörer direkt mit der Yamaha verbinden und so den Ton, der von den HDMI Geräten kommt, auf die Kopfhörer übertragen. AirPlay wird auch unterstützt.

  • Nach meinem Umzug habe ich Bose, Teufel und Sonos vor knapp 3 Jahren ausgiebig im neue Zuhause getestet. Dies vorweg: keiner der vier Hersteller liefert (imho) High End Leistungen für sog. Audiophile – zu denen ich mich NICHT zähle. Mein Anspruch lag vielmehr in einem vernünftigen KOMPROMISS zwischen gutem KLANG (Musik und TV), möglichst geringem VERKABELUNGSAUFWAND und schlichtem DESIGN und ja: last Butt not least, dem PREIS. Bei meiner Altbau-Bude war sehr schnell klar, dass eine optimale Beschallung der ineinander übergehenden Räume mit großen und kleinen Durchbrüchen und Asymmetrien der Wände schwierig und langwierig sein würde. Daher die ausgiebigen Tests und der Wunsch nach möglichst geringem Kabelsalat (ohne Wände aufreißen;-) und der (schwere) Entschluß, mich von meiner 20 Jahre alten 5.1-Yamaha Anlage zu trennen.

    Mein erster Kandidat Bose war (hier!) überraschend eine glatte Enttäuschung. Ob es an meinen (zu) hohe(n) Erwartungen nach einem Probehören im Bose-Showroom gelegen haben mag, oder an meiner verzwickten Raumakustik: es gelang mir nicht, die Riesenlücke zwischen Höhen und Tiefen erträglich zu schließen. Mein zweiter Prüfling Teufel klang dagegen fast auf Anhieb recht ausgewogen. Letztendlich machte mir jedoch die Notwenigkeit einer Verkabelung zwischen einem Stereopaar leider(!) bauseits einen Strich durch die Rechnung. Blieb die Sonos, die ich als vorerst letzte Option mit einem gewissen „Hosenflattern“ testete: in zahlreichen Foren gab es zwar jede Menge Lob für gute Funktionalität, intuitive App und auch die standfeste Funkübertragung. Jedoch gingen die Meinungen zum Klang bedenklich weit auseinander. An dieser Stelle mein Rat: in Foren stöbern, freundliche Verkäufer ertragen, im Showroom staunen – ob eine Anlage gut oder unterirdisch klingt, kann man nur selbst und vor allem nur dort herausfinden, wo sie klingensoll: zu Hause. Und siehe da: zu meiner Überraschung schlug sich die Sonos (hier!) klangtechnisch annähernd so gut wie die Teufel und die Funktionalität der App überzeugte schließlich sogar mich als Drehknopf- und Kipphebelfan. Das Design, nun ja, immerhin schlicht und (Imhof) wenig aufdringlich. Bis heute habe ich auch die Anschaffung weiterer Komponenten nicht bereut (Playbar, 2x Play:1, 2x Play:5). Die Sonos ist sicherlich kein audiophiles Spitzenprodunkt, aber für meine o.g., vielfältigen Ansprüche ein guter Kompromiss.

    Nun zur KRITIK an der mir immer schleierhafter werdenden Produktentwicklung der Sonos-Strategen. Die neu erschienene Playbase kann mit weiterhin fehlenden HDMI-Anschlüssen oder längst gängigen Normen maximal eine ältere oder weitestgehend anspruchslose Klientel befriedigen. Der Preis für den ‚tönenden Klodeckel‘ (sorry, über Geschmack läßt sich nun mal streiten;-) ist imho (heutzutage) weit überteuert und lässt (quasi zwingend) erahnen, dass die treue Sonos-Gemeinde ‚zeitnah‘ auch einen Playbar-Nachfolger mit zeitgemäßen Anschlüssen nebst aktuellen Normen erhalten wird, allerdings zu einem derart schmerzhaften Preis, dass selbst hartgesottene Sonos-Fans das Laufen kriegen dürften. Mein Tip: bestenfalls 999,00 EUR, worst case 1.199,00 EUR. Da dürfte beim ein oder andere Mitbewerber schon mal Weihnachtsstimmung aufkommen – nicht aber bei Neueinsteigern und auch nicht bei denjenigen, die schon lange auf einen verjüngten Sonos-Riegel für die Erweiterung ihrers bestehenden Equipments gewartet haben.

    Über die Jahre sind nicht nur zahlreiche Mitbewerber mit drahtlosen Audio-Systemen aus dem Boden geschossen, sondern es drängt auch eine wahre Flut an „Smart-Home“-Systemen in die Haushalte. Mir ist schleierhaft, warum Sonos (insbesondere nach der nachvollziehbaren Einstellung der ‚Sonos-Remote‘) jetzt nicht in die Lücke springt und einen (zu gängigen Lichtschalterprogrammen kompatiblen) Audio-Regler auf den Markt bringt. Trotz der guten Handy-App steht einem Großteil der Sonos-Gemeinde der Wunsch nach einem schlichten Hardware-Tool für die Bedienung der rudimentären Funktionen wie z.B. Play/Pause, Laut/Leise. Sonos verpennt Imhof eine immer größer werdende Produktnische und überläßt sie chronisch klammen Start-Ups, die bislang zwar mit teils ansehnlichen, leider aber unzuverlässig funktionierenden (Bluetooth-)Remotes scheitern.

    Kurz: der anfängliche Hype um Sonos ist längst verpufft und anstatt dort weiter an inovativer Produktweiterentwicklung zu feilen, scheinen die Sonos-Strategen dazu überzugehen, alten Wein in neuen Schläuchen zu überhöhten Preisen unters Volk zu bringen. Oder hab‘ ich da was verpennt?

    Quo vadis Sonos?

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