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Bald kein lokaler Tresor mehr?

Passwörter nur in der Cloud: Sicherheitsexperten kritisieren 1Password

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89 Kommentare 89

Wenn es um Passwort-Management auf dem Mac geht, war 1Password war lange Zeit die Nummer 1. Mit der Umstellung auf ein Cloud-Abo haben sich die Entwickler allerdings nicht nur Freunde gemacht. Wie sich nun zeigt, findet auch eine Reihe von Sicherheitsexperten diesen Schritt nicht sonderlich gelungen – auf Twitter wird offen Missfallen ob dieser Entscheidung geäußert.

Die unabhängigen Sicherheitsberater Crypto Villagebeispielsweise finden harte Worte, sprechen von einem Betrug der Nutzer und raten von der Verwendung ab. In eine ähnliche Kerbe schlägt der der Sicherheitsforscher Kenn White und meint, die 1Password-Entwickler würden sich von ihren engsten Verbündeten entfremden, den Profis im Sicherheitsbereich.

Die deutlichen Worte sind vielleicht etwas zu hart gewählt, denn die Daten der Nutzer liegen mit dem Schwenk in die Cloud natürlich nicht zwangsweise offen, sondern werden streng verschlüsselt vorgehalten. Grundsätzlich können wir die Kritik allerdings nachvollziehen, denn mit der Umstellung wird den Nutzern wohl die Möglichkeit entzogen, ihren Passwort-Tresor allein für sich selbst zu verwalten – lokal und wohl behütet auf dem heimischen Mac. Im Moment ist dies zwar noch möglich, aber die neue 1Passwort-Version für Windows setzt bereits komplett auf das Speichern der Daten in der Cloud und somit scheint es nur eine Frage der Zeit, bis 1Password für Mac entsprechend nachzieht. Selbst wenn man bereit ist die Abo-Gebühren zu tragen hätte man dann keine Option mehr, die Daten lokal für sich zu behalten.

Wer sich damit nicht wohl fühlt, muss wohl früher oder später den Anbieter wechseln. Anstelle von 1Password empfehlen wir diesbezüglich inzwischen dann auch den Passwort-Manager Enpass.

Via Motherboard

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12. Jul 2017 um 20:14 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Bin kein Freund von Passwörter in der Cloud.Safe+ macht da alles richtig,gute Verschlüsselung und Synchronisation von Gerät zu Gerät.Guter Support und regelmäßige Updates.Kann ich nur empfehlen.

  • Und die Abzocke geht weiter alla Outbank.
    Wie können Leute einfach nur darauf reinfallen?

    Ich habe nicht ein einziges App Abo. Dafür gibts meist eine kostenlose Alternative. Ich würde einmalig ein paar Euro mehr ausgeben als ein Abo für eine App zu hinzunehmen.

    • Abogebühren bedeuten doch in der Regel, dass Entwickler regelmäßig (Monat/Jahr) für die Entwicklung, Weiterentwicklung, Support, und weil sie beispielsweise Kosten für Personal und Büromiete haben, bezahlt werden. Wie wir, die jeden Tag zur Arbeit gehen und nicht mit einer Pauschale abgespeist werden wollen. Ob einen Entwickler abzocken, in dem sie nicht zufriedenstellende Produkte abliefern, keine oder nur selten Updates veröffentlichen und beim Support patzen, lässt sich doch sehr schnell feststellen. Und dann: Arrivederici!

    • Alles was nicht kostenlos ist oder einmalig für 99cent zu kaufen ist nennt man „Abzocke“. Klar die Entwickler leben im Kloster vom Spinatanbau und Entwickeln solche Programme in ihrere Freizeit aus reinem Spaß an der Freude.

      • Das verrückte ist doch dass Apps d e vorher ca. 4 Euro gekostet habrn jetzt 2 oder 3 Euro im Monat kosten. Da fühlt man sich schon verarscht. Oder was kostet diese Tagebuch App jetzt pro Monat die man früher für einmalig 3-6 Euro bekam? Day One oder so.

  • Ich hatte mir auch schon einmal Enpass als Alternative angeschaut. Was mir dabei aber dann nicht so ganz gefiel, dass ich von der einen Closed Source Variante zur Anderen wechsle. Was ist wenn Enpass nächstes Jahr auch ein Abo Modell für alle Clients einführt und alles in die Cloud schiebt?
    Was mich dann aber letztendlich real abgehalten hat war, dass ich irgendwie nichts gefunden haben, wie ich in Enpass Dateianhänge mit ablegen kann. Ich habe in 1Password zum Beispiel auch meine Elster Zertifikate, Personalausweis Scan, etc drin gespeichert. Und entweder habe ich bei Enpass irgendwas übersehen oder man kann da wirklich keine Dateien drin speichern.

  • Vollkommen korrekt! Ich vermisse in der neuen Version schmerzlichst den WLAN-Sync und überlege aktuell zu Enpass zu wechseln – oder wenn es mal eine gute App für KeePass gibt, eben zu KeePass :-)

    • Für KeePass gibt es doch eigentlich für jedes OS eine Version. Gut ist relativ. Für iOS nutze ich MiniKeePass. Im Gegensatz zur Win/Mac Version zwar einige Einschränkungen, aber funktional.

      • Wenn man UIs aus dem letzten Jahrhundert mag und auf jegliche eingebaute Sync-Funktion verzichten kann, dann mag KeePass eine Option sein

      • Nutze schon sehr lange die Opensource Keepass für Windows und nun auch unter iOS (MiniKeePass) und MacOS.
        Die erzeugte DB einfach von einem Gerät auf das andere kopieren.
        Ist einfach aber nicht automatisch, aber das ganze nutze ich mit kostenlosen Programme

      • Genau so mache ich das auch. Aus der App via AirDrop zwischen Apple-Geräten und zu Windows via NAS. Ist vielleicht nicht so komfortabel wie andere Apps und hübsch auch nicht, aber wie gesagt, kann man so gut wie jedes OS damit benutzen.

      • Kypass kann synchronisieren und man kann sich den Ablageort selbst aussuchen.

  • Nur Cloud: Bye Bye 1Password.

    Ggf. könnte eine andere App die Daten von der MAC App exportieren unverschlüsselten Daten .pif , wieder importieren.

    Speicher diese .pif Dateien immer auf ext. verschlüssele HDD.
    Sieht aus wie json notfalls auch per TextEdit lesbar. Daher wenn alles crashed alles in plain text vorhanden.

    Bitte gebt Feedback an 1Passwort, dass export auch als encrypted .pdf oder HTML möglich sein soll. Habs als Verbesserungsvorschlag gemeldet.

    • Matthias Kubicki

      Warum nutzt du kein WebDAV? Wird doch auch unterstützt. kannst du dann mit deinem Synology etc. NAS synced oder wenn Cloud, dann mit Lösungen wie ECAS (www.ecas4u.com). Kostet zwar ist aber dann nur für dich. Also für dich aufgesetzt.

  • Encloud kann aber wohl nicht die gleichen Daten Windows / Mac verwenden. Ich konnte jedenfalls nicht die Mac Daten in Windows einlesen…

    • Wenn du mit Encloud Enpass meinst: Doch, das geht problemlos.

      • Sorry, dicke Finger gehabt. Wie geht das dann ? Ich habe die Enpass Daten auf die iCloud gelegt und mit dem Windows Rechner auch gesagt … liegt in der iCloud… nur er findet das nicht.

      • Soweit ich das auf der Webseite verstanden habe, geht das bei iCloud nicht Systemübergreifend. Heißt iCloud nur Mac intern aber nicht zu Windows.

      • Meine eine Antwort hat’s wohl verschluckt, deswegen ohne Link: iCloud-Sync geht nur auf Apple-Geräten. Wenn du noch ein Nicht-Apple-Gerät mit syncen willst, musst du einen anderen Weg nutzen: WebDAV/OwnCloud/Dropbox/etc. Siehe deren Webseite.

      • Danke… Dann probiere ich das da noch einmal.

  • Wenn ich ein gleichgute Alternative für Mac und iOS finde, dann werde ich 1P abwählen. Noch hab ich kein Abomodell, aber ich denke mit dem nächsten Release-Upgrade wird das die einzige Wahl sein – und ich halte garnichts von den Abo-Modellen.

    • Es ist sehr schade, dass Locko (von binarynights.com, vor zwei Jahren veröffentlicht) offenbar nicht weiterentwickelt wird. Gabs für Mac und iOS und war gar nicht schlecht, auch wenn noch wesentliche Features wie Einmal-PWs, etc. fehlten, ist aber klamm und heimlich aus MAS und AppStore verschwunden. :(

  • Wie sieht es aus mit Export/Import? Gibt es da ein Tool oder müsste ich alle 400 Accounts/Datensätze abtippen bei einem Wechsel? Hat da jemand Erfahrung?

  • Geht doch zurzeit ganz ohne Abomodell. Verstehe das Problem nicht.

  • Kann mir denn für den Umstieg auf Enpass jemand sagen, wie ich meine 1P-Daten auf einfache Weise heraus bekomme? Eine Exportfunktion scheint es nicht zu geben, oder habe ich die übersehen?

  • Abo Abo Abo… ich miss ja nicht. Und alternativen wird es immer geben. Siehe Photoshop: da gibt es genug Nutzer, die das nicht beruflich benötigen und ein wenig Geduld mitbringen. Und den Abos den Rücken kehren und guten Alternativen eine Chance geben. Power User und Berufszweige haben es hier schwerer – aber das sind Werkzeuge die Gegengerechnet werden.
    So wird hoffentlich die Vielfalt steigen. Ich verstehe alle Gründe eines Abomodells – habe aber keine Lust irgendwann für verschiedene Apps zusammen 100€ im Monat auszugeben. Wie gesagt, niemand muss mitmachen- es liegt alleine an der Masse, ob es funktioniert. Und der App-Store doch etwas aufgebohrt wird. Einfach ist das auf keinen Fall.

  • Ich habe am Mac noch die Version 6.5.3 und damit nicht das Abo-Modell.
    Wenn ich nun Update, habe ich dann automatisch ein Zwangs-Abo?

  • Ich benutze seit Jahren iPIN, zwar etwas spartanisch, die Syncro (Mac/Mobile) stolpert manchmal. Aber ich habe bisher noch keinen Grund gefunden nach etwas anderem zu suchen oder gar umzusteigen

  • Was, wenn die Paranoia-USA-Regierung die 1Password’s dazu zwingt das zu tun, denn so gelangen die Geheimdienste in höchster Bequemlichkeit an die verschlüsselten Tresore.

    Verschlüsselt? Ja klar! Aber mit Mechanismen aus der 1Password-App heraus, für die die Geheimdienste ja dann auch bereits einen passenden Key zum aufsperren besitzt, da angeordnet.

    Lavabit nur mal so als Erinnerungshilfe erwähnt.

    Tresore in die Cloud per Zwang? Die Macher von 1Password entscheiden das nicht selbst. Welchen vorteil sollte 1Password davon haben, dass sie es erzwingen? Der Zwang ist angeordnet.

    Zurück zum Stück Papier oder auswendig lernen und FakeNews in die Tresore!

    Guten Abend.

    • Ist allerdings schon wichtig zu erwähnen, wo diese beiden Unternehmen ihren Sitz haben. Lavabit in Dallas, US-Staat Texas, Agile Bit hingegen ist in Toronto, Kanada. Ich bezweifle, dass die US-Regierung da ohne Weiteres ein ausländisches Unternehmen zur Datenherausgabe zwingen kann. Und wenn doch, dann würde diese Anfrage mit hoher Wahrscheinlichkeit auch publik werden, da Länder abseits der USA vom Patriot Act ausgeschlossen sind und somit frei darüber kommunizieren können. Agile Bits hat sich seinen Standpunkt als Platzhirsch lange erarbeitet und auch verdient. Der Zwang zur Cloud sollte dennoch eher eine Option sein (und bleiben).

  • Ich nutze aktuell 1Password offline, und bezahle durch eine 1Password.com Subscription. Sollte das so bleiben, spricht für mich rein gar nichts gegen die Empfehlung von 1Password.

    Sollte aber der Wlan-Sync, als auch der Support für eigene Clouds entfernt werden, würde ich definitiv wechseln.

  • Bin absolut sehr zufrieden mit 1Password, fällt Wlan sync jedoch weg, werde auch ich mich nach einer Alternative umsehen :(

  • Habe seit einigen Monaten Dashlane im Einsatz und bin sehr zufrieden.
    Sicherheit ist hier gross geschrieben, aber wie ja bekannt, sicher ist letzendlich gar nichts :-)

  • Wo genau liegt eigentlich der Vorteil gegenüber dem Apple Schlüsselbund ?

  • Ich nutze „Secure Safe“ für meine Passwörter und Dateien! Schweizer Firma mit Servern in der Schweiz….In der Basisversion als Passwortspeicher kostenlos, zur Datenspeicherung gibt es drei Jahresabo-Varianten mit bis zu 100 GByte Online Speicherplatz.

  • Twittelatoruser

    Wer kennt einen Passwortmanager für Linux, macOS und iOS (am Besten auch Win und Android, aber nicht so wichtig)?

    Bisher habe ich gesehen, dass KeePassX anscheinend so sicher wie 1password (ohne Cloud) ist. Scheinbar soll die GUI nicht so gut wie bei 1password sein, was ich aber verschmerzen könnte. Nur für iOS habe ich noch keine richtige App gesehen (von irgendwelchen Drittentwicklern und dabei nur read-only, was ich gerne auch writable haben würde). Klar, synchronisiert pner iCloud (Datenbank mit Passwörtern ist zusätzlich mit dem Passwort verschlüsselt => Apple sieht in iCloud nur die verschlüsselte Datei).

    Kennt jemand einen sicheren Passwortmanager (auch für Dateien jeglicher Art), was unter macOS, Linux und iOS funktioniert (also separate Apps wie bei 1password auch)?

  • Keepass & ggf. Tresorit als zusätzlicher Ablageort, falls gewünscht. Perfekt.

  • Das Gleiche gilt ja für mSecure, habe Dessaus Enpass gewechselt.

  • Und wie immer gilt im Notfall vertraue nur dir selbst und Speicher die Passwörter einfach bei dir oder lege sie verschlüsselt in den Schrank

    • Habe ich gemacht. Alles ins Excel eingegeben und ausgedruckt – nur so offen in den Schrank legen will ich sie dann doch nicht.
      Hast du mir noch einen Tipp, wie ich die 9.5 Seiten nun verschlüsseln kann? thx

  • Ich nutze 1Password 3.8 unter Mavericks und werde solange 10.9. noch Sicherheitsupdates erhält dabei bleiben. Diese Erpressbarkeit durch Softwarentwicklern aufgrund notwendiger Portierungen bzw. Angleichungen an neue Os Version-Nummern geht mir seit einiger Zeit gehörig auf den Zeiger. Parallels ist auch so ein Kandidat.

  • Ich bin vor einem dreiviertel Jahr von Enpass auf 1Password umgestiegen, und zwar auf die Cloud basierte Abo Version. Grund waren ein paar Hick-ups mit Enpass, die sogar zum Totalverlust meiner Passwörter führten. Ich war so angepisst, dass ich sogar das Abo akzeptiert habe. Begründung: meine Passwörter sind mir zu wichtig, als dass ich wegen Geld irgendwelche Kompromisse eingehe. Und wenn bei denen regelmäßig Umsatz gemacht wird habe ich eine gewisse Sicherheit, dass das Produkt auch langlebig bleibt. Zugegeben, vielleicht naiv, aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Aber das wichtigste: ich bin begeistert! Keine Probleme zwischen der Windows und Mac Welt. Ich kann Einträge bequem am Desktop editieren, und sie sind sofort auf meinem iOS verfügbar. Diese ganze locale Sync Scheisse war ich schon von PSR leid. Mit 1Password nicht nur kinderleicht, sondern völlig transparent für den User. Für alle Cloud Gegner: der Schlüssel bleibt doch auf den lokalen Geräten. Wenn jemand in der Lage ist, den Schlüssel zu kriegen, dann wird er auch den Tresor bekommen, egal wo sich dieser befindet.

    • Ich hätte es nicht besser schreiben können.

      Ich kenne soviele Menschen die überhaupt kein Programm für ihre Passwörter nutzen und ein Passwort nutzen das Sie für alles einsetzen.

      Und was ich hier meist grundsätzlich lese in den Kommentaren zu Artikeln ist negativ behaftet. Paranoid kann man manchmal schon denken was hier so geschrieben wird.

      So und jetzt müßt ihr mich zerpflücken :-)

      • Paranoia oder Bewußtheit. Mir persönlich sind im technischen Bereich misstrauische Zeitgenossen lieber. Wenn Du die Meinungen von Einigen hier als paranoid abtust, sagt das vielleicht eher was darüber aus, dass Du selbst im Zweifel bist und die Kommentare Dich in Deiner Komfortzone stören. Nur so als Anregung.

    • Stimme dir da voll und ganz zu. Zusätzlich zum Sync besteht auch die Möglichkeit, mehrere Benutzer und geteilte Tresore zu verwalten. Ein Mehrwert, den ich nicht mehr missen möchte. Zudem basiert 1Password auf einem Sicherheitskonzept, dass auch dem Cloudbleed im Februar, mühelos standhielt. Wenn ich Agile Bits mit einem monatlichen Abo auch weiterhin die Mittel geben kann, sich in sicherheitskritische Bereiche weiterzuentwickeln, dann bin ich da auch sehr gerne zu bereit.

    • Ich hab noch nie Probleme mit Enpass gehabt … Enpass finanziert sich aus dem Verkauf der mobilen Apps. Enpass kann sowohl lokal als auch über div. Clod-Lösungen syncen. Was genau an 1Password völlig transparent sein soll erschließt sich mir zudem überhaupt nicht

  • Habe Enpass auch schon installiert und warte nur noch darauf, bis 1Password die Lizenzkäufer endgültig im Regen stehen lässt.

    Enpass hat evtl weniger Features als 1Password, scheint aber ansonsten top zu sein – alles wichtige dabei.

    • Mal schaunen, auch Enpass kann irgendwann mal zumindest ein Abo anbieten – ob es Cloud ist, ist die andere Frage.
      Alle wollen sie nur Geld verdienen und ihre Familien füttern – so lange regelmäßig Updates kommen, die Software gewartet wird ist es legitim für diesen Service etwas Geld zu zahlen –>Weil ich bekomme Geld für Leistung.

  • Es ist sehr schade, dass Locko (von binarynights.com, vor zwei Jahren veröffentlicht) offenbar nicht weiterentwickelt wird. Gabs für Mac und iOS und war gar nicht schlecht, auch wenn noch wesentliche Features wie Einmal-PWs, etc. fehlten, ist aber klamm und heimlich aus MAS und AppStore verschwunden. :(

    • Das ist doch mit der Grund, warum die Hersteller auf das Abo-Modell umsteigen. So kommt immer wieder Geld für die Entwicklung rein und das Produkt bleibt am Markt.
      Das mit der Cloud finde ich jetzt auch nicht schlimm. Ich finde, dass 1Password das schon sicher ablegt (Ich hatte in den Registrierungsprozess auf jeden Fall Vertrauen). Diese sogenannten Experten sollen doch bitte mal etwas genauer mit ihren Beschuldigungen sein. Nennt mir einen 1Password-Account, der geknackt wurde. Die Schlagzeile könnte der Fa. das Genick brechen. Das wollen und können die sich nicht erlauben.
      Vorher hatte ich meinen Tresor unter Dropbox, dann in der iCloud liegen. Da hatte ich eher Bauchschmerzen. 1Password hat mich noch nie enttäuscht und läuft einfach auf all den von mir verwendeten Plattformen einwandfrei.

      Ich finde auch, wenn man ein Produkt schon so zerpflückt, dass man dann gerne mal gescheite Alternativen nennen sollte, die es auch besser machen und in drei Jahren noch existieren. Ich bezahle das Abo gerne, da ich 1Password auch regelmäßig nutze.

      So, ich war nett, seid ihr es bitte auch :-)

  • Nutze 1PW seit Jahren und bin bisher sehr zufrieden. Habe das Programm mehrfach weiter empfohlen. Sollte die Cloud Lösung kommen wechsele ich umgehend !!!

  • ist der Apple SCHLÜSSELBUND eigentlich eine praktische und sichere Alternative?

  • Ich habe immer sehr viel von 1Password gehalten. AgileBits hat auch bis vor noch gar nicht so langer Zeit auf ihrer Webseite damit geworben, dass es mit zum Sicherheitskonzept von 1Password gehört, dass kein eigener Cloud-Dienst bereitgestellt wird, weil man sich somit auf die Sicherheit der App konzentrieren kann anstatt Angriffe auf das eigene Cloud-System zu unterbinden, die zwangsläufig aufgrund der Sensibilität der Daten bei allen Anbietern der Art auftreten. Ich versuche mal die entsprechende Stelle im Google Cache zu finden und hier zu posten.

    • Twittelatoruser

      Ich finde es momentan auch nicht, aber ich meine mich auch zu erinnern, dass sie dies sagten. Jedoch wardies glaube ich zu der Zeit, als sie noch kein Abo verlangten (bzw. ältere Versionen wie 1password aus dem MacAppStore funktioniert noch und wird aktualisiert, aber neuere Kunden können nur noch das 1password erwerben, welches ein Abo verlangt). Wenn 1password sicher genug ist (was laut mehreren unabhängigen Tests scheinbar so ist), dann ist die Sicherheit des Servers/der Cloud nebensächlich (weshalb ich bedenkenlos iCloud verwendet hat, da bei Leaks sowieso nur verschlüsselte Dateien sichtbar wären). Sie sollte jedoch zuverlässig zu 24/7 jede Woche laufen. Die laufenden Kosten für den Betrieb finanzieren sie jetzt durch ein Abo, was früher ohne Abo zu riskant war, ob sie genug Gewinne für den Betrieb der Cloud erwirtschaften können.

      Vermutlich sind sie doch zum Cloud-Dienst übergegangen, weil sie dann die Cloud einfacher für mehrere Betriebssysteme anbieten können. Deshalb muss dann die Logik statt in der lokalen App nun in der vom Browser zugreifbaren Cloud liegen, weshalb sie sich nun doch um die Sicherheit ihrer Cloud kümmern müssen. Das ist, was man kritisiert, dass dadurch 1password enorm viel mehr Verantwortung für die Sicherheit hat. Das hat zwar den Vorteil, dann man selbst sich weniger um die Sicherheit kümmern muss, aber auch den Nachteil, dass 1password sich mehr um die Sicherheit kümmern muss und man damit etwas mehr Kontrolle verliert. Das kritisieren die Experten. Snowden meinte, man sollte nichts vertrauen, sondern alles kontrollieren, was aber unmöglich ist. Er hat selbst gezeigt, dass man im Leben viel vertrauen muss. Und ich selbst habe physisch erfahren, dass es unmöglich ist alles zu kontrollieren, was ich davor aber vergeblich versuchte.

  • Mein Daten, Passwörter etc haben nur bei mir etwas verloren und nicht irgend wo auf einem Rechner im Netz.
    Wer seine Daten ins Internet stellt ist einfach nur faul und dumm
    Im Netz gibt es keine Sicherheit

  • die Abokosten täuschen oft. 4,99 im Monat klingt einfach günstiger als 240€ für die nächsten 4 Jahre für ein verschlüsselte Datenbank

    • Aber bitte dann noch erwähnen, dass dazu alle 1Password Apps kostenfrei genutzt werden können (plattformunabhängig) und dazu auch alle Updates inkludiert sind. Wenn man 2-3 Geräte damit lizenziert, ist man in 4 Jahren auch locker im dreistelligen € Bereich.
      Bei solchen Vergleichen müssen dann aber auch bitte gänzlich die dazugehörigen Leistungen erwähnt werden.

  • Rein was die Kosten angeht… es gibt ja auch gelegentlich mal so Aktionen bei Stacksocial… da bekommt man 1Password für eine gewisse Zeit gratis. Ich hab so mein letztes Jahr „finanziert“.

    Bei der Diskussion Cloud ja/nein misch ich mich nicht ein.

  • Ich verstehe nicht warum so viele eine Cloud unsicherer halten als die Dateien zu Hause zu speichern?
    Wer hat denn schon zuhause eine richtig gut abgesicherte Firewall stehen und IT-Spezialisten seid Ihr bestimmt auch nicht alle.
    Wie merke ich denn zuhause ob ein fremder in meinem Netzwerk war und Daten geklaut hat?
    Was mache ich wenn zuhause eingebrochen wird und die Datenträger geklaut werden?

    • Du bist als Privatperson doch garnicht interessant genug. Eine Firma anzugreifen, wo man große Mengen an Daten gleichzeitig abzweigen kann, ist viel lohnenswerter als Ziel. Somit sehe ich die Gefahr zu Hause deutlich geringer.

  • Ich hab noch nen Mac Schlüssel für Version 4 die nun rum liegt und nicht nutzbar ist, da ich mir die MacAppStore Version neu kaufen musste da sonst kein icloud sync geht. Und nun wieder Rolle rückwärts? Hab nur schon mal in den sauren Apfel gebissen und doppelt bezahlt. Nun wieder? Wollte diesen alten schlüssel auf die Win Version 6 für meinen Vater upgraden. Aber ich sehe nirgends mehr irgendwelche Nicht-Abo Kaufversionen auf der Webseite :(

  • Wir schreiben das Jahr 2021 und bei 1Password ist immer noch ein Sync über das lokale WLAN möglich – also (wieder mal!) viel Wind um nichts…

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