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Keine Einschränkungen für alte Pro-Nutzer

Password-Manager Enpass startet Abo-Modell

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78 Kommentare 78

Der Passwort-Manager Enpass hat den Wechsel zum Abo-System vollzogen. Die bereits angekündigte Änderung hält mit der neu veröffentlichten Version 6.3 von Enpass Einzug, das Update steht bereits für iOS, Mac und Windows bereit, die Freigabe der neuen Android-App wird in Kürze erwartet.

Enpass Plattformen

Im Zusammenhang mit der Umstellung ist es den Entwicklern wichtig zu betonen, dass der bisherige Leistungsumfang für aktive Pro-Nutzer weiter erhalten bleibt und sich nun auf alle von Enpass unterstützten Plattformen erstreckt. Zudem lassen sich die Desktop-Anwendungen von Enpass ohne Einschränkung kostenlos nutzen.

Neue Enpass-Nutzer können das Angebot zunächst im Rahmen von „Enpass Lite“ kostenlos testen. Darin enthalten sind neben der uneingeschränkten Nutzung der Desktop-Apps maximal 25 Einträge auf Mobilgeräten.

Wer den vollen Leistungsumfang will, muss nun allerdings schon bei der Buchung von sechs Monaten Enpass Premium tiefer in die Tasche greifen, als dies bislang für die uneingeschränkte Premium-Version der Fall war: Ein halbes Jahr kostet 12,99 Euro und bei jährlicher Bezahlung fallen 18.99 Euro an. Optional besteht auch die Möglichkeit, Enpass per Einmalkauf zum Preis von 54,99 Euro dauerhaft freizuschalten. Egal, welche Variante man wählt, in der Premium-Version ist die Nutzung auf allen Plattformen inbegriffen.

Enpass Preise

Updates „auf Lebenszeit“

Unabhängig davon ob eine alte Pro-Mitgliedschaft besteht oder diese neu durch einen Einmalkauf erworben wird. In beiden Fällen sichern die Entwickler zu, dass die Nutzer „auf Lebenszeit“ von Updates und neuen Pro-Funktionen profitieren werden.

Das neue Enpass-Konzept erfordert eine Registrierung mittels E-Mail-Adresse. Dies dient den Entwicklern zufolge jedoch ausschließlich zur Autorisierung der App-Nutzung. Die in den Enpass-Apps gespeicherten Daten bleiben weiterhin in den Händen des Nutzers. Enpass stellt auch in Zukunft keinen eigenen Cloud-Dienst für die Speicherung der Passwort-Tresore bereit, sondern unterstützt neben iCloud auch Dropbox, Google Drive, OneDrive und Box sowie WebDAV für technisch versiertere Nutzer.

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19. Nov 2019 um 15:47 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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    • Ich bin sein Anbeginn bei Enpass. Somit berührt mich das Abo noch. Aber: Pro lebenslang? So darfst Du das nicht verstehen, wie es da steht. Das haben uns andere Anbieter gezeigt. Neue Version muss dann neu, also mit Abo gekauft werden. Lebenslang? Ja, die Version, die Du damals gekauft hast. Nicht alle Version. Antwort Ende :D

      • Korrekt! Nächstes Jahr das nächste Release und schon zahlst du wieder 60€

      • Was auch normal ist. V7 ist nicht mehr V6, war früher nicht anderes. Da wurde für Software jedes Major Release auch bezahlt.

      • Exakt. Wird Zeit, dass der Konsument begreift, dass Software von Menschen entwickelt wird, und Qualität etwas kostet. Manchmal mehr, manchmal weniger..

      • @Ich: Leider ist das nicht normal, Ich. Ganz früher gab es keine kostenpflichtigen Major-Updates (z. B. V. 2 nach V.1). Das häuft sich erst seit Apple’s Preistreiberei mittels Abo-Modell.

        Aber OHNE MICH … … …

      • Naja, amn wir sehen, was stimmt. Nur weil ein gefrusteter User das hier schreibt, muss es noch lange nicht stimmen.

    • Schau mal in die EULA, da steht sinngemäß, man behalte sich jederzeit eine Änderung in der Lizenzierung und im Funktionsumfang der einzelnen Varianten vor.

  • wie lässt sich dieser nervende blaue balken „Nutzen Sie Enpass Pro auf anderen Geräten“ dauerhaft ausblenden??

  • ACHTUNG: kostenloses pro upgrade nur für KÄUFER der pro version. Wer schon von anfang an dabei ist und deshalb die proversion hatte hat sie jetzt nicht und muss auf das abomodell umsteigen!

  • Hab auch die Pro Version
    Ich hoffe, dass es bei lokalen Tresoren und WebDAV Sync bleibt. Das ist mir wichtig. Will kein Cloud

    Welche Alternativen gäbe es den? Cross platform?

  • Genau. Wie angekündigt bleiben die Probesitzer vom Abo befreit.

    • Anders kann eine gute Software aber nicht finanziert werden. Denkt doch mal mit!

      • Jein, es kann auch einfach jede neue Major Version gekauft werden. So wie früher mal, heißt einmal kaufen und dann gibt es für die eine Version so lange Updates bis der Entwickler sich entschließt ein neues Major Update zubringen und an der alten Version nicht mehr zu arbeiten.

      • Und deshalb hat es die letzten 30 Jahre auch nicht geklappt und alle Softwarefimen sind kategorisch pleite gegangen.

        Mensch Leute versucht dich nicht immer allen Mist zu recht fertigen!

      • Blödsinnig. Sorry, aber denkt doch mal daran, wie Adobe und all die anderen groß geworden sind… mit Abos??? Ich glaube damit ist alles gesagt. Und das gilt auch heute noch , sofern wir uns den Schwachsinn mit den Abos nicht verkaufen lassen. Gute Software sollte man kaufen können und wenn schon dann parallel mit Abos. Einige haben es bereits verstanden und haben ihr Geschäftsmodell bereits wieder geändert. Andere fahren erst mal den Karren an die Wand und rudern dann zurück. Mal ganz ehrlich wieviele Abos brauchen wir noch. Vielleicht auch noch Möbel, Autos und so weiter.? Und wir zahlen dafür dass uns gar nichts mehr gehört?

      • Zeiten ändern sich. Die steigenden Lohnkosten fähiger Entwickler sind schon lange nicht mehr mit Einmalkäufen zu finanzieren. Wenn der Anbieter alle 2 Jahre eine neue Version verlangt für X € meckern doch auch alle rum. Am Ende kommt es doch aufs gleiche hinaus, ob ich jetzt monatlich 1€ zahle oder alle 2 Jahre 24€ (Rechenbeispiel).

      • Und für deinen Schraubenzieher zahlst du auch jeden Monat 2€?

      • Schau dir heutige Software an, die ist kaum noch getestet, voller Fehler. Abos bedeuten leider fast ausschliesslich, dass man für Fehlerbehebungen Geld zahlen muss, die hätten oft vermieden werden können, wenn Software ausgiebiger getestet werden würde. Damals war e normal, dass Fehlerbehebungen *gratis* angeboten wurden. Ich rede dabei nicht von Milliardenkonzernen, sondern selbst E-Mailprogramme wie AK-Mail hatten das für Bestandskunden gemacht.

        Die Argumentation, dass man ja Geld zahlen muss, um neue Funktionen zu erhalten, würde Sinn machen, wenn es denn auch neue Funktionen geben würde. Schau dir 1Password an. Wann gibt es da mal was neues? Schau dir einfach mal 10 Apps an, die Abomodelle bieten und dann die Versionsänderungen. Da lachst dich tot.

        FAIR ist die Lösung von Agenda. Man kauft die Software, so wie sie jetzt ist und erhält ein Jahr Fehlerbehebungen und neue Funktionen. Nach dem Jahr kann man alle vorherigen Funktionen kostenfrei weiternutzen. Will man wieder neue Funktionen haben, so kauft man sich ein weiteres Jahr. Das ist bisher einmalig. Andere Firmen löschen alles nach Aboablauf oder schränken es soweit ein, dass es unbenutzbar ist.

      • Nein, bei weitem nicht. Mit dem einmaligen Kauf solltest du auch ohne weitere Zahlung deinen Kauf nutzen können. Mit Kündigung des Abos ist einfach 0 Funktionalität mehr vorhanden

    • Als Selbständiger muss ich sagen: Es gibt ein Abo-Modell, das schlimmer ist als alle anderen, und das nennt sich Gehalt. Jeden Monat für Leute bezahlen zu müssen, nur damit die für mich arbeiten ist echt ne Schweinerei. Think about it!

      • Das ist ein schlechtes Beispiel. Wenn Du Angestellte hast generieren die ja permanent Ergebnisse.
        Wenn Du schon einen Vergleich brauchst nimm doch einen Handwerker. Der kommt, leistet seine Arbeit als dessen Ergebnis Du eine Leistung erhältst. Jetzt sagt aber der Handwerker er möchte monatlich einen bestimmten Betrag haben, damit er bei neuen Fehlern weiter macht. Sinnig?
        Think about it!

      • Was für ein blödsinn und dann das ganze noch mit ner englischen Phrase endgültig gegen den Baum gefahren…

      • Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich. Oder kann ein Angestellter bei voller Gehaltszahlung 50% der Arbeitszeit für einen anderen Arbeitgeber arbeiten, um deine steigenden Kosten zu decken?
        Das ist nämlich das Problem bei diesen dämlichen Software-Abos, deren Blase irgendwann mal platzen wird, weil die monatlichen Kosten dann zu hoch sind.
        Beim alten Modell konnte man wenigstens die veraltete Software weiternutzen und hatte eben mit dem Systemupdate gewartet, bis man das Geld auch für die neue, kompatible Software hatte. So heißt es aber ex oder hopp. Sink äbaut it!

  • Die Abo-Preise beweisen recht eindeutig, wie mies die Argumentation von Enpass ist, denn dort wurden unter anderem die vielen Mehrfachnutzungen ohne zusätzlich Einnahmen als Grund für den Switch zum Abo-Modell angeführt.

    • Bruno Bouyajdad

      Für 50 € als Einmalpreis die Freischaltung auf allen Plattformen finde ich jetzt für so eine wichtige Software in Ordnung. Abo Modell würde ich auch nicht nehmen, aber der Einmalpreis ist o. k.

    • Bin zwar Pro Nutzer, aber auch das Abo Modell finde ich fair. 1,58€ pro Monat? Als ehemaliger Raucher würde ich gegenrechnen: 5 Kippen pro Monat? Ne. 5 pro Tag? Auch zu wenig. Also, Peanuts.

  • Bruno Bouyajdad

    Ich finde den Umgang mit Bestandsnutzern die sich vorher die Pro Version gekauft haben sehr gut. Da kann sich Airmail mal eine Scheibe von abschneiden..

  • Akim Tvåle Kryb

    Blöd ist es jetzt halt fur die, die vor kurzem noch die Pro-Varianten für mehr als eine Plattform gekauft haben.

  • Was man auch sagen muss:

    Seit Monaten ist die Support-Qualität extrem gesunken.
    Auf Bug-Emails wird nicht mal mehr geantwortet.

    Nicht antworten würde ja noch gehen, aber die Bugs werden gar nicht gefixt.

    Jetzt kommt heute eine neue Version und die Fehler sind immer noch drin.

    Alles Neue ist die Implementierung Abo und unser „Benutzerkonto“.

    Da kann man nur staunen, wo die Arbeitskraft hingeht.

    Wie für eine Favicon-Server-Infrastruktur… Haha :D

    • Das seh ich leider auch so. Bei Abo-Zahlung sollte man zumindest erwarten können, dass zeitnah und regelmäßig die Software weiterentwickelt wird. Die Praxis zeigt aber, dass es oft nur irgendwelche Pop-Features sind, die nach außen hin die eigentlichen Mängel und fehlende Effizienz übermalen.

  • Der monatliche Abopreis ist noch okay. Bin auch schon lange Enpass-Nutzer, andererseits würden mir die 25 Einträge der Free-Version vielleicht auch reichen. Für normale Logins nutze ich inzwischen fast nur noch Apples Schlüsselbund. Tut das, was ich benötige

  • Ich habe gestern noch extra die Premium-Features im MacOS-AppStore gekauft, damit ich nicht für diese Plattform ins Abo-Modell switchen muss (für Fingerabdruck-Scan z.B.).
    Hätte ich mir das sparen können, da ich dir die vorher schon vorhandene iOS-Proversion nun auch ein Pro-User für alle Plattformen wäre?

  • Hoffe, sie tun jetzt endlich mal was gegen die Trägheit der Mac-Version. Wenn es bei 1Password Nextcloud-Synchronisation gäbe, wäre ich wieder zurück.

  • hättest du, ja. Haben die Entwickler auf ihrer Seite auch x-fach erklärt.
    aber, wenn jemand partout zahlen will, werden sie ihn auch nicht davon abhalten ! ;o)

    • Ebenso. Family Account für 5 User. Die 80 Cent/Monat und User sind es mir Wert. Außerdem gibt es ständig Updates mit Anpassungen an neue Systeme/Browser sowie Fehlerbehebungen. Hier wird echt ständig weiterentwickelt. Der Support ist hervorragend.

  • Passt, nun Pro auf allen Devices.. Ich hoffe das bleibt so :D

  • Ihr gutgläubigen!

    Ihr glaubt tatsächlich mit 54,- € an eine lebenslange lizenz mit allem drum und dran?

    DAS hatten „die“ damals auch zum PRO- und Premium-nutzer gesagt.

    Abo ist driss, ganz klar! Jeder der zahlt ist selber schuld, dass diese masche überhand nimmt.

    • Leider glauben viele, dass lebenslang auch wirklich lange bedeutet :( So lange die Leute das und die Abzockerabos* unterstützen, wird sich nichts ändern.

      *es gibt natürlich auch faire Abos. Wetterdienst für 1,50 Euro im Jahr, da sollte man nicht nein sagen aber 20 Euro, 30 Euro, 50 Euro im Jahr, um Daten synchronisieren zu können (Datentransferkosten liegen bei 5 Cent?) grenzt schon an eine Frechheit.

      Aber wo die Nachfrage ist…. wieso sollten Entwickler da nicht mitmachen. Siehe Mobilfunk (Kunden diktieren die Preise und sind bereit viel für ganz ganz wenig zu zahlen….)

  • Verstehe das mit der E-Mail-Registrierung nicht für alte Pro-Nutzer. Worin liegt der Vorteil? Es synchronisiert auf allen Geräten auch ohne Registrierung, der störende blaue Hinweis/Balken bzw. die Beschreibung dazu suggeriert dich das Gegenteil!

  • Der Anfang vom Ende!

    Werde jetzt mehr oder weniger genötigt ein Konto zu erstellen!

    Mich k**** das jetzt echt an.

  • Strongbox und Keepassium sind einen Blick wert. Beide unterstützen das Keepass-Format.

  • Schade, daß so viele Leute das Abo Modell unterstützen. Ich tu´s nicht.
    Ich sehe es nicht ein, Firmen wie die von 1password das Geld in den Hintern zu blasen, nur das Die mit über 140 Angestellten eine einzige App pflegen und hauptsächlich auf Privatjachten abfeiern können- wie die Fotos im anderen Thread zeigen!

  • Oh Mist, wieder eine App weniger die man kaufen kann. Schade. Was nun?

    • Warum? Die kann man doch kaufen, ganz ohne Abo. Und wenn man vorher auf irgendeiner Plattform „Pro“ hatte, kann man das nun auch auf allen andern „kostenlos“ nutzen. Also hat man jetzt mehr wie vorher.

    • Woher ziehst Du dieses Wissen? Deine Meinung zu Abo-Model ist das eine. Aber dass das die Privatjacht von einen der Mitarbeiter ist, ist doch von Dir erfunden, oder weißt Du das konkret? Wir machen jährlich ein Betriebsausflug in einen Nostalgiezug, Casino, Rodelbahn, Yacht, Party-Boot, Schloss, Burg etc. Fotos gibt es Unmengen davon. Aber gehört uns dann das Zeugs? Nein. Also an der Stelle mal bitte keine schlechte Internetkuktur fördern.

      • Der Kommentar geht an @pinball mit der Behauptung, dass sich 1Password Mitarbeiter Yachten kaufen.

  • Software im Abo wird WENIGER gewartet und weiterentwickelt als Software ohne Abo. Der träge Abonnenten zahlt ja so oder so. Da stecken Entwickler ihre Zeit lieber in eine andere (abopflichtige) Software.

    • Prinzip Fitnessstudio, die besten Mitglieder sind die, die nicht kommen.

    • Was ist denn das für eine schiefe Logik? Weil Entwickler bei Abo-Software nicht so fleissig sind, sind sie bei anderer Abo-Software fleissiger? Völliger Qutasch. Und auch ansonsten Quatsch. Bei Abo-Software sind die User viel anspruchsvoller, weil sie ja jeden Monat bezahlen. Da muss der Entwickler sogar MEHR an der Software arbeiten – wenn er weiterhin Geld verdienen will.

  • Hätte 1 Password das genauso fair gehandhabt, hätten sie nicht so viele User verloren. Geldgeilsein istz eben nicht immer von Vorteil.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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