Version 1.0.3 als Trial
Pixelmator Pro: 30-Tage-Testversion der Mac-Bildbearbeitung verfügbar
Die Bildbearbeitung Pixelmator Pro steht seit Ende November zum Download im Mac App Store bereit und lässt sich aktuell noch zum Einführungspreis von 65 Euro mitnehmen. Lizenzkosten, die demnächst auf 99 Euro ansteigen sollen.
Nicht wenig Geld, vor allem für Nutzer die bereits in den Kategorie-Konkurrenten Affinity Photo investiert haben. Entsprechend dürfte der eingehende Test der neuen Mac-App bei der Kaufentscheidung helfen. Und eben jenen könnt ihr mittlerweile problemlos durchführen.
So bietet das Pixelmator-Team inzwischen eine 30-Tage-Testversion der neuen Ein-Fenster-Bildbearbeitung an, die ihr euch auf dieser Seite auf den Mac laden könnt.
Die Trial-Ausgabe ist 147MB groß, kommt mit einer deutschen Oberfläche auf euer System und unterscheidet sich – von zwei Info-Bildschirmen die beim Programm-Start eingeblendet werden abgesehen – nicht vom Mac App Store-Download. Auch die Test-Version trägt die Versionsnummer 1.0.3. Zum Download: Hier entlang.
Pixelmator Pro nutzt das von Apple bereitgestellte Core ML-Framework um zahlreiche Arbeitsaufgaben (etwa die automatische Ebenen-Benennung, die automatische Horizont-Erkennung und die realistische Objekt-Entfernung) an Apples „machine learning“-Modul übergeben, versteht sich auf das von Apple ab iOS 11 genutzte Foto-Format HEIF, bietet eine volle RAW-Unterstützung an und integriert relevante macOS-Funktionen wie etwa den iCloud-Abgleich, Versionierungen, Tabs, die Vollbildanzeige, den Split-View, die Teilen-Erweiterung und die Touch Bar unterstützen.
Nutze seit Jahren Pixelmator. Habe drei Tage Pixelmator Pro ausprobiert und muss sagen, dass ich doch etwas enttäuscht bin. Gut ist die Einfensteroberfläche – allerdings finde ich sie so gestaltet enorm unübersichtlich. Auch hängt die App dauernd, von flüssiger Bedienung kann ich nicht sprechen. Ähnliche Erfahrungen?
Mir scheint es auch so, als wollte der Entwickler als oberstes Ziel jede einzelne Funktion an einer anderen Stelle wie seither unterbringen.
Dem kann ich mich nur anschließen.
Die neue GUI ist echt unübersichtlich.
Mir kommt es so vor das ich mehr mit dem Suchen nach einer Funktion beschäftigt bin als mit dem bearbeiten von Bildern.
Das ist echt nervig. Schade eigentlich.
Ich teste seit einer Woche und es schmiert mir dauernd ab, sehr ärgerlich. Nutze 2017er MBP mit Touchbar, genug dampf für das Programm sollte also da sein..
Nach einem ersten kurzen Überfliegertest :
Ich habe keine Ahnung wer das ernsthaft benutzen soll. Das User-Interface finde ich absolut nervig. Diese ständige Ein- und Ausblenden der Werkzeugbeschriftung – obernervig. Kann man theoretisch abschalten. Ist aber buggy und wird deshalb bei einigen Werkzeugen trotzdem eingeblendet.
Insgesamt wirkt das sehr unaufgeräumt und unzugänglich. Einiges ist vorhanden, aber extrem schlecht zu erreichen und bedarf unnötig vieler Klicks. Viele essentielle Funktionen habe ich immer noch nicht gefunden (als nur eins von sehr vielen Beispielen „Rauschen entfernen“) – entweder existieren sie nicht oder sie sind extrem „gut“ versteckt. Einen Makroeditor sucht man vergebens. Die Export-Möglichkeiten sind geradezu bescheiden und auch sonst empfehle ich Interessierten als auch der ifun Redaktion den Funktionsumfang von Affinity Photo zu Pixelmator Pro mal tiefgründig Punkt für Punkt zu vergleichen.
Der Funktionsumfang ist im Vergleich zu Affinity Photo in den meisten Punkten geradezu lächerlich – der Typografische Leistungsumfang ist Spielerei im Vergleich zu Affinity .. Von den geradezu grandiosen Möglichkeiten die Affinity Photo im Zusammenspiel mit Affinity Designer bietet ganz zu schweigen. Vielen ist diese Seite leider unbekannt.
Erstes schnelles Fazit: Extrem enttäuschend im Vergleich zu Affinity Photo ist Pixelmator Pro nicht mal im Ansatz „Pro“ – das ist wohl eher ein mediengemachter Hype als echter Leistungsumfang. Der Wechsel des Userinterface ist jedenfalls weder eine Bereicherung noch eine Verbesserung zu herkömmlichen Bildbearbeitungsprogrammen. Der Preis ist nicht gerechtfertigt. Für mich wirkt das eher wie eine Spielwiese für Hobbyfotografen, die nichts besseres kennen und bei denen womöglich das Geld locker sitzt. Auf das Versprechen einer stetigen Verbesserung darf man zudem bei jedem Programm hoffen. Für den geplanten finalen Preis sollte man lieber Affinity Photo plus Affinity Designer investieren.
Volle Zustimmung
Ja also: ich kann die PRO Version noch nicht einmal installieren. Inkompatibel mit Grafikkarte ATI Radeon HD 4850 512 MB, vermute ich. iMac aus 2009 mit macOS 10.13.1. Hat dieses Problem noch jemand?
Hier steht die Einschränkung:
Metal is a graphics technology from Apple that allows the main processor (CPU) and graphics processor (GPU) to work together more effectively, providing faster and more fluid graphics performance in games and high-performance apps. These Mac computers support Metal and Metal 2:
iMac models from 2012 or later
MacBook models from 2015 or later
MacBook Pro models from 2012 or later
MacBook Air models from 2012 or later
Mac mini models from 2012 or later
Mac Pro models from late 2013
Schade. Darauf wurde nicht so richtig hingewiesen.