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Erstellt, modifiziert, scannt und komprimiert PDFs

PDFify in Version 4.0: Neue Funktionen, bewährte Arbeitsweisen

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Die Mac-Anwendung PDFify, die wir bereits in früheren Versionen durch ihre Fähigkeit zur Erstellung durchsuchbarer PDF-Dokumente aus verschiedensten Quellen wie Scans, Bildern, E-Mails oder Webseiten geschätzt haben, liegt nun in der Version 4.0 vor. Neben der Unterstützung von mehr als 100 Sprachen hat die neue Version einige wichtige Neuerungen, die vor allem die Archivierung und die Nutzung im Internet erleichtern sollen.

Pdfify 4 Settings

Eine zentrale Neuerung ist die Möglichkeit, PDFs im PDF/A-2u-Format zu speichern. Dieser Standard, der für die Langzeitarchivierung optimiert ist, gewinnt in verschiedenen Branchen zunehmend an Bedeutung, da er die langfristige Lesbarkeit von Dokumenten gewährleistet. Die Konvertierung in dieses Format kann jetzt auch direkt als sogenannte “Schnellaktionen” im Finder erfolgen, was den Arbeitsfluss deutlich beschleunigt. Auch die linearisierte Darstellung von PDFs, die eine schnellere Anzeige im Web ermöglicht, gehört zu den neuen Funktionen.

Pdfify 4 Screen

Neben diesen Erweiterungen bietet PDFify weiterhin seine bekannten Funktionen zur Erstellung durchsuchbarer PDFs. Dateien können per Drag-and-Drop in die Anwendung gezogen und direkt verarbeitet werden. Die Optimierung der Dateigröße durch eine dreistufige Kompression ist ein weiteres hilfreiches Feature, das besonders bei der Verarbeitung großer Dokumente sinnvoll sein kann – wobei wir hier für gewöhnlich zum PDF Squeezer greifen.

Zusätzlich zur integrierten Texterkennung von Apple (Apple Vision) unterstützt PDFify weiterhin auch die Tesseract-Engine, zwischen denen in den Einstellungen der App gewechselt werden kann.

Pdfify 4 Screenpdf A

Zu den weiteren Funktionen, die die Arbeit mit PDFify erleichtern, gehören das Hinzufügen neuer Seiten zu bestehenden PDFs. Dies kann entweder über einen integrierten Scanner-Dialog oder über die Kamera eines iPhones erfolgen. Screenshots können direkt aus der Anwendung heraus gemacht und als Seiten in die PDF-Dokumente eingefügt werden. Auch das direkte Kopieren von Textinhalten aus den PDFs mit einem Klick ist möglich.

PDFify lässt sich wahlweise per Einmalkauf erwerben (Kostenpunkt: 29,99 Euro) oder im Abo nutzen. Hier kostet der Monat 99 Cent, das Jahr 9,99 Euro.

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‎PDFify
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Entwickler: Dirk Holtwick
Preis: Kostenlos+
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13. Sep 2024 um 07:24 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    12 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Es fehlt leider nach wie vor das automatische Geraderücken (nennt man das so?) von Scan’s, wenn diese etwas schräg gescannt vorliegen.

  • Das liest sich wirklich gut und ich hätte auch Lust, das auszuprobieren. Im Moment schreckt mich erstmal der Preis von 30€ ab, der sicher gerechtfertigt ist, wenn man den Leistungsumfang bedenkt.
    Doch das kostenlose Trio aus Vorschau, PDFsam und der OCR über HomeBrew macht einen sehr guten Job.
    Gestern erst habe ich per Zufall entdeckt, dass auch die Vorschau PDF-Dateien komprimieren kann. Das Ausfüllen von Formularen bis hin zum Unterschreiben ist auch gut mit den Bordmitteln abgedeckt. Dank der Systemintegration lassen sich auch viele Workflows automatisieren.
    Seiten hinzufügen mache ich bei Einzelseiten mit der Vorschau. Wenn durch einseitiges Scannen die ungeraden Seiten in einer anderen PDF sind als die geraden, kommt PDFsam zum Einsatz.

  • „Durchsuchbar“ geht auch ohne teureres Abo-Modell des Anbieters problemlos!

  • Die Vorteile „Durchsuchbar“ gehen auch ohne teureres Abo-Modell des Anbieters problemlos!

  • Falls man ’nen Raspberry Pi rumliegen hat oder Docker nutzt, wäre auch StirlingPDF zum Selbsthosten eine Möglichkeit.

  • Lassen sich die PDFs in der App auch invers lesen, d.h. weiße Schrift, dunkler Hintergrund? Das ist ein Option, die ich bei manchen Apple-Apps (z.B. Bücher) vermisse.

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