Für Plus-Nutzer
Passwords, Backup, Family: Neue Dropbox-Abo-Funktionen
Dropbox baut seine Abo-Angebote aus. Das Unternehmen kündigt neue Funktionen für Plus-Nutzer und zudem den Familientarif „Dropbox Family“ an.
Bei Dropbox Plus handelt es sich sozusagen um den Premium-Tarif für Einzelnutzer. Hier gibt es zum Monatspreis von 10 Euro bis zu 2 TB Speicherplatz und diverse erweiterte Synchronisierungs- und Backup-Funktionen. Zudem berechtigt das Abo nun zur Nutzung der folgenden Neuerungen:
- Dropbox Passwords: Nach der Übernahme von Valt im vergangenen Jahr ermöglicht Dropbox seinen Nutzern in Zukunft eine unkomplizierte Verbindung zu Webseiten und Apps, durch die jeder seine Passwörter mit Zero-Knowledge-Verschlüsselung auf all seinen Geräten speichern und synchronisieren kann.
- Dropbox Vault: Dieses neue Feature bietet einen Datentresor, in dem Nutzer ihre wichtigsten Dokumente sicher aufbewahren und organisieren können. Außerdem können Nutzer bestimmten Freunden oder Familienmitgliedern einen speziellen Zugang gewähren – so können diese im Falle eines Falls auf den Datentresor zugreifen. Dropbox Vault bietet dank seiner 6-stelligen PIN eine zusätzliche Sicherheitsebene, die die überzeugenden Sicherheitsfunktionen von Dropbox weiter ergänzt.
- Computer-Backup: Dank dieses Features werden die Ordner auf dem Mac oder dem PC automatisch in Dropbox gesichert, damit die Dateien von unterwegs verfügbar und jederzeit abrufbar sind – selbst wenn die Hardware einmal abstürzen oder verloren gehen sollte.
Die Familien-Erweiterung „Dropbox Family“ erlaubt es, bis zu sechs Plus-Nutzer mit separaten Konten unter einen Hut zu bringen. Zudem steht den Dropbox-Familien ein gemeinsamer digitaler Bereich zur Verfügung, in dem beispielsweise Fotos oder Dokumente miteinander geteilt werden können. Das Abo beinhaltet alle Funktionen von Dropbox Plus inklusive eines privaten Bereichs für jedes Mitglied zum Speichern von Dateien.
Alle Neuerungen sollen für Plus-Nutzer in den kommenden Wochen nach und nach zur Verfügung gestellt werden. Computer-Backup steht dabei auch für Basic-Nutzer bereit.
Heißt zusätzliche Sicherheitsebene wohl auch zero knowledge?
Sieht leider nicht so aus,… Schade
Doch, in der (englischen) App-Beschreibung zu Passwords steht „Passwords secures you credentials with zero-knowledge encryption“…
Ich meine nicht die Passwörter sondern die Vault – mein Fehler
Dropbox ist einfach zu teuer geworden. Es fehlt ein Tarif 200/300GB für 2-3€ im Monat.
Kennst du eine gute Alternative? Finde es auch zu teuer.
Gruß
Chrizzly
Eine gute Alternative?
Nun, das Angebot von „Infomaniak“ aus der Schweiz gefällt mir sehr gut. Dort wird der Datenschutz nach meinen Informationen weitaus ernster genommen. Diese Angebote kann ich mir privat als auch beruflich (DSGVO) sehr gut organisieren.
Allerdings mag es sein, dass es Dir dort auch noch zu teuer ist und an Deinen Bedürfnissen vorbei geht:
Mit „kDrive“ 6 TB für 10 EUR im Monat zu bekommen, halte auch für sehr fair. Da ich es beruflich mit Musik- und Videodateien zu tun habe, sind die 6 TB natürlich durchaus relevant für mich.
Nextcloud auf einem Raspberry Pi im Heimnetz und von außen erreichbar. Läuft erstaunlich schnell und stabil.
Bin inzwischen komplett geswitcht und habe Dropbox gelöscht.
Hast dann alle Pro-Funktionen kostenlos, sowie Trello-, Outlook- und Docs-Funktionen.
… und kostet nur die Hardware vom Pi und Festplatte.
Google und iCloud kannst du für 2-3 € für 100-200 GB bekommen.
Ich bin bei OneDrive, 6.95 im Monat, 1 TB Speicher, inkl. Office-Lizenzen.
Ich nutze Dropbox vom ersten Tag an und habe einige Dienste dahinscheiden sehen, die Qualität und der Service ist super. Ich nutze es sowohl beruflich als auch privat, nie irgend welche Probleme gehabt. Es kommen auch Stück für Stück neue Features, da habe ich gar keine Lust auf irgendwelche Cloud Startups.
Und ja, ich habe eigene Cloud mit Synology oder Qnap getestet – die Apps sowohl Android als auch Apple sind unterirdisch. Kurz und knapp, es funktioniert einfach. Den Tresor finde ich überfällig, aber nun ist er ja endlich da.
Kann ich genauso bestätigen. Der Komfort den Dropbox bietet ist einfach unschlagbar.
Hier schlägt wieder Geiz ist geil zu. Hab auch etliche Alternativen probiert und trotz mehrfach vorhandenem 1 TB über OneDrive bin ich wieder glücklich bei Dropbox denn es ist jeden Cent wert. Wer einmal erlebt hat, wie Dropbox Änderungen an einer großen Datei in wenigen Sekunden vollständig synchronisiert hat während OneDrive ein, zwei STUNDEN mit dem Sync zu Gange ist und sinnlos Bandbreite verbraucht, der versteht warum. Sync on demand? Ein Traum mit Dropbox, mit OneDrive permanent Abstürze. Oder der Unfug dass OneDrive auf einem neuen Notebook erstmal vollständig alles synchronisieren muss, bevor man den selektiven Sync bedienen kann … Ist wie immer ne Frage nach den persönlichen Anforderungen und wieviel einem die eigene Lebenszeit wert ist.
Kann ich bestätigen. Bin seit Jahren bei Dropbox, hatte zuvor auch etliche andere Anbieter ausprobiert, geschäftlich nutzen wir OneDrive und GDrive, aber privat eben Dropbox. Das läuft einfach. Soweit ich weiß, ist Dropbox auch der einzige, der Blocklevel-Sync korrekt unterstützt (das ist es, was deine große Datei innerhalb von Sekunden synct, weil eben nur der geänderte Teil übertragen wird). Zumal Up- und Downloadspeed auch phänomenal sind.
Die meisten Probleme merkt man ja erst, wenn man wirklich damit arbeitet, wenn man viel investiert hat und (zu) tief drin steckt. OneDrive zickt bspw. krass rum, wenn’s mehr als 30.000 Dateien sind, GDrive macht bei jedem Neustart einen kompletten Scan, der den Akku killt und auf 100% CPU läuft, OneDrive verursacht Sync-Probleme und überlässt es dann dem User, sie zu lösen, GDrive hat diesen unsäglichen File Stream …
Sehr angenehm an Dropbox finde ich auch, dass das deren einziges Geschäft ist. Wenn die das verkacken, können sie einpacken. So ein Anbieter ist ganz anders motiviert, es richtig und zuverlässig zu machen, als ein Unternehmen, wo das nur ein kleines Sideproject ist, wie bei Apple, Google oder Amazon. Dann ist iCloud mal über’s Wochenende tot oder meine Einkaufsliste wird nicht gesynct. Das will ich bei meinen Daten nicht haben – trotzdem habe ich immer noch lokale Backups.
Als Alternative kann ich DriveOnWeb empfehlen. Liegt komplett in Deutschland und konnt preislich hin. Nutze ich selbst auch seit Jahren
Dropbox wollte wohl die privaten Kunde nicht mehr – das Abo monatlich ist mir viel zu teuer.
Da gibt es deutlich preiswertere Alternativen.
Selbst schuld, wenn einem dann die Kundschaft abhanden kommt!
Welche denn?
Nutze nur noch die kostenlose Basisvariante von dropbox für „unwichtige“ Dokumente, für den Rest Magentacloud von der Telekom und bin mit der Leistung (25GB kostenlos für den Magenta1 Kunden) mehr als zufrieden. Kann außerdem im Gegensatz zu dropbox kostenlos webdav, während dropbox dafür einen kostenpflichtigen Drittanbieter braucht, der mir nicht geheuer ist.
Der Bericht sollte nochmal geprüft werden, im letzten Abschnitt zu „Family“ schreibt Ihr das es „bis zu sechs Plus-Nutzer mit separaten Konten unter einen Hut (…)“ bringt. Tatsächlich ist Dropbox Family aber ein eigenständiger Plan mit eigenem Preismodell, wie zB Spotify Family:
„Dropbox confirmed that its Family Plan will cost $16.99 per month when billed annually or $19.99 when billed on a month-to-month basis.“
Quelle: https://venturebeat.com/2020/06/16/dropbox-announces-family-plan-password-manager-and-other-security-tools/
Ich habe das aus der Pressemitteilung zitiert. Venturebeat scheint vor dem gleichen Problem zu stehen, dass dazu noch nichts offiziell veröffentlicht wurde und wir warten noch auf Details zu den Euro-Angeboten.
Leider etwas spät.
Habe(n) mittlerweile zu Microsoft 365Family gewechselt.
Office incl. OneNote, Skype Freiminuten sowie 1TB pro Person für bis zu 6Nutzer für 99€/Jahr (wobei ich im Angebot nur 59€ bezahlt habe)
Einfach ein besseres Gesamtpaket / Preis-Leistungs-Verhältnis.
Auch wenn ich mit Dropbox immer zufrieden war…
+1
Leider hat OneDrive schon seit Jahren technische Probleme mit macOS (https://onedrive.uservoice.com/forums/913525-onedrive-on-mac/suggestions/32803531-cpu-usage-too-high-in-high-sierra), die zu hoher CPU Auslastung (und damit auch häufiger Aktivierung der Lüfter) führen – einen Fehler, den ich auf zahlreichen Geräten reproduzieren kann. Daher wieder zurück zu Dropbox gewechselt…
Kann die MacOS-Probleme mit OneDrive nicht bestätigen. Läuft seit mindestens einem Jahr problemlos auf MacOS Mojave.
Als Alternative kann ich DriveOnWeb empfehlen. Nutze ich selbst seit Jahren . Liegt komplett in Deutschland und ist preislich auch in Ordnung
So macht jeder seine Erfahrungen. Ich habe mir vor circa drei Jahren auch mal einen kostenpflichtigen Account von Dropbox gekauft um meine Daten mit denen ich täglich arbeite und archiviere abzulegen. Nachdem ich aber mit mehreren Synchronisationen feststellen musste, dass mir vereinzelte Dateien in Unterordnern, wo ich auch nichts mehr zu tun habe, gelöscht waren, habe ich sehr schnell von der Dropbox weg gewechselt. Wenn ich einem die Dropbox empfehlen müsste, dann würde ich denjenigen empfehlen die Dropbox nicht zu nehmen und einen anderen Anbieter zu nehmen. Ob die Synchronisation Stunden dauert im Hintergrund, interessiert mich persönlich gar nicht. Dafür haben wir das Zeitalter der Datenflatrate