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Pixa: Bildverwaltung für den Mac im Angebot

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13 Kommentare 13

Die nächsten 14 Tage ist Pixa, eine Bildverwaltung für den Mac, bei StackSocial im Angebot und kostet statt der üblichen 21,99 € im AppStore nur etwa ein Drittel, nämlich 9,99 Dollar (ca. 7,25 €). Ein Grund für uns, die App einmal vorzustellen, zumal Pixa für unseren Autor Andreas zu den unverzichtbaren Programmen gehört.

Pixa dient dazu, Ordnung in das Bilder-Chaos zu bringen, was auf jedem Mac zu finden ist. Das gelingt dem Programm auf unterschiedliche Art. Dazu listet Pixa in der linken Seitenspalte unterschiedliche Bereiche auf. Zum einen gibt es die klassische Bibliothek. Hier sammelt Pixa sämtliche Bilder und Grafiken, die ihr über die unterschiedlichen Methoden hinzufügt. Darunter listet die Software alle Grafiken auf, die in der letzten Stunde, Heute, Gestern oder in der letzten Woche hinzugefügt wurden, jeweils nach diesen Daten sortiert, was im Alltag mit vielen Screenshots und Websnaps schon recht hilfreich ist. Darunter versammelt Pixa sämtliche Bildschirmfotos, die ihr mit dem Programm selber erstellt habt.

Pixa Übersicht

Der zweite Ordnungsbereich nennt sich „Projekte“, hier legt ihr entweder komplette Ordner voller Fotos von der Festplatte ab (einfach per Drag & Drop) oder ihr nutzt den Bereich für seine eigentliche Bestimmung, um Fotos, Grafiken und Vektoren für Projekte zu sammeln. Sind die Fotos bereits in der Bibliothek vorhanden, werden dort nur Referenzen abgelegt. Objekte lassen sich so auch problemlos in mehreren Projekten nutzen.

Der dritte Bereich dient der Ablage der sogenannten Live-Ordner. Der Inhalt dieser Ordner wird von Pixa stets aktualisiert. So könnt ihr eure Fotos wahlweise in Pixa oder im Finder organisieren und dennoch bleibt die Anzeige stets aktuell. Auch Drag & Drop auf das Pixa-Fenster zeigt die erhoffte Wirkung und die neuen Fotos landen sowohl in der Bibliothek, als auch im entsprechenden Ordner im Finder.

Direktlink

Sämtliche Fotos zeigt Pixa in einer Übersicht in frei einstellbarer Größe an. Ein Doppelklick auf die Datei öffnet die Datei in Größe des Fensters. Darunter lassen sich Bildinformationen einblenden, von den reinen Datei-Informationen, über Meta-Daten bis hin zu Tags und Notizen. Von Tags macht Pixa im Übrigen reichlich gebrauch. Eine spezielle Tag-Ansicht listet links sämtliche Tags auf, die in der aktuellen Auswahl gefunden wurden. Darunter findet ihr noch eine Sortierung nach unterschiedlichen Größen und auch eine Farbauswahl. Dort werden Bilder mit einem besonders hohen Anteil einer bestimmten Farbe gelistet.

Natürlich darf auch bei Pixa die Teilen-Funktion nicht fehlen, um Bilder schnell weiter zu geben. Besonders gut gelingt das zu Dropbox, das einen eigenen Upload-Button erhält. Wenn ihr häufig Fotos in bestimmten Formaten benötigt, hilft das Programm ebenfalls weiter. In der Schnellexport-Leiste könnt ihr Vorlagen erstellen, die Fotos zum Beispiel nach JPG mit 900×900 Pixel exportieren. Dann genügt es, eure Auswahl an Fotos auf das entsprechende Icon zu ziehen, bzw. ein Foto auszuwählen und auf das Icon zu klicken.

Pixa Schnellexport

Pixa bietet noch weitere praktische Funktionen, wie etwa die Bildschirmaufnahme oder die Aufnahme ganzer Webseiten, die das Arbeiten mit dem Programm wirklich angenehm machen. Einen Nachteil wollen wir jedoch nicht verschweigen: Ist die Festplatte sehr voll oder sind in den Live-Ordnern sehr viele Fotos zu überwachen, wird Pixa beim Starten und bei Änderungen doch etwas träge. Hier besteht noch etwas Verbesserungsbedarf seitens des Herstellers. Wer das Programm erst einmal testen möchte, kann sich eine 10-Tage-Demo von der Webseite des Herstellers herunter laden.

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07. Mrz 2014 um 16:58 Uhr von Andreas Fehler gefunden?


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    13 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Hallo,
    Kann pixa auch mit Bildern umgehen, die auf einer NAS abgelegt sind? Müssen die Bilder auf den Mac importiert werden?
    Danke für Eure Hilfe!

  • wir haben uns von pixa viel versprochen, mussten dann aber feststellen, dass es mit steigender Anzahl an Bildern sehr langsam wird. Bei unserer Menge an Bildern (rd. 50000) mussten wir nach jeder Aktion minutenlang warten, so dass es für uns leider unbrauchbar ist.

  • Danke für Test & Empfehlung! Habe gerade mal in deren Twitter-Timeline geschaut: es gibt häufig Discounts – bis 50% im Mac App Store. Wer es also nicht eilig hat und seine Apps gerne „an einem Ort“ beisammen hat …

  • Aperture 19000 Bilder auf der (512GB) SSD, läuft megaflüssig

  • Im App Store aktuell immer noch 21,99€. Den Sale gibt es im Moment nur auf der SocialStack Page

    ACDSee 2 nervt mich nur noch. Werde mal die Pixa Vollversion probieren. Wenn es nix taugt sind wenigstens nur 7,99 verbrannt.

  • Hallo. Habe mir zunächst die Testversion direkt von der Webseite des Herstellers heruntergeladen. Zu meiner Überraschung ist das Programm nach Installation dennoch in deutsch (und nicht wie erwartet auf englisch) gehalten. Nun stellt sich mir die Frage, wie es sich mit der zur Zeit über Stacksocial verfügbaren preisreduzierten Version von Pixy verhält. Ist diese auch auf deutsch?

  • Hi, nächste Woche gibt es bei REWE wieder 20 % auf I-Tunes Karten ( auf die 25 € Karten )
    Vg tompor

  • iPhoto reicht mir vollkommen. Zusätzlich noch Aperture das mit der gleichen Bilbliothek arbeitet.

  • Mir fehlt eine Software die nicht nur meine Festplatten durchsucht, sondern für mich Lesezeichen zu den Bilderordnern per rechter Maustaste (Schnellverfahren ähnlich wie bei Dropbox) aufnimmt, keine Bilder importiert, in der Software die Lesezeichen nach Ereignissen, Themen oder selbst benannten Ordnern sortieren und zusammenstellen lässt ohne den Inhalt also die Fotos/Bilder anzurühren. Mit Lesefunktion für RAW-Formate bitte auch!

    Auf Deutsch einen Bilder-Finder nur als App mit Fullscreen-Übersicht über verstreut vorhandene Fotos, Bilder, Grafiken. Meinetwegen mit Offline-Funktion für die Thumbnails auf externen Laufwerken, dann bleibt die Software selbst bei meinen über 193.000 Fotodateien noch flüssig. Auf dem PC zu Win98 & WinME Zeiten gab es das mal früher, hab aber vergessen wie die Software hieß.

    Lightroom ist mir dafür zu umfangreich und wird auch träge bei der Masse an Dateien. Also ein Lightroom ‚Light‘-Version.

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