Test in Kanada gestartet
Photoshop für Web soll für alle Nutzer kostenlos werden
Adobe will seine seit Oktober verfügbare Web-Version von Photoshop künftig offenbar für alle Nutzer kostenlos anbieten. Bislang setzt das unter der Adresse photoshop.adobe.com erreichbare „Photoshop im Web“ noch ein aktives Creative Cloud-Abonnement voraus, das Photoshop beinhaltet.
Adobe testet das neue, kostenlose Web-Angebot von Photoshop bereits aktiv in Kanada. Wie eine Mitarbeiterin des Unternehmens gegenüber dem Magazin The Verge verlauten ließ ist beabsichtigt, die Verfügbarkeit des Angebots weiter auszuweiten. Man wolle Photoshop für mehr Menschen zugänglicher und es einfacher machen, die Software auszuprobieren und das Produkt zu erleben.
Bei Photoshop für Web stand zu Beginn die Online-Zusammenarbeit mit anderen Nutzern im Vordergrund. Mittlerweile wurde das Browser-Werkzeug aber um eine Reihe von praktischen Bildbearbeitungsfunktionen ergänzt und man hat nicht mehr nur Zugriff auf freigegebene Dokumente, sondern kann jetzt auch direkte neue Dokumente im Webbrowser erstellen. Adobe visiert damit verbunden offenbar ein Freemium-Konzept an, in dessen Rahmen ein robustes Set von Basisfunktionen kostenlos verfügbar ist und gleichermaßen als Werbeträger für die dann kostenpflichtige Vollversion dient.
Zu beachten ist in diesem Zusammenhang, dass sich die Webversion von Photoshop zumindest im aktuellen Beta-Stadium nur mit Google Chrome und Microsoft Edge in vollem Umfang verwenden lässt. Weitere Browser wie Firefox sollen folgen, bis dahin ist mit diesen ansonsten lediglich das Anzeigen der Dokumente möglich. Im Detail listet Adobe die Mindest- und Standard-Systemanforderungen für die Web-Version von Photoshop hier.
Auch sind die mit Photoshop für Web verwendbaren Dateiformate auf PNG, JPEG, PSD, PSDC, TIFF, und HEIC begrenzt. Ausführliche Infos zur Web-Version von Photoshop hat Adobe hier veröffentlicht. Ergänzend wird der aktuelle Entwicklungstand der Anwendung auch in der Adobe Support Community diskutiert.
Toll! So etwas unterscheidet eben eine komplette Suite von isolierten Klickibunti-Apps wie Affinity Photo.
Eine abgespeckte Version, mit der man dann zu einem Abo geleitet werden soll? Toll!
für Klickibunti Apps muss ich dafür nicht jeden Monat Adobebobi Money zahlen….
Genau deswegen hab ich gekündigt!
Wer findet sowas eigentlich toll? Und warum?
Das frag ich mich auch.
Klicki-Bunti Apps wie Affinity Photo…?
Diese Aussage zeigt schlicht, dass du von absolut nichts eine Ahnung hast und gerne dein Geld zum Fenster rausschmeißt!
+1
Die kapitalistische Organisation will „… für mehr Menschen zugänglicher und es einfacher machen, die Software auszuprobieren und das Produkt zu erleben…“? Ehrlich? Glaube ich im Leben nicht!
Wenn man für ein Produkt wie dieses nicht zahlt ist der Kunde (bzw. seine Daten) das Produkt! Für die neuen AI Ansätze werden Unmengen Daten gebraucht. Und wenn man dazu gleich noch die vollständigen Protokolle der Anlassungen der Kunden dazu bekommt ist das doch Klasse um den ganzen Kram zu trainieren!
Wenn ich beruflich nicht auf einige Anwendungen von Adobe angewiesen wäre (die Kosten glücklicherweise absetzen kann), dann würde ich Adobe gar nicht mehr nutzen. Ab dem Moment, in dem ich nicht mehr bezahle, kann ich keine einzige Datei mehr öffnen. Wow, ganz toll. 20 Jahre lang Dateien/Projekte erstellt, die alle nicht mehr nutzbar sind.
Eigentlich verbitte und verbiete ich mir selbst solche Wege zu gehen, aber irgendwann werde ich die Adobe Suite wohl einfach cracked nutzen, damit ich immerhin noch auf meine Arbeiten zugreifen kann, wenn ich beruflich nichts mehr damit zu tun habe.
@ROP
+1
Das geht mir ebenfalls gehörig gegen den Strich. Seit Einführung des Abomodels ein permanent ungutes Gefühl dabei. Hoffen wir mal, dass es gute Alternativen gibt, wenn es soweit ist …
@ROP: bin ich ganz bei dir!
Aber der Wechsel zu Affinity Photo war komplett problemlos, da ich die Dateien in keiner Kollaboration bearbeiten muss.
Und Affinity Publisher kann mittlerweile 95% von InDesign
Tat alles gar nicht so weh
:-))
Wer mit großen Daten im Printbereich hantiert, wird seine Freude an Affinity Publisher haben, in höchster Auflösung absolut ruckelfreie saubere Darstellung. Da wird InDesign auch bis 2030 nicht mithalten können.
Eine generelle Verschiebung in den Browser finde ich im Zeitalter der browserbasierten Softwarelösungen sehr gut. Figma und Canva machen das hier sehr gut vor, daher dieser Schritt von Adobe. Ich hoffe das auch Affinity sich in den Browser bewegt, mal sehen was das Team von Serif sich einfallen lässt. Das Adobe damit ködert ist doch klar, trotzdem finde ich es gut eine Basisfunktionalität online kostenlos anzubieten.
Ne, echt nicht! Dieses ganzen Webseiten sind einfach keine echten Apps!
Also Figma ist voll funktionsfähig im Browser ohne Einschränkungen.
Und wenn du grad kein Internet hast?
Und dann fällt mal das Internet aus.
Aber klar, für Arbeitnehmer ist das ja dann cool.
Aber nein, dann geht ja auch FB und co nicht mehr.
Was mach ich dann mit der Freizeit?,
werden sich viele fragen.
Erster Satz: Genau das!
Und wenn wir kein Strom mehr haben brauchen wir Kerzen. Leute, kauft mehr Kerzen, nur für den Fall dass … und Briefpapier, Briefmarken und Umschläge, nur für den Fall das …
Kein Internet, keine Arbeit… hinzu kommt das der Webbrowsermist grundsätzlich langsamer ist, als ne anständige App oder Programm.
Sie würden mehr erreichen, gerade private Anwender, würde man die völlig utopischen Mietpreise pro Monat, für private Kunden entsprechen günstiger machen würde.
Ich benötige z.B. After effects und PS… Premiere spare ich mir durch Sony Vegas
Aber allein für AE kann ich ja schon 30€ pro monat abdrücken, was eine Frechheit für private Nutzer ist.
Eine Frechheit für eine Software mit gleichem Funktionsumfang von gewerblichen Nutzern mehr zu Verlangen.
Ich nutze photopea.com – kostenlos
Liefert mir bisher gute Dienste :)
Danke!
Genau das!!!
Bezahlt wird dann eben mit den Daten.
Aussage von euch scheint wohl auch nicht korrekt zu sein.
Ich besitze definitv kein Creative Cloud-Abonnement und habe dennoch vollen Zugang zu der Beta Version und das aus Deutschland. Ich nutze kein VPN oder ähnliches. https://creativecloud.adobe.com/cc/photoshop
Bei dem link erscheint aber ein Anmeldeformular….
Login bedeutet ja nicht gleich Abo.
Nope
Photoshop-Mitgliedschaft zum Bearbeiten von Dateien erforderlich.
Keine dieser Tools von Adobe wird jemals meinen Rechner verseuchen und per Web schon gar nicht…