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Datenübernahme aus 27 Programmen

Passwortmanager Enpass erweitert seine Import-Funktionen

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Die Mac-Version des Passwortmanagers Enpass zeigt sich bei der Übernahme von bestehenden Daten aus anderen Anwendungen jetzt noch flexibler. Mit der neu veröffentlichten App-Version 6.11.2 haben die Entwickler nicht nur Verbesserungen und Fehlerbehebungen integriert, sondern auch die Importfunktion der App erweitert.

Insgesamt lassen sich in einen Enpass-Tresor jetzt vorhandene Daten aus 27 verschiedenen Anwendungen übernehmen, darunter die wichtigsten Passwortmanager von anderen Anbietern und ebenso verschiedene in Webbrowser integrierte Passwortmanager. Zudem wird der Import von Daten im CSV-Format unterstützt.

Wenn man die im Menübereich „Ablage“ versteckte Importfunktion von Enpass aufruft, kann man dort unter anderem Apps wie 1Password, Bitwarden, Dashlane, KeePass, Keeper, LastPass oder RememBear wählen. Zudem stehen Webbrowser wie Brave, Chrome, Firefox, Microsoft Edge, Opera und Safari beziehungsweise die Passwortverwaltung von macOS zur Auswahl.

Enpass Import

Enpass ist sowohl für Desktop-Rechner als auch für Mobilgeräte verfügbar und lässt sich im Abo zu Preisen ab monatlich 1,79 Euro für Einzelnutzer und 2,68 Euro für Familien nutzen. Alternativ dazu ist die Anwendung derzeit zum Preis von 69,74 Euro als Einmalkauf verfügbar.

Mit frei wählbarer Cloud oder komplett offline

Uns gefällt bei Enpass vor allem die Möglichkeit, auf einen Cloud-Anbieter eigener Wahl zu setzen oder die App komplett offline oder in Verbindung mit einem selbst betriebenen Netzwerk- oder Cloudspeicher zu verwenden. Ihr habt hier die Wahl zwischen iCloud, Google Drive, OneDrive, Box, Dropbox, NextCloud und dem WebDAV-Protokoll. Wir haben einfach einen Desktop-Mac als Enpass-Server konfiguriert, mit dem sich die Mobilgeräte dann regelmäßig automatisch abgleichen.

Im Lieferumfang der Desktop-Version von Enpass sind auch Erweiterungen für die wichtigsten Browser enthalten. Bei uns findet dabei Safari Verwendung und das Ganze funktioniert die meiste Zeit zuverlässig und problemlos. Wenn es mal hakt, genügt es, kurz die Enpass-Erweiterung in den Safari-Einstellungen ab- und direkt wieder anzustellen.

Laden im App Store
‎Enpass - Password Manager
‎Enpass - Password Manager
Entwickler: Enpass Technologies Private Limited
Preis: Kostenlos
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21. Aug 2024 um 14:03 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Ich bin sehr zufrieden mit Enpass, habe es damals als Einmalkauf für 39,99 Euro erworben. Ich wünsche mir allerdings eine eigene Browsererweiterung, die ohne installierte App funktioniert. So wäre es mir möglich, Enpass auch auf dem betrieblichen Notebook zu nutzen.

  • +1 = 8 :-)
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    -) = -7

    Ich kann halt kein Mathe :(

  • Ohne Abo genutzt … mit Abo ein NoGo, seither Bitwaren Self-hosted und sehr zufrieden :-)

    • Ja nutze ich auch, bin aber nur mäßig begeistert: Größter Kritikpunkt – die Clients können offline überhaupt keine Daten speichern …d.h. ist der Vaultwarden/Bitwarden-Server netzwerktechnisch „außer Sichtweite“ geht in Sachen Passwörter speichern gar nichts mehr … da ist jeder WebDAV-Sync deutlich überlegener … Final erschließt sich mir der Betrieb eines Vaultwarden/Bitwarden-Servers sowieso nur mäßig … insgesamt sehe ich inzwischen bei der Lösung mehr Nachteile, als Vorteile, zumal das Safari-PlugIn auch nicht mit übermäßiger Funktionalität glänzt.

      • Deine Einwände sind valide, allerdings überwiegen für mich die Pluspunkte:
        – keine laufenden Kosten
        – Passwörter lokal in meiner Umgebung
        – Backup sehr einfach (rsync DB)

        Die Plugin Funktionen reichen mir, daher für mich kein Minuspunkt.

      • Bei einer webdav-Sync Lösung im heimischen Serverpark gelten Deine Punkte 2+3 ja ebenfalls … Gäbe es einen vernünftigen keepass-Client für macos/ios, der WebDav kann UND Safari, hätte ich bereits gewechselt. KeePassium käme in Frage, aber so ganz das Gelbe vom Ei ist das nicht

  • Für mich bester PW-Manager ever. Nutze ihn seit Jahren via Webdav auf der SYNO innerhalb der Familie. Greifen ca. 10 devices unterschiedlichster Architektur darauf zu (iOS, Mac, Win, Droide). Gab noch nie Probleme größere Probleme, ausser ich vergaß mal das Master-PW, dumm gelaufen.
    Kann ich uneingeschränkt empfehlen!

  • Ich werfe mal KeePassXC in den Raum. Wüßte nicht, wieso ich davon weg gehen sollte. Gerade die Einfachheit auf Dateibasis finde ich super. Kann mit jedem Backup-Tool, Sync-Tool oder einfach per Drag and Drop weg kopiert werden. Und sogar gemeinsamer Zugriff klappt. Man kann auch mehrere Dateien erstellen und so unterschiedliche Kennwörter (privat, beruflich, Familie…) speichern. Browser-Plugin klappt auch, wenn man möchte. Und mit KeePass Touch gibt es eine einfache Anwendung auf dem iPhone.
    Wer möchte, kann die Datei auch in der Cloud ablegen. Tue ich aber nicht, greife per VPN auf meine DiskStation zu und hole mir die Datei im Zweifel frisch von dort. VPN hab ich sowieso immer an, um meinen Pi-Hole mit Unbound zu nutzen.

    • Äääähm welches Browser-PlugIn? Für Safari gibt es doch keines. Wegen eines Passwort-Managers werde ich nicht den Browser wechseln. Außerdem stört mich an KeePassXC zudem das völlig antiquierte UI und die fehlende Unterstützung von TouchID

      • Ich bin nicht nur am Mac unterwegs, aktuell in Urlaub nutze ich mein LinuxMint Notebook, im Büro Windows. Von daher nutze ich Firefox als Browser. Und damit klappt das mit dem Browser-Plugin.
        Antiquierte UI? Bitte nicht mit dem klassischen KeePass verwechseln.

      • Was benutzt Du auf dem iPhone? (wenn Du eines hast)

      • auf dem iPhone verwende ich klar bisher den Safari, weil alle anderen Browser einerseits nicht im System integrierbar sind (soll ich ja mit iOS 18 ändern) und andererseits trotzdem die Safari-Engine verwenden müssen.
        Und für KeePass das KeePassTouch.
        Da ich den Browser auf dem iPhone nur für eine Krüggenlösung halte und ihn auch so verwende, nur um mal was zu suchen. Brauche ich dort auch keine Paßwörter.
        Ich meide Microsoft (außer in der Firma, da gibt es keinen Weg dran vorbei) und auch Google. Deshalb meide ich auch den Chrome und sämtliche auf Chrome basierte Browser.
        Wer was wie finanziert, ist mir egal. Denn ohne Microsofts Taschengeld gäbe es Apple nicht mehr. Und google finanziert Apple auch, wenn man die Geschichte mit der Standard-Suchmaschine mal sieht.
        Trotzdem meide ich privat gesehen Microsoft und Google.

  • Ich war auch bei Enpass und sehr zufrieden. Doch dann kam das Abomodell, und die Preise waren einfach zu hoch. Ich bin jetzt bei Keeper, und fahre ich besser mit.

  • Wirklich top – auch bei mir seit Jahren. Leider lokal mit Wifi Sync ständig die Fehlermeldung „Passwort für die Daten auf Wi-Fi Sync erforderlich.“. Das nervt etwas, da alle Geräte neu verbunden werden müssen. Hat jemand eine Lösung dafür?

  • Importfunktion schön und gut, davon sollte man sich aber auch nicht zu viel erhoffen. Ich habe meine Daten aus msecure importiert, was entsprechend angeboten wird. Was da aber in Enpass ankam, musste ich so aufwändig überarbeiten, dass es am Ende einfacher war, die Daten neu einzugeben.

    Will sagen: Gut, dass ein Import aus verschiedensten Programmen angeboten wird, die Erwartungen werden aber nicht in allen Fällen erfüllt.

  • Die Frage ist: Braucht man zukünftig überhaupt noch eine „externe“ App für die Passwortverwaltung, wenn doch mit der kommenden iOS- und macOS-Version eine integrierte Funktion Einzug hält?

    • Das kommt sicher darauf an, was Du erwartest bzw. benötigst … die in den kommenden OS eingebaute Passwort-Verwaltung ist nur unter macOS / iOS verfügbar… inwieweit in selbigem Umfang unter Windows wird man erst sehen. Zudem ist sie funktional begrenzt. Soweit mir bekannt, werden z.B. keine Anhänge und auch keine benutzerdefinierten Felder unterstützt. Sync geht halt nur via iCloud .. auch nicht jedermanns Geschmack …

  • Bin seit Jahren zufrieden damit, hab ihn noch für den Einmalpreis von 20€ gekauft….

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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