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Für Windows 11 auf macOS Sequoia

Parallels Desktop 20: Mit KI und bereit für macOS Sequoia

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31 Kommentare 31

Die Virtualisierungs-Spezialisten von Parallels haben heute die neueste Version ihrer Mac-Anwendung Parallels Desktop vorgestellt. Die neue Ausgabe, Parallels Desktop 20, soll vor allem Softwareentwickler und Unternehmen ansprechen, die in der Entwicklung und Verwaltung von Anwendungen im KI-Bereich tätig sind.

 

Parallels 20

Parallels Desktop 20

So gibt Parallels an, dass man Version 20 mit einem KI-Fokus entwickelt und darüber hinaus für die erweiterte Verwaltung von virtuellen Maschinen und eine optimierte Kompatibilität mit den Betriebssystemen macOS Sequoia und Windows 11 gesorgt habe.

Grundsätzlich ist Parallels Desktop dafür da, einen virtuellen Windows-Rechner auf dem Mac zu installieren, der dann in einem Fenster läuft und zur Ausführung von Windows-Applikationen eingesetzt werden kann.

Eine der wichtigsten Neuerungen von Parallels Desktop 20 soll das sogenannte „AI-Paket“ sein, das Entwicklern eine vorgefertigte Umgebung zur Entwicklung von KI-Anwendungen bereitstellen soll. Richtig konkret wird hier allerdings nicht mal die Vorschauseite. Nach Angaben des Unternehmens können Entwickler auf eine vorinstallierte virtuelle Maschine mit KI-Entwicklungstools zugreifen und ihre KI-Modelle damit dann offline und sicher betreiben.

Windows 11

Für Unternehmen bietet die neue Version zusätzliche Funktionen. Die sogenannte Enterprise-Edition wird ein Management-Portal umfassen, das die Verwaltung von virtuellen Maschinen und Sicherheitsrichtlinien in großen Organisationen vereinfachen soll.

Drei Lizenztypen verfügbar

Parallels Desktop 20 ist sowohl mit Apples neuesten Betriebssystemen, macOS Sequoia, als auch vollständig mit Windows 11 kompatibel. Laut Parallels ermögliche dies eine nahtlose Integration beider Plattformen und verbessere die Leistung bei verschiedenen Anwendungen wie etwa bei der Nutzung von geteilten Verzeichnissen.

Zum Einsatz von Parallels müssen Jahreslizenzen erworben werden. Für die Standardausgabe werden jährlich 99,99 Euro fällig, die Pro Edition mit dem KI-Paket kostet 119,99 Euro, die Business Edition mit erweiterten Verwaltungsfunktionen schlägt mit 149 Euro pro Jahr zu Buche. Zwar offeriert der Hersteller auch einen Einmalkauf für 129,99 Euro, warnt hier aber auch: „Eine vollständige Kompatibilität mit zukünftigen Versionen ist nicht gewährleistet“.

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10. Sep 2024 um 17:58 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    31 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Wollte neulich ein käuflich erworbenes Parallels 11 auf einem 2012er Mini installieren. Registrierung konnte nicht abgeschlossen werden und damit hatte man in der vorhandenen Windows Partition kein Internet. Aber 14 Tage anschauen konnte ich es mir.

  • Jø interessiert uns eh nicht in D… dauert noch min 1 Jahr

  • Egal ob KI drin oder nicht. Überall muss es drauf stehen!

  • Warum nicht Vmware Fusion ? Ist mittlerweile für privatanwender komplett kostenfrei…

  • Leider eine Lückenhafte Recherche.
    Es gibt die Standard Version zum Einmaligen Kauf von 129,99€.
    Zu ergänzen ist dass hier zum vergleich der Vorgänger versionen ein erheblicher Preissprung stattgefunden hat. Kostete vor einiger Zeit mal 79€ bzw. 99€.

    • Im Artikel steht: „Zwar offeriert der Hersteller auch einen Einmalkauf für 129,99 Euro, warnt hier aber auch: „Eine vollständige Kompatibilität mit zukünftigen Versionen ist nicht gewährleistet“.“

  • Haha „Entwickler [können] auf eine vorinstallierte virtuelle Maschine mit KI-Entwicklungstools zugreifen und ihre KI-Modelle damit dann offline und sicher betreiben“…

    Erinnert mich an https://www.youtube.com/watch?v=VMzSKeidJl0 da hatten die Firmen auch KI-Netzteile (weil: das Netzteil könnte ja einen Computer mit Strom versorgen, auf dem irgendein Sprachmodell läuft) etc. das ist hier genauso. Man kann ja eine VM betreiben und dort drin ChatGPT benutzen, supi.

  • Kann von Version 19 auf Version 20 im Rahmen eines einjährigen Abonnements einfach gewechselt werden (update)?

  • Anscheinend habt ihr alle übersehen, dass man die Software jährlich upgraden kann und das kostet nur schlappe 69 €… Machen wir schon seit Jahren.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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