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Windows auf dem Mac

Parallels Desktop 19: Das Jahres-Update für die Virtualisierungssoftware

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Mit Parallels Desktop 19 steht die neueste Version der Virtualisierungssoftware für den Mac zum Download bereit. Parallels Desktop bekommt seine runden Updates alljährlich im August, insbesondere auch in Vorbereitung auf die dann jeweils wenige Wochen später erscheinende neueste Version von macOS.

Hinter Parallels Desktop steht nun schon seit längerer Zeit der Technologiekonzern Alludo, der auch bekannte Anwendungen wie Corel Draw oder WinZip in seinem Portfolio führt.

Mit dem diesjährigen Update auf Parallels Desktop 19 verspricht Alludo neben der Kompatibilität mit macOS 14 Sonoma auch die Integration von Touch-ID sowie ein neues Design und damit verbunden ein optimiertes Benutzererlebnis. Parallels wurde bereits im Frühjahr durch Microsoft als offizielle Lösung zur Verwendung der Arm—Versionen von Windows 11 Pro und Enterprise auf Macs mit Apple-Prozessoren zertifiziert.

Parallels Desktop 19 For Mac

Neben diversen kleineren Funktionserweiterungen und Verbesserungen hebt Alludo die folgenden Punkte im Zusammenhang mit Parallels Desktop 19 besonders hervor:

Touch-ID und neue Benutzeroberfläche

Parallels Desktop 19 ist für macOS Sonoma optimiert und soll mit einer überarbeiteten Navigation und nativen Dialogfeldern jetzt noch einfacher zu bedienen sein. Die Software unterstützt dynamische Auflösungsanpassungen sowie die Verwendung von Multitouch-Gesten auf dem Trackpad. Dank der Touch-ID-Integration können Benutzer die Windows-Anmeldung jetzt auch mit ihrem Fingerabdruck nutzen.

Käufer der Pro-Version von Parallels Desktop 19 können über eine Port-Weiterleitung auch aus der Ferne auf eine Virtuelle Maschine mit macOS Sonoma zugreifen. Die überarbeitete Druckfreigabe über IPP unterstützt den sofortigen Druck aus Windows-Anwendungen.

Parallels Desktop 19 lässt sich 14 Tage lang kostenlos testen. Die Standardversion ist zu Preisen ab 99,99 Euro pro Jahr im Abo oder 129,99 Euro als Einmalkauf erhältlich. Für die Pro-Edition der Software muss man jährlich 119,99 Euro investieren. Die Abo-Versionen beinhalten auch die Programme Parallels Access und Parallels Toolbox für Mac und Windows.

22. Aug 2023 um 14:06 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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      • Wow! Ich hatte gelesen, dass Vmware Fusion Player plötzlich etwas kosten soll. Jetzt lese ich auf der Seite, dass es wie früher für private Nutzung kostenlos sein soll. D.h., ich kann es dann weiterhin privat doch noch weiter nutzen und habe sicherlich nicht mehr die in Ventura mit VirtualBox ärgerlichen Probleme bzgl. den externen USB-Laufwerken (ja, idealistisch wäre mir VirtualBox lieber, aber es geht technisch leider noch nicht).

      • Für den, der noch liest: Vmware Fusion Player ist weiterhin kostenlos für den privaten Gebrauch. Man braucht nur eine Vmware ID (kann man neu anlegen), wo man die Serial für den aktuellen Vmware Fusion Player 13 erstellt. Gegenüber Vmware Workstation Player in Windows ist diese Version der Pro-Version ähnlich. Dort sind lediglich ein paar Netzwerk-Fähigkeiten nicht eingebaut/aktiviert.

        Das ist eine Freude, dass sie es zwar etwas versteckt, aber weiterhin kostenlos anbieten! Schade ist, eine USB-Verbindung mit externer Festplatte funktioniert dennoch nicht. Ich habe noch nicht getestet, ob dies an der Anker Docking Station liegt oder wie VirtualBox allgemein leider Probleme mit Ventura hat.

    • Nutze Fusion für Windows 11 ohne Probleme, läuft stabil und super. Da ich Windows nur noch für VR-Networld Banking Software nutze, benötige ich die zus. Features von Parallels nicht, daher bin ich auf Fusion umgestiegen um Geld zu sparen ;-)

      • Nicht nur das, sondern wenn man Linux Distris und noch exotischere Betriebssysteme nutzt, sieht es bei Parallels Desktop entweder sehr dunkel oder komplett schwarz aus. Zudem hat es sicherlich keine Probleme mit echten USB-Geräten am physischen Host angeschlossen (und anderen Komponenten). VirtualBox hat aktuell in Ventura wie schon früher unter Linux-Distris Probleme mit USB-Geräten, aber ansonsten ist selbst VirtualBox besser als Parallels Desktop, da es eine echtere virtuelle Maschine erzeugt (also auch für exotische Betriebssysteme wie BeOS/HaikuOS und andere kompatibel ist).
        Zudem jedes Jahr für Parallels Desktop viel zu zahlen, da es im übernächsten macOS oft nur sehr schlecht oder mit viel Glück nur schlecht läuft, ist schon etwas abartig. Und Vmware hat durch Workstation unter Windows schon traditionell sehr viel mehr Erfahrung und können somit stabilere und performantere virtuelle Maschinen erzeugen.

      • Addendum: Mein Hinweis schrieb ich ganz unten, aber hier sollte man dies wiederholen, weshalb ich die Erkenntnis noch einmal mitteile: Ich nutze am MBA eine Anker Docking Station. Gebe ich bei USB die Anker Docking Station insgesamt frei, wird auch die externe USB-Festplatte an der Anker Docking Station gefunden. Das ist super für mich wegen meinem Vorhaben Arbeiten zwischen zwei externen Festplatten durchführen zu können, was nur Linux-Distributionen können (ja, theoretisch kann macOS alles, aber die externen großen Festplatten sind mit Ext4 formatiert, da mein Hauptsystem eine Linux-Distri ist. Und in macOS gibt es leider keinen nativen Ext4-Treiber (obwohl die Basis ein altes FreeBSD Unix ist!). Ich meine nur kompilierbare Versionen gefunden zu haben, aber wurden als Alpha-Versionen bezeichnet, weshalb ich diese instabilen Treiber nicht auf die wichtigen Daten loslassen wollte.

        Oder gibt es andere kostenlose Alternativen, die ich übersehen habe?

      • Addendum zur Alternative VirtualBox: Wegen neuer Erkenntnis bei Vmware Fusion habe ich bei Virtualbox auch Anker Docking Station frei gegeben. Anker dort konnte ich weiterhin nicht die USB-Festplatte an der Anker Docking Station in das virtuelle System einbinden. Allerdings ist bei USB-Datenübertragung Vmware Fusion Player sowieso deutlich schneller, weshalb dies sogar besser ist.

  • Ja genial ist diese Software, hatte ich auch als ich von Windows auf Mac gewechselt bin. Aber nun brauche ich das nicht mehr. Wenn ich wirklich mal Windows brauche, nutze ich ein Surface vom Büro.

    • Lieber Vmware Fusion, falls VirtualBox nicht gut genug geht (ist leider z.B. bei USB-Datenübertragung langsamer, aber hey … it is free … free as in free beer … würde ich dennoch nutzen, wenn es in Ventura momentan keine USB-Probleme hätte …).

      • Addendum: Vmware Fusion ist mit Vmware ID für privaten Gebrauch weiterhin kostenlos, ist bei USBßÜbertragung performanter als Parallels Desktop, wenn ich mich recht erinnere. Und es virtualisiert selbst exotische Betriebssysteme perfekt wie ein unabhängiger Computer (toll, wenn man vieles probieren möchte … dagegen ist Parallels Desktop leider nur für Windows sehr gut, wenn man den jährlich aufgenötigten Preis für die aktuelle Version ignoriert).

  • Statt des Einmalkaufs habe ich mir für paar 10er mehr einen Intel-Tiny geholt, der meinen Raspi als Server (Pi-hole, iobroker, homebridge etc.) abgelöst hat. Seitdem läuft auf dem für den Fall der Fälle auch wunderbar ein reguläres Windows.

    • Bitte mehr Details :)

      Dachte auch anbringen Raspi, aber vllt ist dein Setting besser

      • Sorry, hatte die wichtigste Info dazu vergessen: Auf dem Intel-Server läuft Proxmox als Virtualisierungsplattform. Informiere dich dazu einfach mal. Damit kannst du – im Gegensatz zum Raspi – neben Linux auch z.B. Windows 11 in einem eigenen System installieren. Vom Mac greifst du dann per lan oder WLAN auf dieses System zu und kannst in einem separaten Fenster damit arbeiten.

    • Super, für dich. Aber ein Intel-Tiny hat bedeutend weniger Leistung als mein M2 Pro MacBook. Des Weiteren benötige ich dafür zwangsläufig eine Internetverbindung.

      • Das mit der Leistung stimmt. Es muss halt zu den persönlichen Anwendungszwecken passen. Windows nutze ich nur noch für „pillepalle“. Dein Argument mit der Internetverbindung kann ich allerdings nicht nachvollziehen,

      • Intel NUCs soll es nicht mehr geben. Asus will sie übernommen haben und sollen leistungsfähiger sein. Dass es nicht so schnell ist wie ein großer Stromverbraucher, was Desktop-PCs in der Regel sind, ist, sollte klar sein.

        Was soll das Netzwerk der Netzwerke (Insiderjoke für Tech-Savvys … gemeint: Internet) mit einer Remote bedienbare Virtualisierung zu tun haben? Es ist nur ein lokales Netzwerk nötig, was auch per „Luftkabel“ (aka. WLAN/Wifi) verbunden sein kann, welches NICHT automatisch mit Internet verbunden sein muss /was ich annehme, dass dies ihre vollkommen falsche Annahme ist, dass WLAN angeblich immer Internet „hat“).

  • Leider bekommt man die Enterprise Version von Windows 11 bei parallels nicht. Nur die pro Version

  • Über Blitzhandel24 kann man das Programm für circa 60 € kaufen. Da ist der Kostenschmerz nicht ganz so hoch.

  • Wie jedes Jahr: „…das beste Parallels, welches wir jemals entwickelt haben.“

  • Sie haben DirectX 12 also noch nicht an den Start bekommen – dann dürfte Parallels und VMWare (die 2023 Beta!) heuer so vergleichbar wie seit Jahren nicht mehr sein.

  • Ich fand die Software damals richtig gut. Damals = vernünftiger Preis!
    Da meine Geräte leider älter sind, muss ich ein wenig „tricksen“ und siehe da, es geht auch mit dieser Konstellation:

    • iMAC 27 Ende 2013, OSX Ventura 13.4 mittels Open Legacy Patcher ohne Probleme
    • Parallels 15 (!) in der Vollversion von damals, ebenfalls ohne Probleme. Alles läuft.

    Das zeigt mir, dass man(n) nicht immer die neuste, schnellere, bessere (?) Parallels-Version haben muss. Außer, man hat einen M-Prozessort.

  • Kann man damit auf einem aktuellen (M2) MB pro zB GTA zocken?

    • Welches? GTA 1 & andere wie San Andreas mit Sicherheit. Bei neuestem HTA weiß ich es zwar nicht, aber das Neueste (GTA 5) ist vor längerer Zeit erschienen und dafür ist M2 vermutlich schnell genug. Aber um sicher zu gehen, suche in der Suchmaschine deines Vertrauens.

      • Also bis GTA 4 ganz sicher, 5er aber vermutlich auch (nur 6er wird fraglich, aber diese Version ist noch nicht erschienen).

      • Übrigens: Für Performance empfehle ich das kostenlose Vmware Fusion Player, solange du es nur privat nutzt.

  • Wie sieht es bei solchen emulierten Windowssystemen unter den neuen M Prozessoren aus, wenn sowas wie Eprombrenner und dergleichen über USB verwendet werden?

    Da hieß es ja früher immer das sowas nicht mit emulierten Systemen klarkommt wegen den limitierten Zugriffsmöglichkeiten auf die USB Anschlüsse.

    Hat da jemand schon Erfahrung gesammelt ?

    • Mit Vmware früher ging dies problemlos, weil es nicht wie VirtualBox etwas bei der USB-Traffic langsam ist. Aktuell in Ventura geht es leider nicht (kannst du kostenlos mit Vmware Fusion Player 13 testen … musst nur mit deiner Vmware ID auf der Seite eine Serial erzeugen lassen, aber scheint allgemein mit Ventura momentan leider nicht zu gehen … VirtualBox war schon früher ab und zu zu langsam, aber hat jetzt auch momentan Probleme überhaupt eine Verbindung zu erzeugen … soll laut irgendwelchen Foren gehen, wenn man die App als Root startet … sehr ärgerlich …).

      Also wenn USB wichtig, dann nur kommerzielle Anbieter ut genug. Wie es mit Parallels Desktop aussieht, weiß ich nicht (haben glaube ich auch eine Trial).

      • Addendum:

        Nach einer neuen Erkenntnis funktionieren USB-Laufwerke in macOS mit dem (für privaten Gebrauch) kostenlosen Vmware Fusion Player 13 doch problemlos. Da ich für Erweiterung der physischen Schnittstellen einen Anker Docking Station nutze, muss ich in Vmware selbst erst einmal die Anker Docking Station freigeben für mein virtualisiertes Linux. Dann wird das USB-Laufwerk problemlos erkannt, wenn ich nach physischem Anschluss und virtueller Anfrage die Erlaubnis erteile.

        Diese neue Erkenntnis wandte ich auch bei VirtualBox an. Dort verblieb es aber leider dabei, dass das Anschließen eines USB-Laufwerkes dort weiterhin nicht funktioniert.

        Idealistisch ist das traurig, aber praktisch ist dies sogar besser, da Vmware in USB-Datenübertragung erheblich schneller als VirtualBox ist. Und wenn ich mich recht erinnere, ist es in dieser Disziplin auch schneller als Parallels Desktop.

        Es ist genial, dass das sehr gute Vmware (für privaten Gebrauch!) inzwischen sogar kostenlos ist. Parallels Desktop dagegen hatte mit einigen Linux Distributionen und natürlich mit BeOS und anderen exotischen Systemen erheblich Probleme (deren Installer von CD/DVD startete oft und machte irgendetwas auf der virtuellen Festplatte, aber der native Start nach Neustart funktionierte oft nicht. Für so etwas ist selbst VirtualBox besser, obwohl es momentan Rechteprobleme bei USB-Verbindungen hat.

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