Über USB-C am Rechner und iPad
OWC Mercury Elite Pro Dual: RAID-Gehäuse mit integriertem USB-Hub
OWC bietet mit dem Mercury Elite Pro Dual ein externes Festplattengehäuse mit RAID-Optionen und integriertem USB-Hub an. Das Gerät kann bis zu 32 TB Speicherplatz bieten und wird vom Hersteller mit Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 1 GB/s beworben. Die einer DVD entsprechende Datenmenge ließe sich damit in nur fünf Sekunden übertragen, 1.000 Fotos benötigen bei diesem Tempo laut OWC gerade mal zwei Sekunden. Damit eignet sich die Speicherlösung natürlich besonders für Menschen, die mit großen Datenmengen jonglieren müssen.
Das Gehäuse bietet Platz für zwei Festplatten oder SSDs in den Formaten 2,5 oder 3,5 Zoll und unterstützt ab Werk auch die RAID-Typen 0 und 1. Für die schnelle Anbindung an den Rechner steht eine USB-C-Schnittstelle zur Verfügung, zudem können dank der integrierten Hub-Funktion weitere Endgeräte über eine USB-C- und zwei USB-A-Buchsen verbunden werden.
Zu beachten ist, dass die integrierte Ladefunktion auf angeschlossenes Zubehör abzielt, ihr könnt also beispielsweise ein verbundenes iPhone laden, doch fehlt dem Hub ein integriertes Netzteil und somit die Möglichkeit, den Hauptrechner selbst mit Strom zu versorgen. Konkrete Wattangaben für die Steckplätze vermissen wir auf der Herstellerseite, der Beschreibung zufolge sollen sich angeschlossene Standard-USB-Geräte jedoch problemlos an den drei rückseitigen Buchsen verwenden lassen.
Laut Hersteller kann das Gehäuse nicht nur mit dem Mac, sondern auch mit Windows-Rechnern oder einem iPad Pro genutzt werden.
OWC Mercury Elite Pro Dual wird in der Ausführung mit integriertem USB-Hub in den USA bereits für 149 Dollar angeboten und sollte in Kürze auch in Deutschland erhältlich sein. Der oben genannte Preis gilt für das Leergehäuse, beim Hersteller selbst lässt sich das Gerät auch direkt mit einer Festplattenausstattung nach Wahl bestückt erwerben. Wer hier selbst Hand anlegt, kommt in der Regel allerdings günstiger weg.
Warum immer so halbherzige Erweiterungen? Nen Storage mit vollständiger Dockingstation (Thunderbolt 3, Displayport/HDMI, paar mehr USB-Ports, USB-A/C vorn, SDCard vorn) und eingebautem Netzteil incl. PowerDelivery. Das wärs mal! Da könnte man den ganzen Kabelsalat wirklich stark reduzieren.
Ja absolut!
Oder zumindest zwei Versionen, eine günstige Basisversion und eine teurere mit den genannten Spezifikationen.
Am Ende würde vielleicht die Mehrheit sogar das teure Model kaufen.
Das will ich sehen, wie die Kiste 1000 kleinere Einzeldateien mit 1 GB/s wegschreibt.
Zudem wären 1 GB/s auch nur theoretisch mit 2 SSDs im RAID1 möglich, wenn man das SATA-Maximum der zwei Drives addiert. Dann ist man aber wiederum weit von 32TB Speicherplatz entfernt.
Das ist schönes Marketing-Gelaber…
Ich meine natürlich RAID0, sorry…
Natürlich ist das Marketing aber irgend eine Aussage muss man ja treffen. Die Variante „Bis zu…“ hat sich da eben bei allen Herstellern etabliert und ist nachvollziehbar als irgendwas in Relation zu bestimmten Dateigrößen und mengen anzugeben
Das ist mir schon klar, aber eine „bis zu“ Aussage ist aber was anderes als die hier vom Hersteller aufgestellte Behauptung, 1000 Fotos in zwei Sekunden wegzuschreiben. Das ist schon eine sehr konkrete Angabe.
Nie wieder werde ich bei OWC kaufen. „Windows“-Unterstützung ist da mehr als halbherzig. Tower-PCs? Nur, wenn der Thunderbolt-Port direkt auf dem Mainboard verlötet ist. Die PCIe-Erweiterungskarte (die explizit für genau dieses Board vom gleichen Hersteller gebaut wurde!!!) zählt nicht – Inkompatibilität! Erst nach Androhen von rechtlichen Schritten wurde mir mein Geld zurückerstattet…