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Pixlr: Bildbearbeitung von Autodesk kurz vorgestellt

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In der letzten Woche haben wir mit PhotoScape X eine einfache App zur Fotobearbeitung vorgestellt, die viele Funktionen bietet, übersichtlich ist, aber für professionelle Fotobearbeitung nicht unbedingt geeignet ist. Mit Pixlr von Autodesk möchten wir heute eine Alternative kurz vorstellen, die sowohl als Mac-Anwendung, wie auch als mobile Anwendung und sogar teilweise im Web zur Verfügung steht.

Pixlr ist wie angedeutet eine ganze Familie an Anwendungen. Da sind zum einen zwei Web-Anwendungen, die eine zum Bearbeiten von Fotos, die andere um schnell ein paar Effekte auf Fotos anzuwenden. Des weiteren gibt es das Programm Pixlr für Mac und PC und zu guter letzt die mobilen Apps für iOS und Android. Außerdem gibt es für Chrome noch das Touch Up Plugin. Die Apps sind grundsätzlich erst einmal kostenlos nutzbar. Per In-App-Kauf lässt sich ein Abo abschließen, dass für 1,99 Dollar pro Monat oder 14,99 Dollar pro Jahr erweiterte Optionen, sowie Updates bietet.

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Wir sehen uns die Pixlr App für den Mac Desktop einmal genauer an. Pixlr öffnet diverse Bildformate, unter anderem auch RAW-Formate. Einige Standard-Werkzeuge, wie Beschneiden, Begradigen fasst Pixlr im Modul „fast“ zusammen. Dazu gesellen sich ein einfacher Heilen-Pinsel, ein Rote-Augen- und ein Focus-Werkzeug, sowie ein Farb-Filter-Effekt. Das Modul „refine“ umfasst Werkzeuge, wie Farbe, Kontrast, Schärfen, und einen Doppelte-Belichtung-Effekt. in den Modulen „effect“, „overlay“, „border“, „stylize“ und „sticker“ reihen sich diverse Effekte ein. Diese bieten zum Großteil umfangreiche Auswahlmöglichkeiten. Allerdings lassen sich diese nur global einsetzen und nicht auf einzelne Bildteile. Die jeweiligen Einstelloptionen sind auch eher gering.

Im Abo bietet Pixlr dagegen auch die Option, Effekte mit Masken zu kombinieren, was die Bearbeitung wesentlich professioneller wirken lässt.

Natürlich darf bei den Werkzeugen auch ein Textwerkzeug nicht fehlen, was im Modul „type“ zu finden ist.

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Bedienung

Ein Foto wird über einen Dateidialog geöffnet, einen eigenen Browser bietet Pixlr nicht. Überhaupt wirkt die Oberfläche alles andere als Mac-like, was der Tatsache geschuldet ist, dass die gleiche Code-Basis für die sehr unterschiedlichen Plattformen verwendet wird.

Die Effekte bzw. Werkzeuge werden direkt angewendet und ihr könnt die Stärke und Parameter in einem kleinen Fenster anpassen, dass jeweils eingeblendet wird. Bei den Effekten könnt ihr in der Regel nur die Stärke bestimmen oder den Effekt abbrechen. Das ist einfach und effektiv, verhindert aber eine nuancierte Arbeit.

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Achtung! Wenn ihr Pixlr das erste mal nutzt, plant etwas mehr Zeit ein. Default-Filter und Werkzeuge sind in der Software enthalten. Einiges an Vorlagen, Effekten und Einstellungen müsst ihr jedoch nachträglich aus dem Netz laden, was je nach Geschwindigkeit der Verbindung logischer Weise etwas dauern kann.

Fazit

Pixlr bietet einige Standard-Werkzeuge für die Korrektur von Fotos. Die Bedienung ist weitgehend selbsterklärend, weicht allerdings optisch deutlich vom Mac-Standard ab. Die zusätzlichen Werkzeuge und Effekte bieten teilweise überraschende Momente, Vorlagen und Muster/Hintergründe, so dass es Spaß macht, mit dem Programm an verschiedenen Fotos zu testen. Da der Einstieg kostenlos ist und für die allermeisten Anwender das Abo nicht erforderlich sein dürfte, empfehlen wir Pixlr mal selber auszuprobieren.

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03. Jul 2015 um 11:50 Uhr von Andreas Fehler gefunden?


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  • Dorothea Mansel

    Die neue Bearbeitung ist unmöglich
    Ich kann keine guten Erfolge ,wie bei der vorherigen, erarbeiten
    Ich bin völlig entsetzt und werde wohl ein anderes Programm wählen
    Schade
    MfG D. Mansel

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