Adobe gewährt Einblicke
Adobe Photoshop für iPad: So geht’s weiter
Adobe reagiert auf die massive Kritik an der neuen iPad-Version von Photoshop. Die verantwortliche Produktmanagerin Pam Clark beschreibt in einem Blog-Post, wo die Reise den Vorstellungen von Adobe entsprechend hinführt.
Wie bereits ihr Kollege Scott Belsky betont auch Clark, dass man bei der ersten Version der App besonderen Wert auf die Basisfunktionalität und vor allem auch die Möglichkeit, mit dem Photoshop-Dateiformat zu arbeiten, Wert gelegt habe. Hier stünden bereits die wichtigsten Möglichkeiten zur Verfügung und man könne auf dem iPad auch schon problemlos mit sehr großen, etliche Ebenen umfassenden Dateien arbeiten.
Adobe höre jedoch die Kritik der Nutzer und heiße deren Feedback auch willkommen. Daher wolle man interessierten Nutzern einen Ausblick auf die kommenden Entwicklungsschritte geben. So sollen noch in diesem Jahr durch künstliche Intelligenz unterstützte Bearbeitungsfunktionen integriert werden. Adobes Sensei-Technologie soll beispielsweise die Auswahl von Bildbereichen erleichtern, indem die zentralen Bildelemente automatisch erkannt werden. Ähnliche Funktionen hat Adobe bereits für die Videoschnitt-Software Premiere präsentiert.
Verbesserungen bei der Cloud-Nutzung sollen ebenfalls noch in diesem Jahr für flüssigeres Arbeiten sorgen. Photoshop soll dann in der Lage sein, Dateiänderungen inkrementell zu speichern, anstatt jedesmal die komplette Datei zu übertragen.
Für die erste Hälfte von 2020 verspricht Adobe umfangreiche Verbesserungen bei verschiedenen Werkzeugen, dazu zählen Bildauswahl und Korrekturpinsel sowie Farbanpassungen. Zudem will Adobe für eine tiefgreifende Integration von Lightroom auf dem iPad sorgen.
Adobe Photoshop für das iPad lässt sich 30 Tage lang kostenlos testen, für die uneingeschränkte Nutzung ist ein Photoshop-Abo bei Adobe Voraussetzung, bei Buchung über die App fallen monatliche Gebühren in Höhe von 10,99 Euro an.
„Wert auf Basisfunktionalität“ … tsss … zum vollen Abo-Preis.. Aber Danke Adobe!
Ihr habt eindrucksvoll bewiesen, was Software-Abos sind: Ein bezahltes Versprechen, mehr nicht, gespickt mit Worthülsen und Vertröstungen. Ist halt schon bezahlt und damit der ökonomische Druck auf den Anbieter ein Stück weit weg.
Du zahlst nicht (nur) für die iPad-App. Du erhältst Zugriff auf alle Versionen der Software, also auch Windows und Mac. Und wenn du klug bist, und nicht nur Photoshop nimmst, sondern das Fotografen-Paket, gilt dasselbe für Lightroom. Für die 1300$, die Photoshop zuletzt kostete, und ~150$ kannst du lange abonnieren, bis du beim Abo angelangt bist.
Wenn man dann noch bedenkt, dass Photoshop mal deutlich mehr kostete…
Und wer klug ist und nicht unbedingt die 1-2 Features braucht die Adobe mehr hat als Affinity, der spart sich das Abo ganz!
@Ich: +1 !!!
Naja, sagen wir es mal so, wenn man für die Fahrt zum einkaufen nen Ferrari braucht, das gleiche aber mit dem Fahrrad erledigen könnte und sich danach über den hohen Benzinverbrauch beschwert. Das ist Photoshop heute! Die meisten könnten das was sie dort „zaubern“ auch mit Paint bewerkstelligen, aber in Zeiten des Fancy-Fames ist jeder in, weil er seine Insta-Stories shoppt! Dann spart euch das Geld für eine Profisoftware, denn für das meiste reicht eh ne App mit Filtern! Außerdem wissen die meisten eh nicht, wie man mit Photoshop umgeht! Sowas nervt!
@ich: ++1
Nutze mittlerweile Affinity Photo und Publisher und bin bis auf wenige Merkwürdigkeiten restlos begeistert
Du weißt aber schon das du nicht nur für Photoshop fürs iPad bezahlst!? Damit hat sich deine Kritik eigentlich erledigt. Momentan kann man das als netten Bonus ansehen, denn der Abopreis ist nicht gestiegen (ich hab gerade verlängert und zahle sogar weniger trotz PS und Fresco fürs iPad).
Du weißt aber schon, Phil, daß ein Abo ein Faß ohne Boden ist? … … …
Nö st es nicht.
Wenn du dir anschaust was früher Photoshop Solo gekostet hat (die Creative Suite nicht eingerechnet) und wie viel sagen wir mal alle 2-3 Jahre ein Update gekostet hat, ist jedes CC Abo jetzt ein Spottpreis.
Deshalb habe ich alles von Adobe gelöscht. Geht ganz gut ohne.
Es wird immer schlimmer mit den Abos und das überall. Mich würde mal wunder nehmen, wieviel ihr im Monat/Jahr für all Eure Abos ausgibt.
Musik, Filme, Apps und Programme und dann noch Sport und Streamingdienste. Mein einzigstes Abo ist Streamingdienst von Qobuz.
That’s it.
Liebes iFun Team startet doch mal eine Umfrage. Wäre interessant!
Man muss ja nicht jedes Abo mitnehmen, oder?
Aber noch mal: wer die Programme braucht, der ist mit dem Abo jetzt wesentlich günstiger, als der frühere Einzelkauf. Simple Rechnung ein Original Photoshop wird irgendwas um 1000 gekostet haben (ich weiß es nicht mehr, ist schon so lange her), das Foto-Abo kostet jetzt je nach Angebot rund einen Zehner und beinhaltet zusätzlich Lightroom plus Cloud Speicher. Bedeutet du kannst für den früheren Preis rund 8 Jahre dein PS Abo laufen lassen. In 8 Jahren hast du als richtiger Anwender (Agentur, Grafiker, Designer etc.) aber schon mindestens einmal ein Update gekauft, womit sich ja die Investition noch mal erhöht, hier wird jedes Update kostenlos einfach aktualisiert.
Die Kritik ist also in diesem Fall überhaupt nicht nachvollziehbar. Wo ich dir aber Recht gebe ist, dass sehr viele Apps einfach unsinnige Abos anbieten, die ich auch konsequent meide (Abos für Wetter-Apps, Taschenrechner-Apps, Notiz-Apps, Erinnerungs-Apps usw.).
Danke, aber bis das alles da ist, hat sich affinity siebzig mal mehr rentiert als ein Adobe-Abo.
Abo?: NEIN DANKE!
Da ist mir Affinity lieber als Adobe mit ihrem Abo-Modell. Wenn auch das eine oder andere fehlt, Affinity bietet alles an Funktionen die man braucht und gezahlt wird auch nur einmal, egal ob ich bei Adobe die Version für Mac, Win und iOS/iPadOS erhalte. Wenn ich auch alle Affinity Apps kaufe, zahle ich in der Summe am Ende weniger, da ich bei Affinity über Jahre nur einmal bezahle und die Updates kostenlos sind. Für die neue Version werde ich gerne wieder bezahlen, mir lieber als ein Abo.
Die Apps von Adobe sind zwar sehr gut, aber das Abo passt mir nicht.
Keine Actionskripte….peinlich, es sollte doch zu 100% die Desktopvariante werden…
diese ewige „abo find ich aber sch…“ ist so ermüdend. Egal wo der Name Adobe auftaucht und egal in welchem Kontext, immer ist mindestens einer dabei. Langweilig
Ja wir wissen mittlerweile alle das X% der Weltbevölkerung Abos für den Untergang der Zivilisation halten.
Der kreativ arbeitende Teil benutzt es einfach und freut sich über die tollen Möglichkeiten zu diesem attraktiven Preis. Man kann nämlich auch Geld mit Adobe Produkten verdienen und dann kann man gerne auch was monatlich investieren. Für die Amateure unter euch gibt es doch so viele Alternativen
Und Adobe Photoshop für das iPad ist momentan ein nettes goodie, mehr nicht. Werde das mal testen wenn es sich weiterentwickelt hat. Aber egal, kostet ja nichts extra, ist ja ein geschenkter Gaul …
Schau das doch mal etwas differenzierter: auch Profis haben vielleicht kein Interesse uferlos viele Abos abschließen zu müssen.
Es bringt unkalkulierbare Risiken mit sich.
Eine kleine Einmalzahlung und schon ist das Thema erledigt.
Ich bin als Selbstständiger mittlerweile komplett davon weg, alles zu leasen und zu finanzieren.
Warum? Peace of mind
Solange man den den Bildschirm auf dem iPad nicht Kalibrieren kann macht Lightroom oder Photoshop für halbwegs professionelle Arbeit keinen Spaß. Verstehe nicht warum da nichts getan wird.