6 Accounts, 5 Euro pro Monat
Passwortverwaltung: Proton stellt neuen „Pass Family“-Tarif vor
Proton, der Schweizer Anbieter von Sicherheits-, Cloud- und Datenschutzlösungen – eine Art kostenpflichtige Alternative zu Apples iCloud-Angebot mit E-Mail-Adresse, Kalender, VPN, Cloud-Speicher und Passwortverwaltung, hat heute den Pass Family-Tarif eingeführt.
Dazu muss man wissen, die Angebote von Proton lassen sich alle gemeinsam im sogenannten Proton Unlimited-Paket für 9,99 Euro monatlich nutzen, können aber auch einzeln gebucht und in Anspruch genommen werden.
Neuer Familientarif „Pass Family“
Der neue Tarif „Pass Family“ richtet sich an Anwender, die die Passwortverwaltung Protons in ihrer Familie nutzen möchten und bietet diesen nun eine günstigere Alternative zum bisherigen Einzelzugang pass Plus, den Proton für 1,99 Euro monatlich anbietet.
„Pass Family“ ermöglicht es bis zu sechs Familienmitgliedern, ihre Passwörter und Online-Identitäten sicher zu verwalten. Jedes Mitglied erhält einen privaten Tresor für persönliche Informationen, während gemeinsame Tresore für Familienzwecke wie Streaming-Dienste oder Smart-Home-Geräte genutzt werden können.
Jedes Konto erhält eine eigene, geschützte E-Mail-Adresse, um das Risiko von Identitätsdiebstahl und Datenmissbrauch zu verringern. Zusätzlich überwacht die Funktion „Pass Monitor“ das Dark Web und benachrichtigt, wenn persönliche Daten kompromittiert wurden. Der Tarif unterstützt zudem die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) und hilft bei der Verwaltung von sicheren Anmeldedaten. Schwache oder mehrfach genutzte Passwörter werden identifiziert, um die Sicherheit der Konten zu erhöhen.
Preisgestaltung und Verfügbarkeit
Der Pass Family-Tarif ist bis zum 23. Oktober für 3,99 Euro pro Monat im Jahresabo erhältlich. Danach steigt der Preis auf 4,99 Euro pro Monat. Wer sich gegen die jährliche Zahlung entscheidet und den Familientarif monatlich begleichen möchte, wird mit 6,99 Euro zur Kasse gebeten.
Seit iOS 18 ist doch eigentlich jeder andere Passwortmanager uninteressant.
Finde ich nicht. Schon, dass sich in Apple Passwörter keine Anhänge wie zum Beispiel Lizenzschlüssel hinterlegen lassen ist für mich Grund genug bei Enpass zu bleiben. Für Logindaten reicht. Apple Passwörter allerdings.
Finde ich nicht, also der Passwortmanager von iOS ist zwar nett, aber nicht sehr intuitiv.
Es fehlen zu viele Sachen. Ich speichere viel verschiedene sensible Informationen in meinem „Passwort“-Manager.
Klar könnte ich dafür auch Notizen in der Apple Notizen-App verwenden, aber hier ist das Handling einfach mies, da man jede einzelne Notiz selbst wieder mit FaceID „absichern“ muss.
Ich brauche daher nicht eine Passwort App, sondern einen Information-Safe, welcher eben unteranderem auch Passwörter kann.
Seöbst dafür ist er schwach. Versuche mal, bei einem Einztrag die Webseite anzupassen. Bei einem LKW-Fahrer müsste in diesem Stadium ein großes „A“ dran.
Ich habe noch ein älteres iPad, auf dem iOS 18 nicht läuft. Demzufolge habe ich auch die Passwort App nicht auf dem iPad.
Deshalb bleibe ich weiter bei Sticky Password, läuft auf allen Plattformen. Bin sehr zufrieden.
Dieses Teil hat doch ein 10-jähriger programmiert? Neben dem hier genannten gibt es keine Einmal-Codes, keine Plattformübergreifende Synchronisation und keine Synch mit der eigenen Cloud, also was bitte soll man mit sowas anfangen? Man kann lediglich zwei Felder ausfüllen, grandios.
Sehe ich genauso
Was wurde aus der Apple Passwort App für Windows??
Online-Speicher + Abo-Seuche. Verstehe nicht, wieso man das braucht. Ich nutze KeePass offline und kann das auf allen meinen Geräten nutzen. Nicht nur Mac und iOS sondern auch Windows und Linux. Und wenn die Datei auch noch auf dem NAS liegt, wie bei mir, ist sie einerseits im Backup, andererseits auch unterwegs per VPN erreichbar. VPN nutze ich auch nur von unterwegs aus um entweder ins Büro oder nach hause zu kommen.
Und wie werden neue Passwörter dann auf all deinen Geräten synchronisiert?
Oder musst du dann jedes Mal wieder die Datei herunterladen und auf den Geräten verteilen?
Oder teilen von Passwörtern mit anderen… Aber diese KeePass-Hardcoreuser sind wahrscheinlich alles Asperger ohne Familie – dafür schon seit den 80ern mit KeePass zusammen ;-)
Genauso tue ich das. Der Ordner ist in Documents als Sync drin und synchronisiert sich dann manuell. Öffnen in anderer App, tada..
Ich ändere bzw. füge nicht tagtäglich neue Kennwörter hinzu. Deshalb ist das manuelle durchaus eine Option. Man muß nicht alles immer gleichzeitig auf allen Geräten verfügbar haben. Und etwas nachdenken beim Doing schadet auch nicht.
Andere zahlen halt für die Bequemlichkeit mit Geld und Daten.
+1 so ist es. Wenn man damit zurecht kommt, reicht es völlig. Jeder wie er meint es zu brauchen. Ich verstehe die abwertenden Kommentare nicht. Unreflektiertes „Internet“ eben. ;)
Nachdem ich zum x. Mal mich über Bitwarden und seine fehlenden Offline- Funktionen geärgert habe, bin ich jetzt zu Strongbox gewechselt. KeePass basiert, d. h. Sicherheit gepaart mit macOS-Feeling und Integration. Es gibt im Falle eines Falles auch Clients für Windows und Linux. Datei liegt in meiner privaten Nextcloud