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Preissteigerungen von rund 10 Prozent

Philips Hue: Signify rechtfertigt satte Preiserhöhungen

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65 Kommentare 65

Vielen von euch ist es bereits aufgefallen: Zum Monatsanfang wurden die Preise für fast alle Produkte aus dem Leuchtmittel-Portfolio von Philips Hue ordentlich angezogen. Je nach Basispreis sind fast alle der smarten Lampen und Leuchtmittel jetzt 5 Euro, 10 Euro oder 30 Euro teurer als bislang.

Philips Hue Surimu Ceiling Panel

Eine Handvoll Beispiele: Die Philips Hue Deckenleuchte Infuse kostet nun etwa 209,99 Euro statt den bislang veranschlagten 189,99 Euro. Der Philips Hue Ambiance Gradient Lightstrip wird in seiner 2-Meter-Ausgabe nicht mehr für 149,99 Euro angeboten, sondern kostet jetzt 159,99 Euro. Und auch die Philips Hue Xamento Deckenleuchte wurde um 30 Euro von 259,99 Euro auf 289,99 Euro verteuert.

Preissteigerungen von rund 10 Prozent

Als sich die Preiserhöhungen im vergangenen Monate bereits durch erste Umstellungen im Online-Shop des Anbieters angekündigt haben, wollten wir von Signify wissen, wie es zu den üppigen Preisaufschlägen kommt. Der für die Philips Hue-Kollektion verantwortliche Konzern hat sich mit seiner Antwort zeit gelassen, uns diese nun aber doch noch durchgereicht und argumentiert ifun.de gegenüber mit „globalen Herausforderungen“.

Man reagiere mit der neuen, seit Anfang des Monats gültigen Preisstruktur auf „anhaltende globale Herausforderungen“, mit denen die gesamte Branche seit längerer Zeit zu kämpfen hätte. Vornehmlich sollen die im Durchschnitt um etwa 10 Prozent erhöhten Preise ausgleichen, was durch Lieferengpässe bei Halbleitern und der Kostenanstieg bei Rohstoffen und Transporten jetzt auch für Signify an Mehrkosten anfällt.

Philips Hue Adore

Ausnahmen für Starter-Kits und Bridges

Trotzt der schon länger bestehenden Situation habe man lange davon abgesehen die Preise anzuziehen, könnte das nun erreichte Niveau aber nicht mehr länger ignorieren. Entsprechen würden die neuen Preise für das gesamte Portfolio gelten und lediglich Startet-Kits, Bridges und Outdoor-Produkte ausschließen, deren Preise bereits vor einiger Zeit angehoben wurden.

ifun.de gegenüber erklärt Signify

Die Preiserhöhung von durchschnittlich zehn Prozent auf die unverbindliche Preisempfehlung gilt für alle Produkte des Philips Hue-Portfolios, außer Starter Kits und Bridges sowie Outdoor-Produkte und Lightstrips (ohne Farbverlauf), deren Preise bereits Anfang des Jahres angehoben wurden. Der neu empfohlene Verkaufspreis für Philips Hue-Produkte gilt für alle Online- und Offline-Handelspartner einschließlich des Philips Hue-Onlineshops.

05. Mai 2022 um 08:08 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Das zeug ist gut aber das sind mondpreise! deswegen werde ich das nicht kaufen.

    • Das kannst Du gern machen, aber das ausgerechnet in einem Apple Forum zu schreiben….

      Ich kaufe die Apple Geräte , genau wie die Hue Sachen, weil sie gut sind und auch lange problemlos nutzbar sind. Ich habe auch „preiswerte“ Zigbee Lampen gehabt, die sind aber mittlerweile alle ausgefallen, meine erste Hue brennt immer noch. Dazu gibt es auch noch einen deutlichen Leistungsunterschied. Ich kenne keine Birnen, die genauso hell sind und das gleiche Farbspektrum abdecken. Alle anderen sind entweder nicht so hell oder flackern beim Farbwechsel. Das sind reine Luxusprobleme, aber das ist ein iPhone Pro Max vs. Android Smartphone auch.

  • Die sollen lieber eine neue Hue Sync Box mit HDMI 2.1 und eine potentere Hue Bridge rausbringen, statt den alten Kram noch teurer zu machen.

  • Maximale Gewinnspanne…
    Austesten wie weit man seine Kunden ausquetschen kann.

  • Es ist ja in Ordnung das in einigen Bereichen die Preise wegen Angebot und Nachfrage, bedingt durch den Coronamist, steigen. Aber mittlerweile merkt man schon recht deutlich, dass gefühlt jedes Unternehmen auf den Zug aufgesprungen ist, was nicht sein kann.

    • Tja naja… bei den Sprit und Transportkosten die doch JEDES Unternehmen hat

      • Den Kunden interessieren die Kosten eines Unternehmens nicht, sondern der Preis. Gibt es Alternativen zu einem günstigeren Preis, wechselt der Kunde. Da kann das Unternehmen noch hundertmal rumweinen wegen höherer Kosten.

      • Da die Kosten immer im Endprodukt eingepreist werden, heult hier maximal der endkunde. In was für einer Welt lebst du denn bitte?

      • Ich versteh eure beiden Antworten nicht. Was hab ich mehr gesagt als wo der erhöhte Preis herkommt? Und abgesehen davon, nein es zählt nicht immer nur der Preis sondern auch das Produkt, wird je nach Qualität auch bezahlt wenn einem das Produkt gefällt oder sich besser integriert.

  • Ich kann das durchaus verstehen, wir haben aktuell auch mit der Halbleiter Krise zu kämpfen.

    Entweder Bauteile sind gar nicht mehr verfügbar, haben Lieferzeiten irgendwann Mitte 2023 oder man muss in den sauren Apfel beißen und teils über das 10 fache des Normalpreises bezahlen.

    Mich wundert ehrlich gesagt dass bisher andere Hersteller ihre Preise noch halten können.

    • Nicht zu vergessen dass auf den Container Markt gerade die Frachtpreise durch geringes Angebot und hoher Nachfrage gestiegen sind. Der Corona lockdown in China macht es ebenfalls nicht leichter.

    • Gut. Das ist so. Die Frage wäre aber: wie hoch sind die Produktionskosten WIRKLICH in absoluten Zahlen denn gestiegen? Rechtfertigt das die Preiserhöhung um 10% auf den VK?? Keine Ahnung. Der Verdacht liegt aber nahe, unter den jetzigen Gegebenheiten dem Aktionären die Dividende wieder schöner zu machen… Aber es ist so: jeder muß das für sich entscheiden, ob er diese „Preisanpassung“ in dieser Art und Weise mit trägt. :-)

      • Das kann pauschal keiner von uns beurteilen.

        Fakt ist: 10% sind jetzt nicht so weit von der allgemeinen Inflation weg, scheint also halbwegs gerechtfertigt.

        Zudem: Angebot und Nachfrage. Ich denke dass die Erhöhung kaum einen Effekt hat. Und wenn doch werden sie es merken schon merken.

        Woher kommt eigentlich immer der Glaube unternehmen machen das „mal eben so“ ohne alle Seiteneffekte dabei zu betrachten? Da waren sicher zig Personen zig Tage mit beschäftigt die Auswirkungen zu untersuchen.

  • Da bin ich aber froh dass ich vorgestern noch ein Produkt mit 30€ weniger bestellt habe. Muss nur noch warten bis es wieder lieferbar wird

  • Ist doch schön wenn sich manch einer nicht mehr „jedes“ Produkt leisten kann… dann hat es wenigstens nicht mehr jeder ;-)

  • Jeder nimmt was er kriegen kann – bzw. was ihm jemand dafür bezahlt. Bewsser die Preise stiegen für so einen Pippifax als für Brot, Käse und Saft.

  • Schon mal nen Strompreisvergleich gemacht? Der billigste ist 100% teurer. Und mein Arbeitgeber aus der Telekommunikationsbranche plant wegen der Inflation seine Endkundenpreise auch zu erhöhen.

  • Wer bisher für 2m Leuchtstreifen €150 bezahlt hat, wird sicher keine Probleme damit haben jetzt eben €160 zu zahlen.

  • Wenn, dann kauf ich das Hue Gedöns eh nur im Angebot.

    Die könnten aber auch die mal der Bridge einen Maulkorb aufsetzen. Telefoniert ständig nach Hause. Auch zu Server von Alibaba und Baidu. Muss es halt mein Router richten und die Server sperren.

    Ansonsten warte ich dass bei Thread und Matter mal Schwung in die Bude kommt. Philips hatte ja angekündigt, ihre Lampen kompatibel dazu zu machen. Nur glaub ich nicht so recht daran.

  • Es handelt sich hier um Dinge, die der Mensch nicht braucht. Im Grunde eigentlich alles Luxusartikel die nicht zum Leben benötigt werden. So etwas kauft man nur wenn man es schön findet und es sich leisten kann. Aber auch wenn ich es mir leisten kann, setzt eben ab einer gewissen Summe der Verstand ein und ich kaufe es nicht. Solche Firmen setzen halt auf Leute bei denen das nicht passiert.
    Sprüche wie – na dann geh doch zu Netto – sind absolut unpassend. Sie helfen nicht weiter,
    nur vernünftiges Kaufverhalten aber da bin ich wahrscheinlich im falschen Forum.

  • Alles, was Spaß macht hat eben seinen Preis. Wir haben das ganze Haus und den Garten mit den Hue-Produkten bestückt, incl. Philips-Ambilight TV-Geräten. Reiner Luxus. Dann kommt’s auch auf 10% nicht mehr an.
    War übrigens eine der besten Ideen, die wir hatten. Das Zeugs ist einfach geil.

  • Dafür, dass die Kunststofflampen eh beschissen aussehen und wie gesagt aus billigem Kuststoff bestehen sehe ich die Erhöhungen nicht gerechtfertigt. Klar gibts auch Kosten beim Hersteller. Ich denke die Gewinnmarge ist nicht allzu klein bei den Produkten.

  • Der Titel suggeriert, das sich der Hersteller rechtfertigen müsste.

  • Für alle Meckerköppe: billig kann ich mir NICHT leisten.

  • Naja, Inflation liegt jetzt bei 7,3% – da sind die 10% Aufschlag durchaus gerechtfertigt. Und klar ist auch, dass Unternehmer die Inflation für sich nutzen, siehe https://finafix.com/inflation-chancen-unternehmer/ – am Ende hilft der Preisanstieg aber auch, steigende Gehälter zu zahlen. Denn bei Philips steigen die Einkommen wie überall sonst auch.

  • Ist halt Einbahnstraße – steigen die Gehälter der Philips Mitarbeiter oder der Kunden auch um 10% – denke nein.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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