Bis zu 1 Abo-Jahr für Bestandskunden
Path Finder: Beliebter Datei-Browser wechselt zum Abomodell
Der bei Profi-Nutzern beliebte Datei-Browser Path Finder meldet sich zur Stunde bei mehreren Anwendern mit einem unscheinbaren Update zu Wort, das aus der bislang zum Einmalkauf erhältlichen Desktop-Anwendung eine Abo-Applikation macht, die fortan monatliche Kosten von $2,95 für die uneingeschränkte Nutzung verlangt.
Was viele Anwender dabei (nachvollziehbar) irritiert: Statt die Umstellung des Geschäftsmodells mit einem großen Sprung in der Versionsnummer deutlich zu kennzeichnen, etwa mit dem Update auf Path Finder 11, trägt die Aktualisierung die Versionsnummer 10.2.
Keine großen Major-Updates mehr
Wie die Entwickler des Software-Studios Cocoatech erklären, sollen Versionsnummern absofort ohnehin keine Rolle mehr spielen. Statt Path Finder 10 oder Path Finder 11 wird die Anwendung zukünftig nur noch auf den Namen Path Finder hören und statt großer Aktualisierungen im Jahresrhythmus auf kontinuierliche Weiterentwicklung mit vielen kleinen Updates setzen. Geplant sei, monatlich mindestens eine neue Version mit funktionalen Verbesserungen bereitzustellen.
Bis zu 1 Abo-Jahr für Bestandskunden
Bislang kostete Path Finder 36 US-Dollar im Einmalkauf, das Jahresabo soll zukünftig 29,95 Dollar betragen. Zusammen mit dem neuen Geschäftsmodell hat Cocoatech auch einen neuen Web-Auftritt ausgerollt. Während die Altversion der seit über 10 Jahren angebotenen Finder-Alternative (vorerst) weiterhin auf https://cocoatech.com zum Kauf angeboten wird, präsentiert sich die neue Abo-Ausgabe der Path Finder-Applikation auf https://www.cocoatech.io/.
Path Finder 10.2 lässt sich 30 Tage lang kostenlos ausprobieren und kann mit guten Konkurrenten wie Marta verglichen und auf Herz und Nieren getestet werden.
Für Bestandskunden gilt: Ist eure Path Finder 10-Lizenz noch kein Jahr alt, gestattet diese auch die Nutzung der neuen Path-Finder-Ausgabe, allerdings nur bis zum Erreichen der Einjahresmarke.
Pathfinder ist wie Forklift bei Setapp zu finden.
Das „Meta“-Abo über Setapp hat sich schon seit langem rentiert :)
Und tschüss.
… und tschüss
Bin dann mal weg…..
Ich werde auch das Abo verweigern. Eine Software ist für mich keine Dienstleistung, sondern ein Produkt und ich will zumindest 1 Jahr Support analog zur Herstellergarantie, wenn nicht sogar 2 Jahre Gewährleistung. Und danach möchte ich es (ohne Support) so lange weiter nutzen, wie es geht. Alles andere widerspricht MEINER Nutzungsbedingung.
Und wech.
Linux wird immer mehr eine Alternative für mich.
Nutze schon „ewig“ den Pathfinder.
Aber alles hat i’wann ein Ende, sogar ein „ewig“.
Echt schade, aber dann bin ich auch raus.
Wenn ich das Update nicht installiere kann ich ihn ja weiter normal verwenden. Mehr brauche ich nicht.
Ja solange Tim nicht wieder ein tolles, noch nie dagewesene iOS-Update auf deinem Gerät installiert, das ein Update deiner Apps verlangt
Aber auch so ist es für mich eine Verbrauchertäuschung durch ein untergeschobenes software Update eine legal erworbene Lizenz einfach unbrauchbar zu machen. Das ist wie Diebstahl nur mit anderen Mitteln
Gut, dass es eine macOS-App ist.
Da hab ich mich vertippt – aber eigentlich geht es ja ums Prinzip
Warum wird hier in den Artikeln Immer wieder auf Marta als vollwertige Alternative verwiesen, obwohl diese Anwendung immer noch tief in der Entwicklung steckt und bei weitem noch nicht an Commander One, Forklift und Pathfinder heran reicht?
Das frage ich mich auch. Das Konzept von Marta ist durchaus vielversprechend, aber wenn die Entwicklung mit demselben Tempo weitergeht wie bisher, können wir wohl frühestens in fünf Jahren mit einer brauchbaren, alltagstauglichen Version rechnen.
Tatsächlich wurde Path Finder seit längerem jährlich erneuert; die Upgrade-Kosten sind mit dem Abo nahezu identisch, wenn ich das richtig sehe.
Der Unterschied ist halt, was passiert, wenn man nicht mehr zahlt.
Nein. Das Upgrade kostete bisher 18 Dollar und man konnte die Version, für die man das Update erworben hat, potentiell ewig nutzen. Das sieht mit „nur noch Abo und jetzt 30 Dollar/Jahr“ irgendwie anders aus. Noch Vorteilhafter für Cocoatech.
Zumal sie die Anzahl der möglichen Aktivierungen von bisher 3 auf 2 reduziert haben.
Meine Version 10 wird nicht aktualisiert, ich hab von den ständigen Änderungen in der Preispolitik die Schnauze voll (bin seit PF6 dabei). Und der Tatsache, dass sie offenbar mehr Energie drauf verwenden, sich neue Bezahlmodelle auszudenken als ihre Software zu pflegen, die immernoch ewig bekannte steinalte Bugs mit sich rumschleppt.
Das ist doch mal wieder Betrug, ich habe mir zwei Lizenzen gekauft, obwohl ich das nicht brauchte aber ich wollte fair sein. Aber das war es wohl. Zum Glück gibt es Programme die das auch können und Tschüs
Schade, hatte eigentlich gerade mal überlegt auf die neuste Version zu gehen ….
Wie wäre es mit einem Artikel mit alternativen ??
Auf nimmer Wiedersehen Pathfinder. Abo = Delete
Ich nutze ja sehr gerne den CraxCommander und finde den sogar besser als den Commander One. Kann auch kostenlos getestet werden. Updates waren bisher auch immer kostenlos: http://crax.soft4u2.com
Danke, den seh ich mir mal an.
Leider hab ich bis dato nix gefunden, was an den Umfang von PF ran kommt.
Die Frage ist ja nicht, ob er besser ist als Commander One (oder Forklift oder Marta oder, oder, oder) – ich suche nen PF-Ersatz und das sind die vorgenannten leider alle bis dato nicht. Ich hatte mal große Hoffnungen in Bezug auf ForkLift, aber da tut sich seit einiger Zeit nicht mehr viel…
Ich habe sehr lange mucommander genutzt. Ist für mich am nächsten am Norton Commander. Der läuft aber manchmal eckig und bekommt je nach Gerät Dateioperationen nicht mehr geregelt trotz Vollzugriff.
Marta ist mir zu kompliziert mit der Konfiguration.
Ansonsten bin ich gern bei Commander One
Mich würde mal eine Statistik interessieren, wieviele mit den Abo’s mit gehen. Also ernsthaft.
Ich persönlich lehne Abos aus prinzip ab und sobald ein Program auf das Abomodel wechselt nutze ich es weiter wenn möglich oder suche mir (meistens eine schlechtere) alternative. Ich bin nicht bereit kontinuirlich für eine nutzung zu bezahlen und möchte mich nicht abhängig machen.
Wenn man die Kommentare hier liest, sehen dies fast alle so wie ich. ABER wenn keiner auf das Abo Model wechselt würde kein Entwickler mehr Geld verdienen.
Im übrigen habe ich vor dem Abo Model viel mehr Geld für Programme ausgegeben. Heute kaufe ich fast gar keine neuen Programme mehr…ich bin wohl nicht die Zielgruppe.
Abo Model macht ja bei richtig Teuer Software Sinn. Aber für 10 bis 30€ Software verstehe ich nicht wieso man ein Abo Modell braucht. Wenn die Software gut ist und eine weitere Version gute Features bietet bin ich breit diese Version einmalig zu zahlen. Oder gibt es druck von Apple?
Die software will ja auch gepflegt werden. Bei iOS sind oft neue Geräte zu unterstützen. Apple änder regelmäßig was an den Frameworks oder tauscht sie aus ohne Wartung funktionieren die Programne dann nicht mehr. Alle die meckern machen den Denkfehler , die Programme als unabhängig von der Plattform zu denken. Und Pflege von software kostet Geld. Schaut euch die aktuelle Debatte im Open Source Bereich an, wo Entwickler ihre software sogar sabotieren aus Frust weil erwartet wird, das software gepflegt wird aber keiner für die Pflege bezahlt. Kein vernünftiger Mensch kauft ein Auto und erwartet, dass es ohne Wartung auskommt oder die Wartung von Hersteller bezahlt wird. Bei software jedoch existiert diese Haltung!
Im Prinzip nix gegen zu sagen. Arbeit soll entlohnt werden.
Parallels bietet Kauf UND Abo-Option. Als Ab&an User kaufe ich dann mal ein Upgrade wenn nix mehr geht.
Aber:
Man soll nun den bisherigen Kaufpreis = (Gleich) als Abo-Preis pro Jahr zahlen!!!!
Das ist nicht Inflation, das ist einfach pure Gier!
Mehr nicht.
Abo bei diesem Massenprodukt sollte etwa max 5,-/Jahr sein.
Wenn wirklich alle DIESEN ehemaligen KAUF 0(Gleich) Abo-Preis, also im Prinzip jährlich für einen NEUKAUF gezwungen werden, ist das echt oversized.
Das konnte man ja inzwischen häufiger nachlesen, dass Apple ganz gewaltige Anstrengungen unternimmt, Entwickler auf das Abo-Modell einzuschwören. Bei Kunden ist das Abo-Modell überhaupt nicht beliebt und auch bei vielen Entwicklern nicht, die würden ist viel lieber Updates/Upgrades anbieten. Was laut Apple technisch aber ja nicht machbar sei…
Ja okay zwecks Änderung seitens Apple ist das klar. Aber innerhalb einer OS Version kaufe ich nur diese Programm Version und gut. Und diese Probleme gibt es natürlich auch im Windows Bereich aber wie gesagt eine Version sollte und muss innerhalb eines OS Version laufen, kommen dann noch kumulative Updates seitens Apple dazu, müssen diese natürlich angepaßt werden. Aber diese Sachen sind seitens Apple bekannt und als Code vorliegend. Bedeut man muss die Welt nicht neu erfinden und muss es bei seinem Produkt implementieren. Da zu braucht man kein Abo Modell, so was ist Entwickler Pflicht.
Ich würde vorschlagen, Dateimanager im Abo sollten nach übertragenem Datenvolumen abrechnen… wer grad ein neues NAS befüllt, hat halt Pech :-)
Sinnloser Kommentar. Schwachsinn hoch 10
Sinnloser Kommentar!!!
Abo = no go
Vor einem Jahr für 36 Dollar gekauft – leider somit eine Fehlinvestition…Abo ist ein No-Go…
Die Kosten für ein Upgrade bin meisten mitgegangen … aber Abo? Dafür nutze ich den PF viel zu wenig … hätten sie wenigstens das Abo zum Upgrade Preis gemacht, könnte man sich das ja noch schönreden… aber so ..
Ein Absoluter Witz. Völlig daneben.
Beliebter Datei-Browser wechselt zum unbeliebten Datei-Browser.
Ich habe denen einfach mal ne Mail geschickt. Mal sehen was sie antworten.
Guten Tag, ich nutze Path Finder seit Version 6.1 und habe auf die 7, 8, 9, 10 erweitert. Ich nutze auch meistens 3 Macs. 1x IMac und 1x MacBook und 1x MacBookPro.
Wenn ich jetzt auf das Abo umstellen soll, zahle ich also 30$ pro Jahr und kann Path Finder nur noch auf 2 Macs nutzen???
Ich zahle also das doppelte für 1/3 weniger Leistung???
Das ist nicht gut und wenn Cocoatech das nicht überdenkt, werden viele Nutzer kündigen bzw zu anderen Alternativen wechseln.
Bei 30$ jährlich im Abo, wäre es als Bonus gut, wenn man Path Finder auf 4 Macs nutzen könnte. Damit könnte Cocoatech Nutzer halten und nicht verlieren.
Ich werde auch nicht auf das Abo-Modell wechseln und schaue mich nach Alternativen um. Neben den bereits genannten, kann ich noch DCommander (€36) https://devstorm-apps.com/dc/ und
Double Commander (free) https://doublecmd.sourceforge.io/ ergänzen.
Und beim Commander One gibt es aktuell noch 50% Rabatt für PathFinder-Kunden: https://mac.eltima.com/file-manager-discount.html
Entschieden habe ich mich noch nicht …
Der Double Commander macht einen guten Eindruck. Die Intel-Mac-Version ist etwas versteckt. Ich habe sie hier gefunden: https://doublecmd.sourceforge.io/site/eng/snapshots.php
Pathfinder gelöscht. Schade.
Ich finde es auch schade, fand den PF wirklich gut. Habe gesehen, dass man im App Store von Apple den ForkLift Version 2.6.6 (680) frei ohne Kosten herunterladen und ausprobieren kann. Ist nicht die neuste Version (3.x), aber für meine Zwecke ausreichend
Ich kann den Commander One Pro empfehlen, nutze diesen schon seit dem Erscheinen. Einmalkauf bisher und kein Abo.
Ich habe den PF über 10 Jahre in Benutzung. So lange er noch funktioniert werde ich ihn weiter nutzen, aber ein Abo kommt nicht in Frage. Echt schade. :-(
Abomodelle sind die Zukunft, wer das nicht einsieht muss auf Alternativen setzen. Das kann jeder frei entscheiden. Ich habe eh jedes Jahr die neuste Version gekauft. Da macht das Abo keinen Unterschied für mich. Ich nutze auch Office 365 und Co. Verstehe immer den Aufschrei nicht wirklich. Die Firmen müssen auch sehen, wie sie steigende Kosten umsetzen und die Arbeitsweise in der der Entwicklung anpassen. Üblich ist heute eine agile und fortlaufende Entwicklung mit regelmäßigen Releasezyklen. Wenn ich das als Firma mache, kann ich nur am laufenden Produkt effektiv arbeiten. Die Kommentare hier zeigen, die keiner wirklich Ahnung hat, was es bedeutet eine solche Software zu entwickeln und immer am Zahn der Zeit zu sein. Sicherlich kann ich auch verstehen, wenn jemand Abos nicht gut findet. Nur die Zeiten an denen ein Entwickler im Keller 12 Monate entwickelt und dann eine neue Version bringt sind in vielen Fällen vorbei.
…Abo’s sind die Zukunft. Seit Wann? Es ging seit Anbeginn des Lochstreifens bzw. der ersten Programiersprache ab 1960 bis jetzt „plötzlich“ auch ohne. 60 Jahre lang.
Parallels bringt ein Abo-Modell & eine Kauf Version. Ich benötige diese Software nur ab und an, daher kaufe ich eine neue wenn sie mit dem System nicht mehr läuft.
Abo Modell schön und gut, es muß aber VERHÄLTNISMÄßIG sein, hier wird der KAUFPREIS jährlich verlangt, also nicht als „Update/Entwicklerpreis“, dieser sollte bei einem Megamassenprodukt was 40,-$ in der Vollversion kostet, max. 5,- als laufendes Update (Abo-Update) kosten (oder eben als Generalupdate, alle paar Jahre Neukauf).
Das ist ein Team von 8 Leuten, was wollen die mit soviel Geld? Sind das Rockstars, wieviele Villen will man davon kaufen?
Sorry, kein Verständniss.
Wie auch wohl wirklich viele hier nicht.
Das ist einfach ein Zwangsgebühreneinzug, für ein Programm was man gekauft hat und jetzt davon abhängig ist.
Man kann ja wie bei Parallels zwei Modelle rausbringen, eines zum Kaufen, 40,-$ und ein Abo 8,-$/Jahr. Dann ist alles gut. Der Kunde entscheidet je was er braucht, ständige Updates oder eine Kaufversion für alle 4-6 Jahre.
Fühle mich verschaukelt und überrumpelt. Das war es dann mit Pathfinder.
Bezahle kein Abo …